Die Verkokung im Ansaugtrakt von direkteinspritzenden Benzinern liegt nicht an der Spritsorte. Es werden einfach Öldämpfe aus den Abgasen angesaugt, die sich dann dort ablagern. Ich habe keine Quelle gefunden, die nachgewiesen hat, dass das in Verbindung mit E10 geschieht. Auch die Behauptung, dass "Premiumkraftstoffe" durch beigefügte Additive dies verhindert, kann nicht belegt werden. E10 sind die gleichen Additive beigefügt.
Beiträge von billy
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...und nun wäre es der richtige Zeitpunkt, diesen Thread zu beenden.
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Deswegen gibt es sog. Teilstromer. Ich finde es gut, im kleinen Verkehr rein elektisch unterwegs zu sein, im längeren Tourenverkehr auch den Benziner zu haben.
Soweit richtig. Noch besser, ist es natürlich, wenn man die Kurzstrecke vermeiden kann.
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Kurzstrecke ist für einen Verbrenner grundsätzlich verschleißfördernd. Ob E5 oder E10 ist dabei egal. Bei 10x täglich weniger als 5 minuten ist der Motor ständig im Kaltbetrieb. Wenn mein Profil so aussehen würde, würde ich den Ölintervall auf 50%, also max. alle 7.500 km, reduzieren.
Alternativ wäre wohl ein E-Auto das richtige Fahrzeug.
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...Kritiker sagen, es gäbe einen Mehrverbrauch, der die Ersparnis wieder auffrisst. Denn Ethanol hat zwar bessere Verbrennungseigenschaften und erhöht die Oktanzahl, doch der Energiegehalt von Ethanol beträgt nur etwa zwei Drittel des Energiegehalts von Ottokraftstoff. Unter Berücksichtigung des Heizwertes und der Dichte ergibt sich bei der Verwendung von E10 ein theoretischer Mehrverbrauch von etwa einem Prozent...
Respekt an alle, die den theoretischen Mehrverbrauch merken
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Diese ganze Diskussion ist überflüssig. Hier wird niemand davon überzeugt, seine Benzinsorte zu wechseln.
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Fahr zum Hyundai-Händler Deines Vertrauens (Garantie).
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VPower ist nicht schädlich aber einfach übertrieben. Es macht keine Sinn ein Fahrzeug, dass auf 95 Oktan ausgelegt ist, mit 100 Oktan zu betreiben.
Benzin: Höhere Oktanzahlen unnötig
Die höheren Oktanzahlen von 100 in den Premiumkraftstoffen (einfaches SuperPlus-Benzin hat 98 Oktan) bieten eine höhere Klopffestigkeit. Dadurch kommt es zu weniger Selbstzündungen des Kraftstoffs – und das soll sich positiv auf Leistung und Verbrauch auswirken. Doch in der Realität sind die Motoren unserer Autos höchstens auf 98 Oktan ausgelegt. Das Potenzial von 100-Oktan-Sprit können die meisten also gar nicht ausnutzen.
Den teuren Sorten sind oft auch Reinigungs- und andere Additive zugesetzt. Doch ob diese sich tatsächlich positiv auswirken, ist extrem schwer nachzuprüfen – die Wirkung fällt in der Realität wohl eher gering aus.
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Bisher wurde der Nachweis, dass E10 grundsätzlich mehr Schäden am Fahrzeug als E5 verursacht, nicht erbracht. Dass Kurzstrecken für den Verbrennungsmotor schädlicher sind, ist ja keine neue Erkenntnis. Dabei ist der Kraftstoff auch egal; es gilt für E5, E10 und auch für Diesel bei den jeweiigen Motoren. Nur ist es eben leichter, einfach zu behaupten, dass E10 für alles verantwortlich ist. Selbst für unverantwortlichen Umgang mit der Technik. Wer nur Kurzstrecken fährt, ist mit einem E-Auto am besten beraten.
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Urbexer Es hätte gereicht, wenn Du sachlich Deinen Erfolg beschrieben hättest. Deine Beleidigungen und Frechheiten braucht hier niemand.