Beiträge von stbrumme

    Am Wochenende half ich beim Ausbau/Laden/Einbau einer alten Mazda-Batterie, was echt einfach ging.
    Anschließend sah ich mir meinen T-GDI an und kam ins Grübeln. Die Autobatterie ist leider relativ blöd "überbaut" - beim GDI bzw. Diesel scheint sie deutlich besser zugänglich zu sein.
    Die Bedienungsanleitung (Seite 7/41) gibt zum Thema "Batteriewechsel" gar nichts her, dort wird ausschließlich die übliche Vorgehensweise mit dem Starthilfekabel beschrieben.
    Hat schon jemand die T-GDI-Batterie gewechselt ? Wie seid ihr vorgegangen ? Kann man sie geschickt "rauskanten" oder muss man doch in den sauren Apfel beißen und viel demontieren ?


    Die aufgedruckten Batterie-Werte weichen bei mir etwas von der Bedienungsanleitung (BDA alt 7/41, neu 7/43) ab:
    es steckt drin das Modell 68L-DIN, d.h. 68 Ah (20HR) 110RC 480A


    PS: noch erfreut sich meine Batterie bester Gesundheit.

    Ich war mal beim ADAC-Offroad-Training - allerdings ohne Tucson. Hat viel Spaß gemacht und wenn ich dort eins gelernt habe, dann ist es das: mache so etwas nie mit einem SUV ! Egal ob Hyundai oder Daimler oder ... die verrecken alle, wenn ein simpler Lada Niwa ankommt. Der Lada fühlt sich im Gelände pudelwohl und macht jeden (!) Mist mit ohne rumzuzicken, wo 10x teurere Autos total versagen.


    Ein SUV ist nun mal kein Geländewagen. Lass den Tucson auf der Straße, dort ist sein Zuhause.

    Ich hätte noch die Theorie, dass in dem Jahr wo der TÜV fällig ist, man eigentlich keine Inspektion beim Tucson machen muss - den T-GDI-Ölwechsel ignoriere ich mal.
    Das heißt, in vielen Fällen sieht sich keine Werkstatt das Fahrzeug vorher genauer an und behebt die üblichen Kleinigkeiten (sind ja manchmal nur defekte Glühbirnen).


    Aber alles reine Theorie von mir, vermutlich sieht der wahre Grund ganz anders aus.

    Im aktuellen TÜV-Report schneidet der Tucson nicht gut ab:
    https://www.tuev-sued.de/auto-…elriesen-und-fehlerzwerge


    In der Kategorie der 3-jährigen liegt das Auto auf Platz 123 von 129 mit einer Mängelquote von 10,5%.
    Schlechter sind nur Dacia Logan/Duster, Citroen Berlingo, Fiat Punto und Ford Ka. Ford Galaxy liegt gleichauf.


    Finde ich ziemlich überraschend, denn weder persönlich noch hier im Forum fallen mir besonders viele Probleme auf.

    @Maximilian: der Ekelfaktor ist keine Kölner Eigenheit, das ÖPNV-Aroma darf ich auch in Berlin öfters genießen. Allerdings riecht so mancher Auspuff auch nicht gerade nach Veilchen.


    Wie ich hier im Forum schon mal gepostet habe, stört mich am ÖPNV, dass er (in meinem Fall) preislich dem Privat-PKW unterlegen ist. Und eigentlich sind die Öffentlichen in Berlin sogar noch relativ günstig im Bundesvergleich.


    Es macht durchaus Sinn, mal die Feinheiten der deutschen E-Strategie zu diskutieren: Hybrid-Dienstwagen sind mit 0,5% statt 1% zu versteuern - obwohl sehr wahrscheinlich die Mehrzahl der Hybrids nie elektrisch fährt, weil den Strom müsste man ja selbst bezahlen (nachts daheim laden), der Treibstoff lässt sich hingegen oft über Tankkarten etc. auf den Arbeitgeber wegschieben. Guckt euch einfach mal an, wie sich die Verkaufszahlen der beliebtesten Dienstwagen in Richtung Hybrid verschieben: das hat ganz überwiegend steuerliche Gründe. Etwas krass formuliert: ein Hybrid-X6 kann für den Angestellten billiger sein als ein Benziner-Golf.

    [...] Ein Reifenspezialist ist eben kein Hyundaispezialist.

    Auch Hyundai-Vertragswerkstätten haben schon "Anlerngebühren" erhoben. Manchmal ist es Unwissenheit, manchmal ist es @#%& !


    PS: bei mir steht in den nächsten Tagen der inzwischen 9. Radwechsel an. Nach zwei, drei Kilometern haben sich die Sensoren immer automatisch verbunden.