Beiträge von T-Freak

    Was die Zuverlässigkeit angeht gebe ich Dir recht, bei den Qualitätsansprüchen nicht.

    Wenn du die Materialauswahl meinst, bin ich bei dir. Was mein Bekannter meint, ist die technische Qualität, also eben die von dir angesprochene Zuverlässigkeit bzw. Langlebigkeit.

    Für die die auf Diesel schwören, selbstverständlich ist das auch ok und auch berechtigt !!! Ich hoffe man versteht mich, sonst haut einfach zu

    Überhaupt kein Problem! ;) Ich wurde im Jahr 2000 vom Arbeitgeber zu meinem Glück gezwungen. Vom BMW Reihensechzylinder Benziner zum 4 Zylinder Diesel. Wir haben uns im Vorfeld alle fürchterlich aufgeregt und haben uns regelrecht bemitleidet. Als wir unsere Diesel dann erhalten hatten, waren wir alle ausnahmslos begeistert. Tolle Laufkultur, brachiales Drehmoment und tolle Reichweiten bis zum nächsten Tankstopp. Diese Dieselbegeisterung hat sich bei mir bis heute gehalten. Aber vermutlich bin ich, was heutige Benziner angeht, auch nicht unbedingt auf dem neuesten Stand. Jedenfalls nicht aus eigener Erfahrung.

    Unterschiede zur Störanfälligkeit bei Kurzstrecke scheint es auch bei den Herstellern zu geben. Von Mazda hört man viel, von Hyundai wenig.

    Ich habe einen Bekannten der herstellerübergreifend in der Automobilzulieferindustrie tätig ist. Er sagt, wenn er keinen Firmenwagen hätte, würde er sich privat einen Hyundai kaufen. Deren Qualitätsansprüche und Perfektionismus würde alles toppen, was es sonst so im Bereich der Auto- inkl. Premiummarken gäbe.


    So etwas hört man als Hyundai Fahrer natürlich gerne! Es mag da zwar auch mal das eine oder andere Problem geben, aber bislang habe ich nur zufriedene Hyundai Fahrer kennengelernt und auch selber keinerlei Probleme am Dicken zu verzeichnen. Und selbst wenn ich das Haar in der Suppe suche, ich finde einfach nichts, was qualitativ zu beanstanden wäre. Allein die perfekten Spaltmaße, Ferdinand Piech (die älteren unter uns kennen ihn noch als Fugen-Ferdl) würde Tango tanzen vor Freude... :D

    Meine Meinung ist immer noch Diesel wegen niedrigen Verbrauch und gutes Drehmoment und wenn E-Fahrzeuge in 10 Jahren ausgereifter sind kann man sich immer noch überlegen was für ein Fahrzeug man kauft obwohl ich glaube das der Diesel noch lange nicht tot ist.

    Ich kenne so viele Leute, die genauso denken. Vor nicht allzu langer Zeit waren SUVs, die ausschließlich mit Benzinmotoren angeboten wurden, in Deutschland praktisch unverkäuflich (wie z.B. der Nissan Murano). Nach wie vor würde auch ich mich wieder für einen Diesel entscheiden. Dass wir Dieselkäufer nun aufgrund der übertriebenen Panik größere Wertverluste hinnehmen müssen, ist traurig, aber nicht zu ändern. Für Dieselinteressenten ist jetzt jedenfalls Schnäppchenzeit. Etwaige Fahrverbote in Innenstädten tangieren auch nicht jeden. Zudem glaube ich, dass irgendwann auch wieder Vernunft einzieht und sich die ganze haltlose NOX-Diskussion erledigt. Man wird relativ schnell realisieren, dass NOX nicht das Umweltgift Nummer 1 ist und Dieselfahrzeuge zur Senkung der CO2 Emissionen erforderlich sind.

    Mir wurde durch den Verkäufer explizit vom Kauf eines Diesel abgeraten, nachdem ich ihm eine Laufleistung von ca.10.000 km/Jahr nannte. Er meinte, ich würde Probleme mit dem Partikelfilter bekommen.

    Das sollte man so nicht verallgemeinern. Wir hatten viele Jahre einen Zweitwagen, der nur eine jährliche Kilometerleistung von rund 6.000 km erreichte. Mit dem DPF gab es nie Probleme. Allerdings wurde das Fahrzeug zwar selten, aber wenn, dann für Strecken von meist Minimum 25 km genutzt. Geht es aber um primären Kurzstreckenbetrieb, gebe ich euch recht.

    Spielt eigentlich auch der Fahrstil eine Rolle, inwieweit sich der DPF mehr zusetzt bzw. häufiger freigebrannt werden muss? Entsteht beim gemütlichen Cruisen mit 1.500 U/min mehr oder weniger Ruß, als wenn man mit 3.000 U/min fährt?


    Ich vermute, bei wenig Drehzahl entstehen weniger Ruß, aber auch geringere Temperaturen zum Freibrennen. Bei höhenen Drehzahlen wird es vermutlich umgekehrt sein. Unterm Strich würde das bedeuten, man kann es eigentlich nicht wirklich beeinflussen, oder?

    So, dann lasst uns doch bitte mal konkret werden! Wer Interesse an einem kleinen Forentreffen an einer noch festzulegenden Location irgendwann im Sommer in Oberbayern hat, möge sich doch bitte melden. Vielleicht erst einmal hier im Thread, damit man sieht, wie groß das Interesse ist. Alles andere können wir dann gerne per PN kommunizieren. Schreibt doch bitte dazu, wo ihr herkommt und welches Zeitfenster bei euch passt.


    Viele Grüße
    T-Freak

    Ich klinke mich hier mal ein. Meiner reagiert normal, also klappt die Spiegel aus, wenn ich mit dem Schlüssel in der Tasche näher komme. Steht das Auto aber sehr lange (vielleicht zwei - drei Wochen), dann passiert nichts mehr. Ist das dann eine Art Tiefschlafmodus?

    Hi Michi,


    bist du jetzt beim Sangl in LL? Weiß nämlich auch noch nicht, wo ich mit meinem Slowenen im Raum Landsberg gut aufgehoben bin. Meiner stammt vom Simon aus Gersthofen.


    Viele Grüße
    T-Freak