Richtig, ohne Infrastruktur wird es nichts.
Meine Wahrnehmung ist, dass da schon Vieles in Vorbereitung ist. Bei den Kommunen sind die Genehmigungsverfahren zum Einrichten von Ladepunkten im Städteverbund vereinfacht worden. Damit es keinen Baustau gibt, weil Genehmigungen nciht erteilt werden können.
Beim Wasserstoff kann man noch nicht vorbereiten. Noch ist offen ob und wenn wieviel grünen Wasserstoff wo produziert werden kann. Aber immerhin wurden die Auflagen zum Anlagebau erleichert. Haupteffekt wäre, wenn Industrieunternehmen ein eigenes Windrad betreiben können um eigenen grünen WAsserstoff herzustellen aus dem sie dann bei Windstille Industriestrom machen können.
Das reduziert mehr Emissionen als man das mit Wasserstoffautos jemals erreichen kann.
Im PKW ist Wasserstoff zwar einsetzbar, aber kaum lohnend für FAhrzeugeigner oder Umwelt.
Lohnend wird es beim Einsatz in Bussen, Regionalbahnen und LKW's.
Die tanken dann grünen Wasserstoff an den heute schon existierenden Tankstellen.
Hierbei gibt es noch die Schwierigkeiten: Wer zahlt den Tankstellen die notwendige Investition? WElche Auflagen müssen gemacht werden, damit die Tankstellen nicht zu innerörtlichen Bomben mutieren können?
Ich bin sicher, dass wir in Deutschland Wege und Lösungen zum Überwinden der Schwierigkeiten finden werden.
Die Subvention für E-FAhrzeuge ist heute trotzdem schon richtig. Investoren sagten immer: Ich soll in ein Infrastrukturprojekt investieren? OK, wieviel mögliche Abnehmer habt ihr denn da heute schon? So wenige? Dann ist aja jede weitere Diskussion übers Investieren obsolet.
Wir sind in Stufe Eins und beenden damit diese ewige Henne-Ei-Diskussion. Die größte Schwierigkeit liegt ind er aufzubringenden Geduld bei uns allen.