Beiträge von AlexA

    Weil anscheinend keiner von uns genau weiß ob eCall autark läuft/ laufen muss, oder nicht, und dementsprechend im eCall-Modul (jenes welches alle 3-4 Jahre einen überteuerten Akkutausch verlangt) eine eigene SIM verbaut ist.

    Gehirnfurz: warum macht man sich die Mühe und versorgt das eCall-Modul mit eigener Akkuspannung damit es im Notfall bei Ausfall der Bordspannung noch funktioniert, verwendet dann aber das (4G) Modul des Infotainments für den Notruf, welches beim Crash auch Schaden nehmen könnte? Das macht keinen Sinn. Meine Vermutung ist, dass eCall unabhängig läuft.

    Paisley Du bist leider auf dem Holzweg. Das geht schon seit 16 Jahren nicht mehr... Zitat:


    "Ab dem 1. Juli 2009 sind Notrufe von Mobiltelefonen in Deutschland nur noch mit einer aktivierten Mobilfunkkarte, der sog. SIM-Karte, möglich. Bisher war die Notrufnummer 112 auch ohne SIM-Karte von jedem Mobiltelefon aus erreichbar. Die betriebsbereite Mobilfunkkarte ermöglicht eine eindeutige Identifikation des Karteninhabers, sodass zukünftig Missbräuche besser verfolgt werden können."


    Quelle


    Nochmal: es ist eine aktive SIM nötig, aber kein Guthaben.

    Es ist gefährlich zu glauben man könne mit einem Mobiltelefon gleich welcher Art ohne aktive SIM in D einen Notruf absetzen.

    Paisley es gibt viele Smartphones mit Dual-SIM, teilweise schon eSIM.

    Schon möglich dass eCall autark läuft, weil es unabhängig (von vielleicht beim Unfall beschädigten anderen Komponenten) funktionieren muss.

    Kommt doch bitte mal alle wieder runter... die Diskussion um Abschaltung von 2G war doch eher allgemein, niemand hat behauptet dass es uns speziell trifft, es war eher ein "Was wäre wenn...?"

    Alles halb so wild, aber eigentlich sollte das Thema nicht hierher gehören, sondern in einen eigenen Thread.

    Ein 3G-Modul hätte halt 3ct. mehr gekostet als 2G. Der Hersteller hat doch damals seine "Pflicht" erfüllt.

    Woher soll er wissen dass 2G 12 Jahre später abgeschaltet wird? Er wäre nur dann verantwortlich wenn er es wissentlich ignoriert hätte.

    Wir werden es ausbaden, wetten?

    Der Hersteller hat genauso wenig Einfluss auf das Mobilfunknetz wie der Kunde.

    Der einzige Unterschied wird sein, der Kunde wird es (irgendwie) ausbaden müssen.

    Technisch dürfte die Nachrüstung auf 4/5G kein Problem darstellen (Austausch des GSM-Moduls), Kosten innerhalb der Garantie 1/2-1/2 Hersteller/ Kunde, nach der Garantie der Kunde.

    Es glaubt doch keiner ernsthaft dass die Mobilfunkbetreiber wegen dem "Problem" eine mittlerweile alte Infrastruktur noch aufrecht erhalten werden (zusätzliche Kosten), nur weil der Endnutzer sonst ein neues Gerät anschaffen müsste. Man denke an die Abschaltung von 3G. Viele Smartphones wurden für den Datenverkehr nutzlos weil sie nicht 4/5G-fähig waren.

    Es gibt noch weitere Beispiele was abgeschaltet wurde (oder noch wird), die Betreiber interessierts schlicht nicht ob jemand das noch will/ braucht.

    Doppelte Infrastruktur kostet halt Geld.