Beiträge von Olli42781

    Leasingfirmen sind nicht dumm, die machen das ja nichtbaus Lust an der Freude. Wenn Du da nicht ein vom Hersteller stark subventioniertes Angebot hast, zahlst Du immer drauf. Die Restwerte sind in aller Regel so kalkuliert, dass diese immer erzielt werden.

    Wie gesagt, ich bin ein Leasingfreund und finde da nichts verwerfliches dran, aber mehr bezahlen nur um ein Auto zu leasen würde ich auch nicht.

    Wir reden hier aber auch von einem HEV - da ist die Batterie nicht so wirklich wichtig.

    Wobei ich auch sagen muss … wenn ich privat kaufen wollen würde, würde ich wahrscheinlich auch eher zu einem Vorführer/Jahreswagen greifen.


    Wir zahlen für unseren relativ vollen (Fahrwerk fehlt) pHEV bei 36 Monaten und aber nur 20 k km/Jahr weniger als die Hälfte. Bei 2.500 € Leasingkosten im Jahr, brauche ich gar nicht erst anfangen mir Gedanken über Restwerte oder ähnliches zu machen. Haben allerdings auch zu einer anderen Zeit bestellt - sieht jetzt anders aus.

    Sofern Ihr den Wagen bar bezahlen könnt und dafür keinen Kredit aufnehmen müsst, ist mE Kauf immer die Beste Lösung. Wir haben unseren zwar auch geleased aber wesentlich bessere Leasingkonditionen, sodaß bei uns die Raten garantiert unter dem Wertverlust liegen.

    Zu der Kauf Überlegung wenn das Geld vorhanden ist, kommt ja noch die Inflation dazu.

    Wie sich der Markt entwickelt ist tatsächlich wie ein Blick in die Glaskugel … im Moment würde ich sogar sagen, bekämst Du an die 20.000 nach den 5 Jahren … wie sich der Markt für Verbrenner aber bis dahin entwickelt, hängt auch stark mit der Entwicklung zB der Benzinpreise zusammen … sowas kann heute noch keiner sagen …

    Grundsätzlich würde ich aber in jedem Fall zu Kauf tendieren.

    Hallo,

    meine Frage passt vielleicht nicht zu Eurem Problem aber mal schauen.

    Der PHEV hat neben dem Hochvoltnetz ja auch noch ein 12V Bordnetz. Wann und wie wird die 12V-Batterie geladen?

    Gleichzeitig, wenn der PHEV an der Steckdose hängt oder wie sonst üblich per Lichtmaschine?

    Nur per Lima, das Thema habe ich hier schon gelesen irgendwo

    Also wenn ich im Eco-Modus elektrisch fahre habe ich in Regelfall Klima/Heizung aus.

    Vorsichtig fahren muss ich nicht.

    Sowohl schneller Ampelstart als auch zügigeres Beschleunigen bis über 130 km/h macht er problemlos nur über den Elektromotor.

    Damit der Verbrenner anspringt muss ich das Gaspedal dann schon Richtung mechanischen Anschlag bewegen.

    Also kurzum: wenn man einfach normal fährt kann man problemlos in jeder Situation elektronisch fahren ohne „Angst“ zu haben, dass der Verbrenner anspringt.

    Ich habe immer Klima/Heizung an, wenn es warm genug ist, ist ja der Verbrenner auch aus. Auch auf der Autobahn bei 140. Sobald ich aus dem Eco Bereich rausgehe, springt erst der Motor an - um das zu schaffen muss man aber schon sehr zügig fahren. Allerdings sind bei meinen bisherigen Fahrten keine Autobahnsteigungen dabei wenn ich ehrlich bin. Stadt/Landstrasse schon, da brauchte ich bisher auch keinen Verbrenner

    Ich war am 14. März im Autohaus, da wurde mir gesagt, dass der Modeljahreswechsel im Gange sei und ich in sechs Wochen wieder kommen könnte...

    da würde ich mir tatsächlich als erstes ein anderes Autohaus suchen! So eine Aussage ist schon bezeichnend und das vor dem Kauf ist doch quasi ein Zeichen sich an jemand willigeren zu wenden!

    Das war ja beabsichtigt ein Vergleich zwischen den Tucson-Varianten und nicht der Wettbewerber. ;)

    Bis auf das Gewicht sind die angeblichen genannten Nachteile aber bei den anderen Teilnehmern eher noch größer. Da ist der Motor immer an, da ist der Verbrauch höher und so weiter und so fort … wenn tatsächlich nur die drei miteinander verglichen worden wäre, dann würden die „Nachteile“ ja nicht nur beim phev ins Gewicht fallen, tun sie aber … deshalb hinkt dieser Vergleich!

    Naja aber selbst wenn ich nicht zu Hause laden kann, lädt er sich genauso bei der Fahrt auf wie der Vollhybrid … also einen Nachteil kann ich da nicht erkennen. Das Gewicht ist ja nicht mit Luxus erwungen, es kommt ja von der Batterie - sorgt unterm Strich für einen geringeren Verbrauch.

    Aber klar, wenn man keine Lademöglichkeit hat macht der phev weniger Sinn aber das sind ja eher die individuellen Voraussetzungen und haben mit dem Auto an sich nichts zu tun!

    Naja, ich fand das sehr subjektiv. Das der Motor startet um zu heizen ist natürlich tatsächlich dämlich, das Vorheizen nicht möglich ist ebenfalls … aber das geht bei den anderen ja auch beides nicht anders. In einem „Vergleich“ sollte man auch mit den Kontrahenten vergleichen und nicht damit wie man es von anderen phev‘s her kennt.

    Ich kann tatsächlich keinen wirklichen Nachteil am phev erkennen, keinen einzigen - jedenfalls nicht den anderen gegenüber.

    Wir haben jetzt ziemlich genau 1.000 km runter und sind davon keinen einzigen km ohne Heizung gefahren. Dabei sind 8 Fahrten mit 50 km Hin- und jeweils Rückweg ohne zwischendurch laden zu können. Unser Durchschnittsverbrauch liegt bei 3,4 Liter Super/100 km. Mit keinem der anderen wäre das möglich gewesen. In der Zeit haben wir ca. 150 kw Strom gezogen - für den Strom bezahlen wir aktuell 16 ct/kw … zusammen mit dem Punkt, dass der phev auch unterm Strich in der Anschaffung und Steuer günstiger ist - brauche ich nicht ansatzweise drüber nachdenken, ob das die richtige Entscheidung war … auch wenn mir jetzt doch ein Negativpunkt eingefallen ist … 10 % weniger Ladevolumen!