Auto cash oder finanziert

  • Nach meiner Eigentumswohnung wollte ich nichts mehr finanzieren lassen. Habe 8,5 Jahre mit einem großen Batzen Schulden gelebt, das will ich einfach nicht mehr. Barzahlung ist mir sicherer, denn dann ist das "MEINS". So ist eben meine Mentalität, aber wer das möchte, der kann das bei diesem Zinsniveau natürlich bestens machen. Leichter kann man ein solches Auto halt dann nicht fahren.

  • Überweisung - bisher erst einmal ein Auto finanziert... also wenn es sich vermeiden lässt......

    LG Mario

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe! :love: " (Zitat: Walter Röhrl)


    österreichischer Premium TUCSON - 1.6 GDI (132PS) - MT - 2WD in Phantom Black :D
    ;) (bestellt: 22.01.2016 - Anmeldung: 18.03.2016)

  • Aber die Zeiten ändern sich, früher wenn man einen Neuwagen bar bezahlen wollte, bekam man den roten Teppich ausgerollt,heute nicht mehr .Die Händler wollen nur noch das man seinen Neuwagen finanziert (so bei mir) ich denke es geht dem Händler nur um die Provison.

  • Ich habe meinen auch finanziert - allerdings nicht über die Bank des Autohauses, sondern privat über die Bank of Scotland (bessere Konditionen, jederzeit Sonderzahlung etc.)


    Im übrigen kann ich Svennjos Erfahrung nur bestätigen: Die Prämisse, dass man mit Barzahlung höhere Rabatte erhält ist veraltet. Die Regel sind mittlerweile feste Provisionen, die bei Finanzierung vielfach auch höher (durch Zinsen natürlich höhere Umsätze) ausfallen können.

    Hyundai Tucson 1.6 T-GDI DCT 4WD Premium, Vollaustattung, Pepper Grey, aus Belgien

    Einmal editiert, zuletzt von Luckytucsondriver ()

  • Per Überweisung (also ohne Finanzierung) bezahlt. Das ist ein Grundsatz von mir. Ausserdem kann man einen besseren Preis verhandeln, wenn man dem Händler Sofortgeld in Aussicht stellt. Bei meinem Moped war das übrigens genauso. Das habe ich richtig in bar bezahlt und dabei den Preis bekommen, den ich mir als Limit gesetzt hatte.

    Genauso gemacht wie oben beschrieben......
    Für dein Erspartes bekommst Du ja eh nix mehr von der Bank :cursing:

    - Tucson NX4 HEV - Dark Knight - Prestige Line mit Panoramadach aus Österreich - Allrad - AHK abnehmbar -



  • Moin.


    Restfinanzierung. Habe altes Fahrzeug in Zahlung gegeben, noch nen Bazen Erspartes drauf gelegt und den Rest dann finanziert.


    (Ironie an ) Wenn man bedenkt, der Wertverlust ab Anmeldung und der jährlichen Wertverlust + Km, die ja zwangsläufig entstehen,
    dann kann man wohl sagen das Autos reine Geldvernichtungsmaschinen sind.

    Man möchte jeden Cent an der Tanke oder beim Aldi sparen, aber am Fahrzeug ist es uns
    eigentlich alle egal wenn mal eben ein paar Tausend Euro verbrannt werden. Aber was bleibt uns anderes übrig ......Spaß ist immer teuer (Ironie aus)

  • Ich versuche immer so einen Kompromiss zwischen gutem Wiedereintausch und großer Draufzahlung zu finden.
    Meistens liege ich so bei 5-6 Jahren, hängt aber von der KM Leistung ab. Dadurch bekomme ich noch einen guten Eintauschpreis und kann noch die Rabatte der Händler nutzen und bin damit in einer meinem Portemonnaie angepassten Kaufsituation. ;) Verkauf an Privat kommt für mich, trotz evtl. höherem zu erzielenden Verkaufspreis, absolut nicht in Frage, da sich auf diesem Markt kaum noch seriöse Händler oder Käufer bewegen.
    Dieses Basargehabe, bei dem ich dann auch noch Geldprüfer zum Schutz vor Falschgeld, oder Bodygards zu meinem persönlichen Schutz haben muss, tue ich mir nicht mehr an.
    Ich informiere mich vorher über den gängigen Marktpreis, fahre zu verschiedenen Händlern vergleiche und gut ist. Anschließend mit dem " Alten" zum Händler, entweder Bar auf den Tisch oder Überweisung der Restsumme, trinken noch nen Kaffee zusammen und fahre mit dem neuen wieder nach Hause. So einfach mache ich es mir und bin damit bisher immer gut gefahren, auch wenn ich dadurch vielleicht den einen oder anderen 100derter mehr bezahlt habe, dass war es mir aber immer wert.

  • Auto oder Motorrad wird von mir nur komplett Bar bezahlt. Überweisung des Kaufpreises ist ein ganz gewagtes Spiel, welches auch arg daneben gehen kann!


    Erklärung:
    Händler meldet vom Kunden unbemerkt Insolvenz an.


    Kunde überweist unwissend und in bester Absicht den Fahrzeugkaufpreis.
    Der Insolvenzverwalter des Händlers verbucht den Zahlungseingang als aktiven Posten und lacht sich einen ins Fäustchen.


    Jetzt kommt der Hammer deutschen Rechts:
    Er braucht für den so erhaltenen Fahrzeugkaufpreis kein Fahrzeug herausgeben. Er behält einfach beides und der Geldüberweiser/Käufer hat nichts. Gar nichts, kein Geld mehr und erst RECHT kein Fahrzeug. Dieses ist beides in der Insolvenzmasse eingegangen.


    Wer es nicht glaubt, kann es ja mal ausprobieren. Allerdings wünsche ich diese Erfahrungen niemanden.


    Da ich sie nicht machen möchte, soll der Händler doch Scheine zählen, gerne auch Stundenlang, dass ist mir egal.
    Und wenn der Händler sagt er nimmt kein Bares, dann verkauft er auch kein Fahrzeug an mich!

    Hyundai Tucson 1,6 T-GDI Executive in Schwarz mit all incl. - DAB+ fehlt, dass lässt mich aber weiterleben :)