Benzin im Motoröl

Moin, hatte das gleiche Problem. Habe auch bei der Abgabe im AH schon mit viel Benzin im Öl gerechnet. Die Werkstatt hat vermutet, dass die Hochdruckpumpe defekt ist und hat gleich eine neue bestellt. Hab denen vom Forum erzählt und dass ich nicht der einzige bin und es am Umgang und der Fahrweise mit dem PHEV liegt.

War letztlich egal, Pumpe war schon geliefert und wurde auf Garantie getauscht.

Die Moral von der Geschichte ist, ich möchte das Auto ja nicht beschädigen sondern nach vier Jahren in sehr gutem Zustand verkaufen und auf vollelektrisch umsteigen. Ich werde also nicht mehr manuell eingreifen und das Auto machen lassen obwohl ich eigentlich keinen Tropfen teures Benzin verbrennen möchte.

Bei Benzin im Öl lag es früher meistens an einer Undichtigkeit eines Kolbenrings. Wie die Zeiten sich ändern...

War bei mir auch so in der Art der Fall.. Also vom Geruch und Konsistenz zu erkennen, und letzten Endes auch daran, dass der Füllstand über 10k Kilometer halt mehr geworden ist..

Aussage Werkstatt: "Tanken Sie E10? Kann daran liegen"
Ja, mache ich, ist mir halt egal, weil Leasing.

Das Auto wird so genutzt, wie Hyundai das vorgibt und so repariert, wie die Vertragswerkstatt es für richtig erachtet.

Wenn der Hobel jetzt morgen anfängt zu brennen, mir egal.. Nach so vielen Rückrufen und Zicken mit Elektrik, Software und 12V-Batterie wäre es mir nichtmal schade drum

Hallo Martin 123,

wenn der Meister sagt es wird die Benzinpumpe erneuert, Ist es so , das die Pumpe mechanisch von der Nockenwelle angetrieben wird. Dieser Antrieb ist leicht undicht , dadurch gelangt Benzin ins Innere des Motors und verdünnt das Motoröl.

Gruß Achim

Aus aktuellem Anlass will ich das Thema nochmal aufgreifen.

Ich war letzte Woche zur ersten Inspektion bei Km- Stand 7695. Dabei wurde ich darauf hingewiesen, dass das Motoröl stark verdünnt wäre.

Ich wurde gefragt, ob ich oft im EV-Modus rein elektrisch fahren würde. Was für eine Frage, deswegen habe ich mir ja einen Plug-in Hybriden gekauft. Ich bejahte also die Frage und bekam die Empfehlung, regelmäßig (wie oft ist regelmäßig ???) den Verbrenner warm zu fahren, weil sonst irgendwann der Schmierfilm reißen könnte.

Da mein täglicher Weg zur Arbeit aber nur 14 km beträgt wird der Verbrenner niemals richtig warm. Ein Motorschaden ist also vorprogrammiert. Im Verkaufsgespräch letztes Jahr hatte ich dem Verkäufer übrigens mein Fahrprofil mitgeteilt. Da hätte er mir schon von einem PHEV abraten müssen.

Den PHEV-Tucson darf man also nicht so benutzen, wie die Elektronik des Autos es automatisch regelt. Ich muss irgendwie herum tricksen um den Verbrenner länger laufen zu lassen, als die Steuerung es eigentlich vorsieht !!???

Geht's eigentlich noch ???

Ich überlege ernsthaft, ob ich mich mit dieser Story an Stern.TV oder ähnliche Medien wenden sollte.

Natürlich kann ich den Hinweis des Freundlichen auch einfach ignorieren, ich habe ja 5 Jahre Garantie.

Aber das Wissen um einen drohenden Motorschaden fährt ja nun in Zukunft immer mit, das macht keinen Spaß mehr!

Wer sich für 14 km heute ein Auto zulegt hat den Schuß nicht gehört. Das Klima ist solchen Leuten vollkommen Schnuppe. Den Autoverkäufern geht es um den Gewinn. Sonst dürfte dir keiner irgend ein Auto verkaufen.