Das Wandlergetriebe checkt also vor einkuppeln des Verbrenners die aktuelle Geschwindigkeit und wählt anhand dessen den Gang (Achtung Laienwissen, keine gesicherte Info!), welcher für diese Situation der 5. Gang wäre (habs nachgeprüft). Während das Getriebe den Gang einlegen möchte und Kraftschluss gewährleisten will wird der Gasbefehl so "groß/stark", dass das Steuergerät dem Getriebe befiehlt in die 4 herunterzuschalten um letztendlich noch schneller zu beschleunigen. In diesem Durcheinander ist dann das Getriebe gefühlt überfordert und haut dann so dermaßen stark den vierten Gang rein, dass ein mechanischer Schlag und ein deutlicher Ruck durch das Auto geht. Es muss sich (m.M.n.) um das Getriebe handeln, da genau im Moment des Schlages der Kraftschluss und Vorschub fehlt und alle im Auto sitzenden Mitfahrer vom Geräusch hochschrecken und einen schönen Kopfnicker machen.
Kann es möglicherweise an noch einem anderen Teil liegen? Gibts ein Teil, welches die Drehzahl der Antriebswelle und die des Schwungrades des Motors angleicht? Macht das lediglich die Kupplung im Getriebe? Müsste ja eigentlich bei nem Hybriden so was geben mit meinem Laienverständnis, da der Verbrenner vorm Kraftschluss ja an die Drehzahl der Antriebswelle (die zuvor rein elektrisch angetrieben wurde) angeglichen werden muss. Wenn das nicht funktioniert, dürfte das ja auch in einem spürbaren "Schlag" resultieren. Soweit ich weiß, handelt es sich bei dem HEV um einen Parallel-Hybriden?
Also ein Ruckartiges umschalten von EV auf Verbrenner hatte ich noch nicht, aber man merkt es häufig spürbar, dass es nicht direkt synchron ist.