Beiträge von burgerkind

    Außerdem ist das Fahrzeug in Deutschland auch einiges billiger [als in Österreich] .

    Das überrascht mich ehrlich gesagt. Haben nicht einige hier in Deutschland sogar einen EU-Reimport aus Österreich? Warum sollte man das machen, wenn die Wagen hier günstiger sind?

    Das eine Prozent (19% statt 20%) Mehrwertsteuer sollte ja nix ausmachen… das hätte sich schon letztes Jahr (mit der 16% Corona-Marktankurbelung) nicht wahnsinnig geloht

    Zumindest wie es nach zwei Wochen ist werde ich dir demnächst berichten können ?

    Meiner steht seit Sonntag im Parkhaus und wird auch erst auf der Heimreise (2 Wochen später) wieder bewegt werden.
    Hatte mir vorgenommen nach einer und nach zwei Wochen mal per Bluelink den prozentualen Stand der 12V Batterie auszulesen.

    Die Hochvolt Batterie hatte zum Zeitpunkt, als ich den Wagen abgestellt habe, noch genau 80%.

    Die Jungs stellen aber auch manchmal wilde Theorien auf und erzählen manchmal ziemlichen Quatsch.

    Der Juicebooster lädt deshalb nicht am Aggregat, weil er die Erdung prüft („Erdleiterprüfung“). Und nicht, weil er irgendwie „weiß“, dass der Generator nicht mehr Leistung abgibt :m0039:

    Der Ladeziegel von Hyundai macht das scheinbar nicht.

    Und wenn die sich mit dem Ziegel beschäftigt hätten und dessen Ladeleistung auf den minimalen Wert eingestellt hätten, dann wäre auch nicht jedes Mal das Aggregat ausgegangen :m0024:


    Zum „Ladekabel“ selbst sagen die eigentlich garnix. Nur zum Ziegel/Wallbox-Ersatz.


    Edit:

    Im passenden Modus hätte es auch mit dem Juice Booster funktioniert:

    EARTH OFF - Geräteinterne Erdleiterprüfung abschalten.“

    Brauchen ist immer relativ, und von unbedingt spricht auch niemand.

    Gerade beim Tucson PHEV bringt eine Wallbox aufgrund der einphasigen Ladung wesentlich weniger, als bei dreiphasigen eStromern.


    Gibt trotzdem noch ein paar Argumente für ne Wallbox, die jedoch nicht für jeden hier relevant sind:

    1.) sie werden (noch, bzw. wieder) unter gewissen Bedingungen gefördert. Stellt man irgendwann auf ein anderes Auto um, bei dem die Box mehr Nutzen bringt, dann ist man eventuell froh für die 900 EUR vom Staat

    2.) die Boxen haben häufig ne Zugangskontrolle (z.B. per RFID). Hast du sie vor dem Haus, dann kann nicht jeder daran laden. Klar, Steckdosen gibt es auch abschließbar…

    3.) Aus der Steckdose bekommst du nicht dauerhaft 16A. Dafür ist sie nicht gemacht. Deshalb begrenzt der Ladeziegel den Strom auf 12A. Auch das ist als Dauerlast für die ein oder andere Anschlusssituation (lange Leitung, geteilter Stromkreis mit anderen Verbrauchern, nur 1,5qmm, oxidierte Kontakte in der Steckdose, etc.) eventuell bereits zu viel. Deshalb sind eventuell auch nur 10A und weniger ratsam

    4.) je länger der Wagen zum Laden braucht, desto mehr Strom geht an Standby-Verlusten drauf. Der Wagen ist beim Laden aktiv und zieht so einige hundert Watt zusätzlich.
    Je schneller die Ladung beendet ist, desto günstiger ist es effektiv

    5.) manche Wallboxen bieten ganz nette Verwaltungsmöglichkeiten. Sie haben teilweise integrierte Stromzähler, manche Modelle können flexibel die Stromstärke (z.B. abhängig davon, was die Solaranlage gerade liefert, etc.) regeln, usw.

    Für manche nur Schnickschnack, für andere ein MustHave.


    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu.
    Ob der Wagen jetzt

    - an ner geförderten 11kW Wallbox hängt und daran einphasig mit 3,7kW innerhalb von knapp 4 Stunden lädt, oder

    - ob er an der Steckdose mit 12A/2,7kW innerhalb von 5 Stunden voll ist, oder

    - ob er an der Steckdose mit 10A/2,3kW etwas über 6 Stunden braucht

    ist den meisten ziemlich egal.

    Der Unterschied bei den Ladeverlusten wird auch bei extremen Fahrverhalten vermutlich keine 1.000 EUR für eine Wallbox (inkl. Anschluss) rechtfertigen.

    Aber wenn man die Box dank Förderung für 100-300 EUR bekommen könnte, dann würden sich die Kosten evtl. irgendwann amortisieren.


    EDIT:

    Und nein, vom Laden an der Steckdose geht weder das Auto noch der Ladeziegel kaputt.

    Höchstens die Steckdose, wenn sie nicht im Top Zustand ist und man es evtl. übertreibt ;)


    Würde mir da bei der von dir genannten Infrastruktur erstmal keine Gedanken machen

    Inzwischen ist der Brief auch bei mir im Kasten gewesen…

    Und geh mal davon aus, daß Dir die Karre nicht um die Ohren fliegt.


    Wenn der Bock unterwegs liegen bleiben sollte (sehr unwahrscheinlich), hast Du Mobilitätsgarantie.

    Liegen bleiben ist eines. Auch wenn das blöd wäre die letzte Seilbahn zu verpassen, so kann man das verkraften.

    „Verletzungen von Personen“ (egal ob Leute im Auto oder fremde) ist dann schon eine ganz andere Hausnummer.

    Solch einen Brief schicken die nicht aus Spaß an der Sache raus. Schließlich zerrt das wesentlich mehr an deren Reputation als ein stiller Rückruf, der bei der nächsten Inspektion erledigt wird.

    Ist klar, dass der Wagen die letzten knapp 3.000 km vor dem Schreiben nicht sicherer war.

    Und es wird mich jetzt auch nicht von der Fahrt abhalten.

    Aber es gibt einem trotzdem ein ziemlich blödes Gefühl.

    Ist wie mit ner geladenen und entsicherten Waffe im Schritt rumzulaufen. Kann das ganze Leben lang gut gehen, aber das Risiko das es knallt ist ohne niedriger ;)

    Na prima. Auf der Rückrufseite im Internet finde ich jetzt auch:

    Zitat

    ICU Steuergerät (Integrated Control Unit) aktualisieren

    Gültig bis: 29.02.2024

    Kampagnencode: 10DC31

    Post vom KBA habe ich noch keine bekommen.

    Fahre morgen für 2 Wochen in den Urlaub (+/- 1.000 km).


    Aber wenn nur die HCU "gefährlich" ist, und nicht die ICU... na, hoffen wir das beste :/

    Ohne Glaskugel wird das schwer zu beantworten. Welches Auto hattest du vorher genau? Welchen NX4 planst du? Hast du genaue Details zu den Felgen?


    Ich konnte meine 19“er Alus nicht vom TLE zu NX4 PHEV mitnehmen.