ich wünsche dir viel Spaß mit dem neuen Wagen. Und einen fairen Händler, der natürlich auch Gewinn machen muss und soll.
Beiträge von Bikendorf
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Der Händler bei dem ich in den nächsten Tagen meinen HEV N-Line bestelle bietet für 549,- Euro ein sogenanntes Service-Paket an.
Dies beinhaltet, dass von den ersten 6 Kundendiensten nur das Material berechnet wird und kann gleich oder auch bis zum Tag vom 1. Service abgeschlossen werden.
Das lohnt sich natürlich total. Bin mal gespannt, was dann für´s Öl verrechnet wird. Aber das dauert ja noch.
Mir wurde gesagt dass beim Kauf des Pakets ca. 600-700 Euro (Stand heute, und ich gehe davon aus dass ich den nächsten Jahren die Lohnkosten noch um einiges steigen) gespart werden.
Die Kosten für den ominösen Batteriewechsel sind da natürlich auch beinhaltet.
Das hört sich erst einmal nicht schlecht an. Könnte also sein, dass da ein fairer Händler am Start ist.
Oder aber...
Der gutgläubige Kunde schließt den Vertrag ab. Und damit hat ihn der Händler für 6 Inspektionen am Haken. Er kann das Öl für 30,-- Euro verkaufen, alle Ersatzteile für dreimalwahnsinnige Preise. Dagegen kann man dann nicht viel tun. Denn beim Wechsel in eine andere Markenwerkstatt sind die 6 bezahlten Kundendienste weg.
Genau aus diesem Grund geben die Hersteller lange Garantie. In den ersten 5 Jahren passiert meist sowieso nichts. Das Risiko ist also gering. Und mit der langen Garantiezusage müssen die Kunden in die Markenwerkstätten, da sonst die Ansprüche verfallen. So zumindest die Argumentation der Hersteller.
Und wenn man dann mal irgendein Problem hat, dann werden oft auch noch Gründe gesucht die Reparaturen nicht zu bezahlen. Wenn irgendwas in der Elektrik nicht funktioniert, dann war das ein Marderbiss. Irgendwelche Geräusche? Da ist der Kunde bestimmt zu schnell den Bordstein hoch gefahren. Abstürze im Multimediasystem? Das ist normal, da muss man einen Reset machen.
Die Beispiele sind übrigens nicht erfunden!
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Fritten mit ins Restaurant bringen? Super Vorschlag! Werde ich machen wenn das Restaurant 800% Aufschlag auf den Kartoffelpreis haben will. Da sind die Zuschläge aber wesentlich kleiner. Und -auch nicht ganz unwichtig- da wird auch deutlich mehr für den Gast geleistet.In der Werkstatt werden Scheibenwischer gewechselt, die noch nicht hätten gewechselt werden müssen. Der berühmte Anruf morgens um 10, hmm die Bremsbeläge sehen nicht gut aus. Und die Scheiben machen wir am Besten direkt mit. Und -ganz ganz wichtige Wartung!!- die Batterie hinter dem Armaturenbrett muss dringend für 120 Euro gewechselt werden (obwohl die noch 2 Jahre funktioniert hätte).
Warum ich so einen dicken Hals habe? Weil ich berufsbedingt sehr viel von dem Thema verstehe. Und deswegen ziemlich genau weiß, wo die Werkstätten ihre Kunden verarschen.
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Und damit keine Mistverständnisse entstehen: Auch wenn man die ca. 70,— Euro, die man durch das mitbringen vom Öl effektiv sparen kann, locker bezahlen könnte, macht es Sinn sich gegen den Wucher zu wehren. Denn es gibt eine Menge Leute, die sich die Preise nicht mehr leisten können. Es geht also auch um Solidarität. Und wenn man das eingesparte Geld dann noch sinnvoll verschenkt, fühlt sich das am Ende richtig gut an.
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Schon wieder das Gejammer über zu teures Öl…….. wie oft den noch……..🙈
Jedes Mal entscheiden sich 5 weitere Fahrer für das Mitbringen von Motoröl. In so 35 bis 40 Jahren höre ich damit auf. Versprochen!
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4,8 Liter Öl, der Filter und ne Dichtung sind dann echt alles was oben drauf kommt.
Und natürlich der Wucherzuschlag für das Motoröl. 31,-- Euro für einen Liter Öl sind wieder Mal ein Schnapper. Die Fachwerkstatt hat immerhin 3,50 bis 3,90 Euro pro Liter dafür bezahlt. Da muss man dann schon Verständnis dafür haben, dass sie so 800% Zuschlag oben drauf kalkulieren. Da ist dann ja auch die Entsorgung für das Altöl drin (0,5 € pro Liter vielleicht). Und die Arbeitszeit für den Ölwechsel muss ja auch bezahlt werden. Ach ne, die ist ja in den 149,-- Euro Arbeitskosten drin. Warum also 800% Aufschlag? Ganz einfach, weil die Werkstätten immer noch jede Menge Kunden finden die es zahlen. So geht Marktwirtschaft.
Ich höre überall, wie teuer doch alles geworden ist. Die Leute beklagen sich über die Brötchenpreise, den Sprit, den Strom, das Gas, die Currywurst. Zahlen aber 800% Aufschlag auf das Motoröl, obwohl man hier direkt Einfluß nehmen kann, indem man das Öl mitbringt. Wenn wir alle ein Jahr lang das Öl mitbringen, dann kostet der Liter danach überall nur noch 19,90 pro Liter. Die Werkstätten verdienen immer noch genug daran. Und die Kunden werden weniger über den Leisten gezogen.
Denkt vielleicht mal drüber nach.
(Und jetzt kommt wieder der übliche Shitstorm. Los geht's. Und mir am A.. vorbei
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Noch eine Frage an Alle: Gab es in den letzten Monaten mal Softwareupdates im Zusammenhang mit Ladeproblemen? Dann müsste ich vielleicht in der Werkstatt mal nach Updateeinspielung fragen.
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Nein, dort alles ok
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Hallo zusammen,
seit 2 Jahren lade ich zuhause an der Wallbox mit 20A = 4,5kWh. Das funktioniert immer problemlos und störungsfrei.
Seit ein paar Monaten kann ich auch bei meinem Arbeitgeber laden. Die Ladesäulen können 22kW liefern. Ich benutze ein Lapp-Spiralkabel, welches einphasig 4,5kW durchlässt. Lade also im Prinzip mit den gleichen Daten wie zuhause. Wenn ich abends zuhause mit dem laden beginne, ist die Batterie fast leer. Ditto auch morgens beim Arbeitgeber fast leer. Also geiche Bedingungen morgens und abends.
In den ersten Wochen funktionierte das laden beim Arbeitgeber ohne Probleme. Seit einigen Tagen hat sich das geändert. Ich stecke das Kabel ins Auto und den Ladepunkt. Identifiziere mich mit einem RFID-Chip an der Säule, die Säule akzeptiert und das laden beginnt. Nach 0,04 geladenen kWh stoppt der Prozess. Die Säule meldet am Display sowas wie "Vorgang pausiert". Ich habe schon stundenlang darauf gewartet das es weitergeht. Passiert aber nicht. Habe nach 10 Minuten abgesteckt, wieder angesteckt, neu gestartet. Gleiches Ergebnis nach 0,04kWh Stop. Habe den zweiten Anschluss an der gleichen Säule probiert. Gleiches Ergebnis. Habe das Auto an eine andere Säule umgeparkt. Dort hat es dann funktioniert. Habe einen Tag später diese Säule benutzt, hat nicht funktioniert.
Ich diskutiere jetzt mit dem Dienstleister darüber das seine Säulen nicht funktionieren. Er behauptet jetzt dass das mit meinem Auto zusammenhängen muss, weil nur ich diese Probleme habe.
Habt ihr eine Idee was ich probieren könnte? Ladeleistung reduzieren? Wie geht das beim Tucson? Ich bin für jede Idee dankbar.
Ach ja, es liegt nicht daran das zu viele Fahrzeuge gleichzeitig laden. Das Problem entsteht auch morgens sehr früh, wenn nur 1...2 Autos laden.
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Wurde schon darüber berichtet, wie weit weg die Steckdose bis zum Ladeort ist? Wenn das irgendwelche abenteuerlichen Kabelwege erfordert, dann auf keinen Fall machen. Ich denke da an eine 50m Kabeltrommel von der Balkonsteckdose im dritten Stock runter. Und das Ganze auch noch in einem Haus aus den 50ern. Man riskiert dabei das die Hütte abfackelt, und die Gebäudeversicherung den Schaden nicht übernimmt wegen Leichtsinn.
Wenn der Stromkasten aber nicht so ganz weit weg ist, dann würde ich darüber nachdenken eine "richtige" Ladeziegellösung zu suchen. Ist das Haus noch nicht so alt, dann sind wahrscheinlich 3 Phasen im Stromkasten. Dann könnte man eine separate 16A Absicherung von einem Fachbetrieb (!!) einbauen lassen. Vielleicht noch einen FI dazu. Und wenn die Distanz dann nur 10 Meter oder so wären, dann könnte man ein Kabel legen. Bei Bedenken vielleicht 4mm^2 statt 2,5^2.
Und wenn das Alles nicht geht weil zu weit oder die Installation zu alt, dann macht ein Plug-In-Hybrid keinen Sinn. Wer nicht selber zuhause (oder beim Arbeitgeber) regelmässig laden kann, der zahlt VIEL zu viel Geld für den Strom. Dann besser weiter Verbrenner fahren. Oder eben einen Hybrid ohne Plug-In.