Beiträge von Olivia

    Ich kann dazu nur von Erfahrungen berichten, die ich mit dem Fahrzeug gemacht hatte bevor ich den Tucson kaufte.

    Bei Montage und Demontage von Heckklappenträgern kann man so gut aufpassen wie man will - es wird zu Kratzern und Katschen im Lack kommen.

    Ziemlich nervig ist, dass die Sicht nach hinten stark eingeschränkt wird wie auch das hoch und runternehmen der Fahrräder eher beschwerlich ist.

    Die Heckklappe hatte sich minimal verzogen. Das erzeugte ein Rauschen bei Fahrtwind, das auch dann blieb, wenn der Heckklappenträger gar nicht montiert war.


    Beim Tucson stieg ich um auf AHK-Träger und würde es nicht mehr anders haben wollen.

    BEim Thema Parkassistent interessiert mich:

    Wem fehlt das? Ich meine wirklich fehlen und nciht "ach damit noch mehr Ausstattung drin ist".


    Bislang hat mir noch kein Parkassistent gefehlt. Bei 360 Grad Kamera und Querverkehrswarner hinten ist das Ein- und Ausparken ein Kinderspiel.

    Persönlich glaube ich, dass der WAndel unaufhaltsam sein wird. Damit ich mich nicht mit allzu viel Neuinformation auf einmal beschäftigen muss fange ich schon mal langsam an damit zu beschäftigen. Der jetzige Tucson im Haushalt wird noch die nächsten Jahre seinen Dienst bei uns verrichten müssen. Einfach zu schön und zu gut, um ihn abzustoßen.

    Bei Lade-infrastruktur und Reichweite wird sich in dieser Zeit noch viel tun. Wahrscheinlich werden sich auch die Nutzerprofile verändern.

    Grundsätzlich will ich Neues nicht durch konservatives Verharren blockieren und tausche mich schon mal gern zwischen den "Glaubensgemeinschaften" zum Thema zukünftige Mobilität aus.


    Die verbrauchen Batterien von E-Autos können als Stromspeicher in der Hausenergie sinnvoll weiterverwendet werden. Fürs Auto taugen die dann nicht mehr, als einfacher STromspeicher tun sie es danach noch viele Jahre. Damit kann jahrelang Strom vom Dach für die Nachtversorgung genutzt werden. Das reduziert die Umweltbelastung und muss in die Gesamtbilanz vor Recycling mit eingerechnet werden. Dann sieht das schon wieder anders aus.

    offroader: das sehe ich ganz genau so. Deshalb mochte ich es ja auch nicht, dass ich mich wegen umfänglich rechtferitgen musste.

    Es ist ja keinesweg so als würde ich jemanden ein richtig oder falsch aufdrücken wollen. Es lief eher so, dass ich meine Kaufentscheidung zu rechtfertigen hatte.


    Heinz: sehe ich auch so. Die Übergangszeit lässt noch viel Spielraum zum Wandel. Schon allein der finanzielle Rahmen privater Haushalte macht lange Haltezeiten von PKW's nötig.

    Ich glaube, hier widersprichst Du Dir etwas. Das kommt in etwa so rüber: ich bin dafür, laß aber erst die anderen die schlechten Erfahrungen machen und nutze es dann, wenn alles bestens ist.
    Und das ist genau das Problem. Die meisten denken so.
    Wie es Maik oben schon schreibt, gibt es noch so viele Probleme, welche verhindern, daß ich mir ein E-Auto als alleiniges Auto anschaffe. Reichweite, Anhängerbetieb, Lade-Infrastruktur. Dazu kommt noch das bestehende Chaos: paßt der Stecker, wird die Karte des Anbieters akzeptiert, funktioniert die Ladesäule überhaupt? Das ist alles nicht ausgereift. Dabei denke ich nicht mal an die Kosten, weil ich davon ausgehe, daß der Mehrpreis bei der Anschaffung und beim Betrieb (Strompreis) sich evtl. durch geringere Wartungskosten, Steuervorteile etc. relativieren würde.
    Wie ich schon weiter oben geschrieben habe: es wird eben das Ergebnis hergestellt ( weg vom Verbrenner), obwohl die Voraussetzungen dafür noch nicht geschaffen sind (wie das passieren soll, darüber denken wir später nach).Das ist mMn der falsche Weg, der aber als der alleinige zur Rettung der Welt propagiert wird.

    Klar ist Umdenken gefragt. Jedoch bei allen und in jeder Hinsicht.

    Es mag sein, dass es dir nicht gefällt wenn mal einer was Positives über E-Auto-Erfahrung berichtet. Aber das bedeutet nicht, dass der sich selbst widerspricht.

    Oder glaubst du ich widerspreche mir, weil ich mir keine E-Auto gekauft habe? 2019 kaufte ich ein Auto und zu diesem Zeitpunkt hatte ich null E-Auto-Erfahrung; also hab ich auch keins gekauft.

    Wieso muss ich mich hier eigentlich verteidigen? leb du dein Leben und ich meins. Zu deutsch: Halt dich raus; ich lege auf dein Feedback einen Wert von Null.

    Ubs: Womit ich was vergleichen kann hat mit der Forenmeinung oder Deiner schon mal rein gar nichts zu tun. Ich befürchte auch keinen Weltuntergang.

    Interessant mit welchen frei erfunden Müll man überschüttet wird bloß weil man nicht in den gewünschten Song "Basht alles was kein Verbrenner ist " einstimmt.

    Ich muss auch nichts weiter überdenken und wo bitte fordere ich andere User auf die Dinge so zu sehen wie ich sie sehe?

    Du kannst auch gar nicht berurteilen ob mein Tucson für meine Anforderungen völlig übertrieben ist oder nciht, weil du von meinem Alltag und den Dingen die ich gerne tue nicht mal einen blassen Schimmer haben kannst.

    Vorschlag: Schlaf dich mal aus und es geht wieder besser.


    Du musst keineswegs meiner Meinung sein, aber das gibt dir nicht das Recht mir Worte in den Mund zu legen, die ich gar nicht aussprach. Es wirkt wie Panik, was du da ablieferst.

    Was mir sonst noch aufgefallen ist: Einerseits wirfst du mir vor, dass mein Tucson für mich übertrieben ist andererseits soll ich über meine E-Auto-Erfahrung schweigen.

    Entscheide doch bitte was du mir schreiben willst bevor du es schreibst :)

    Das Auto war ein KIa Niro mit einer Batterie von 64 kw/h, was eine Reichweite bis zu 455 Kilometern ermögloicht.

    Eingesetzt wurde das Auto zum normalen Gebrauch. Also am WE die üblichen Erledigungsfahrten plus zwei Ausflüge. Samstag ging es von Bergisch Gladbach nach Trier. Sonntags von Trier nach Saarbrücken und dann von Saarbrücken zurück nach Bergisch Gladbach.

    Wir fuhren meist so um die 120 km/h auf der Autobahn. Während der Übernachtung in Trier hatten wir den Niro noch mal komplett aufgeladen.

    In Saarbrücken kamen wir mit einer Restreichweite von 320 Kilometern an und haben während des Aufenthaltes noch mal nachgeladen.

    Mit dieser ladung sind wir dann 290 Kilometer zurück nach Hause.

    Das mache etwas Bammel, weil man am Anfang der Technik noch nicht so traut. Aber es hat einwandfrei funktioniert. Das Thema Rekuperation wird überschätzt; es bringt nicht wirklich viel.


    Ich hatte den Tucson gekauft, weil ich totale Lust auf einen Tucson hatte. Den gab es 2019 leider nur als reinen Verbrenner. Die Vorreiterrolle war noch nie mein Ding. Ich bin eher social butterfly und warte immer etwas ab und dann mache ich ein paar Versuche bevor ich mich neu orientiere.

    Der nächste nach dem Tucson - der hoffentlich noch 5 Jahre bei mir ist - wird dann ein BEV. Mal schauen was dann der markt bietet und ob all diese hiobsgesänge der Verbrennen-Fanboys wahr geworden sind.

    Glaubt man denen, dann stehen wir vor einem Weltuntergang.

    Du kannst aber wählen!

    Glaubt man Greta und ihren Jüngern, dann stehen wir vor einem Weltuntergang.


    Ich persönlich glaube an unser Potential Herausfordungen zu meistern, diese zu beherrschen und wirtschaftlich sinnvoll zu ordnen. Man muss das wollen statt es hinaus zu schieben, wenn's was werden soll.

    Die E-Mobilität ist durch keine andere Art der Mobilität als Lösung ersetzbar. Wassertoff ist die Wunsch-Alternative heutiger Verbrennerfans, weil man Wasserstoff so schnell nachtanken könnte wie Benzin.

    Verständlich, dass das als angenehmer empfunden wird - es zwingt zu weniger Umdenken-Müssen. Speziell in Deutschland sind wir beim Umdenken wegen irgendwas erschreckend laaaaaangsaaaam und konservativ. So werden wir auch bald im Bereich Mobilität unsere Rolle als global PLayer verlieren. Wer nicht baut was die Welt will, der geht in die Pleite.

    Das verdrängen wir aber sehr gern und sehr gut.

    An "diesen neuen Dingen" darf einfach kein gutes Haar bleiben und das nur aus einem Grund: Wir wollen nichts Neues; es macht uns eher Angst, weil wir es nicht kennen.


    Das finde ich ziemlich schwach und beschämend.


    Um beim E-Auto mitreden zu können muss ein paar Dinge neu hinzulernen, damit man in diesem BEreich Spreu und Weizen voneinander trennen kann. Lernbereitschaft im Segment der Erwachsenen ist auch nicht gerade eine deutsche Tugend.


    Wir haben es bei uns zu Hause mal anders probiert: Wir holten uns als Mietwagen ein E-Auto und haben einfach mal diesen Fall getestet.

    Es geht alles problemlos. Auch das Nachladen, obowhl wir zu Hause keine Lademöglochkeit hatten. Es fehlte nie an Batteriestrom und im Stau friert man auch nicht.

    Wie in anderen Themen auch schon stellten wir fest, dass das meiste was man so hört, erfundene Gegenargumente sind.

    Erfunden von Leuten, die nicht neu nachdenken wollen, aus Angst vor Umstellungen schlimme Vorurteile formulieren. Das sollten aber nicht die "Ratgeber" sein; die sollten vielmehr die Schüler sein, damit sie die Chance haben fehlendes Wissen aufzunehmen.