Beiträge von Olivia

    hat mal vielleicht noch jemand versucht mal das Kabel von der Hochdruckpumpe nach start des Motors abzumachen, damit das klackern weg ist ? müsste er dann nicht ein Fehlercode setzen ?

    Wenn man das Kabel abzieht ist das Geräusch direkt weg.
    Deshalb kursiert hier und anderswo im Netz der Verdacht: Hach! Dann ist es die Hochdruckpumpe!


    Das ist aber falsch, denn wenn die Hochdruckpumpe plötzlich keine Geräusche mehr macht, weil sie durch das Abziehen der Kabels deaktiviert wäre....dann würde der Motor ausgehen, weil er keinen Sprit mehr bekommt. Dann erst käme es auch zu einem Fehlereintrag.


    Das Kabel ist für das Steuerdruckventil der Hochdruckpumpe; nicht für die Hochdruckpumpe selber.


    Das Steuerdruckventil öffnet und schließt extrem schnell, wenn da irgendwas nicht stimmt und das verursacht das wahrnehmbare Geräusch. Das passiert vor allem (fast nur!) im Standgas wenn nur geringfügige Spritmengen zur Einspritzung gelangen sollen.


    Ob der Wert für das Steuerdruckventil plausibel ist oder nicht bleibt schwer feststellbar, denn wenn es öffnet und schließt arbeitet es im Sinne von "muss auf sein und muss wieder zu sein" für das System ja vollkommen korrekt.


    Bleibt die Frage der Ansteuerung. Im Stand sollte das Steuerdruckventil geschlossen bleiben. Aber wenn motorseitig mehr Sprit angefordert wird als im Stand nötig müsste es öffnen.


    Das kann sein wenn:


    Die Motordrehzahl im Stand erhöht ist während der Kaltlaufphase
    oder
    Durch eingeschaltete Klimaanlage das Standgas leicht erhöht wird



    Damit ließe sich auch besser eingrenzen wo der Fehler herkommt. Vielleicht muss man die Standgaswerte anpassen. Das aber kann dann schwierig werden mit der Zulässigkeit im Sinne der Abgasuntersuchung.


    In diesem Entscheidungsdreieck stehen derzeit fast alle Benzindirekteinspritzer.

    Ich schaue aber auch im Desktopmodus nicht in jede Signatur. So weit mir bekannt gibt es weder eine Signaturschreibeverpflichtung, noch eine rechtlich verbindliche Anordnung zur Mindestinformation und auch kein Siganturinhaltbeachtungsgesetz :)


    Vertragt euch; das ist derzeit wichtiger als so ein Kleinkram. :thumbup:

    Halt uns bitte auf dem Laufenden ob Deine Werkstatt wusste wie man das Surren wieder wegbekommt.
    Und halte uns auch dann auf dem Laufenden, wenn Deine Werkstatt nichts feststellen kann.


    Wir haben es sporadisch auch mal. Unserer Beobachtung nach verschwindet es für ein bis zwei Wochen, wenn der Tucson mal eine ausgedehnte Autobahnfart absolviert hat.
    Uns erscheint das elektronisch geregelte Steuerdruckventil der Hochdruchpumpe verdächtig. Wir haben es aber bislang nicht geschafft das Geräusch so weit von anderen Laufgeräuschen zu isolieren, dass wir das mit Bestimmtheit sagen können. Immer wenn ich mal den Stecker des Steuerdruckventils bei stehendem Fahrzeug mit laufenden Motor abziehen könnte ist das Surren weg...aber irgendwann! Irgendwann!!! :)

    Wir kaufen auch nur noch dann ein neues Auto, wenn es wirklich sein muss. So kam der Tucson zu uns.


    Vieles ist derzeit unklar. Die Verbrenner wird es noch lange geben. In 2018 wurden 70,5 Millionen Neufahrzeuge produziert. Davon waren rund 800.000 E-Fahrzeuge. Der Hype um diese E-Dinger findet also eher mehr bei den "Lautsprechern" dieser Gilde statt als in den wahrhaftigen Zulassungszahlen.


    Wir werden aber trotzdem eine andere Technik als die heute übliche Verbrennungstechnik benötigen. Ob die Kozentration dabei auf dem PKW liegen muss - ist bislang nur ideologisch getrieben. Wirklich wichtig wäre, dass man Produkte Co2-neutral herstellen kann. Der weltweite Anteil des PKW am Klimaproblem ist höher als 2% (das nur mal zur Richtigstellung). Aber er ist weit unter dem Anteil für die Produktion von Stahl, etc. etc. etc.


    Wahrscheinlich wird Deutschland das erste Land sein, das Stahl durch den Einsatz von Wasserstoff Co-2-neutral herstellen kann. Das schreibt dann Geschichte, denn nun könnten wir allen anderen Stahl mit Co-2-"Schutzgeld-an-uns" belegen. So macht Umweltschutz dann auch wirtschaftlich Sinn. Man ist also in der Spitze der Entwicklung gerde dabei die Argumente einerseits zu erhalten; sie aber in eine weniger ideologisch geprägte Richtung zu nutzen.


    Es ist Übergangszeit! Und somit die Zeit der schwerer planbaren privaten Entscheidungen. Unser Motto lautet: Vom dem Getöse nicht ablenken lassen; nicht jede Nachricht ist es wert gehört zu werden, Ausgaben auf Sicht fahren, Spaltern und Negativ-Stimmungsmachern keine Aufmerksamkeit schenken, weil die erst gar keine Lösung suchen. Deren Geschäft ist ja die Irratation statt das der aktiv positiven Perspektive.


    Wenn dann noch Greta das macht was sie von uns fordert wird alles gut. Hört auf die Wissenschaft! Denn die will gar nicht, dass wir uns rückentwickeln sondern arbeitet derzeit sehr hart daran Lösungen zu finden, die statt Untergang neue große Fortschritte ermöglicht.


    Kurzum; die Karten werden gerade neu gemischt und wer sich auf alte Diskussionen stürzt schärft nicht den Blick nach vorn.


    In diesem Sinne Allen einen Jahresübergang mit frohem Mut - er ist berechtigt.

    Hallo zusammen, mich nervt es auch, wenn jemand sich über den Tucson beklagt, den er sich gekauft hat. Vor allem wenn es dabei um Dinge geht, die man sich vorher hätte klar machen können.
    Aber ich finde, dass man das nicht zum Anlass nehmen muss, um endlos über den Kollegen herzuziehen. So ein Forum soll doch eine Gemeinschaft abbilden und nicht nur ein Ort sein an dem man bei jeder Kleinigkeit das Haudrauf-Ventil öffnet.
    Sicher haben wir alle unseren Besitzerstolz. Der leidet aber gar nicht darunter, wenn mal einer unzufrieden ist.
    Statt mit Destruktivität zu reagieren sollte man eher versuchen Ansätze zur Lösung aufzuzeigen. Und wenn es die nicht gibt oder einem nichts einfällt, dann ist das eben auch mal so und dann schreibt man halt mal nichts. Oder man wünscht jemanden, dass sich dies oder jenes bessert.


    Das stellt diesem Forum im Umgang mit Meldungen, die einem nicht gefallen, ein besseres Zeugnis aus und es erhält den guten Umgang miteinander.


    In diesem Sinne allen ein gutes Neues Jahr und bis bald


    Olivia

    Einen Tucson N gibt es aber nicht. Nur den N-Line. Das ist halt, wie Du selbst schreibst, ein normaler Tucson, der halt N-Optik hat. Da ist weder ein Pedal anders programmiert noch ein stärkerer Motor drin. Nur ein paar Anbauteile anders als die Serie.

    Danke für die Info, dass es beim Tucson kein Pedaltuning für die N-Line-Varianten gibt. Einen stärkeren Motor hatte ich allerdings nicht unterstellt.

    Wenn es das Sportmodell sein muss wird es nicht gleichzeitig das Sparbrötchen sein.


    Tipp: Bei so ziemlich allen Sportmodellen ist das Gaspedal anders getunt als bei den anderen Ausführungen.
    Also Du drückst nur leicht drauf, aber der Rachen vorne reißt weiter auf als Du mit dem Fuß Signal gibtst. Das ist vor allem im ersten Drittel des Pedalweges so.
    Dadurch vermitteln die Fahrzeuge mehr Agilität. Das machen fast allen anderen Hersteller auch so. Im Ergebnis heißt das, dass er mehr verbrauch. Jeder kleine Impuls erzeugt erst mal ne kleine Extra-Einspritzmenge. Reduziere ich den Schubbefehl wieder schnell hat das Fahrzeug kaum beschleunigt und rollt wieder moderart weiter.


    Bei normal programmierten Gaspedal macht das nichts; beim sportlich programmierten Gaspedal läppert es sich nach oben.
    So kann sich schon ein Unterschied zu einem KIA Sportage erklären, obwohl der den gleichen Motor hat.
    Kommt dann noch eine leicht größere Stirnfläche und etwas mehr Ausstattung hinzu ist ein Unterschied von 2 Litern schnell erreicht.


    Idee: Du könntest das Gaspedal umprogrammieren lassen. Denn mit dem Fuß wirst Du das nicht in den Griff bekommen; auch nicht wenn man ein darin sehr gut trainierter Fahrer ist.
    Dann fühlt sich der N aber nicht mehr als N an sondern wie ein T-GDI-Tucson, der halt N-Optik hat. Wäre für mich kein Problem, wenn der Verbrauch wichtiger ist. Da muss jeder in sich gehen und entscheiden was er wie will.