Der Tucson-Verbrauchsthread

  • Krass Leute, wenn ich das lese, stelle ich mir die Frage, was ich wohl anders mache....


    Ich fahre einen 2WD T-GDI.
    Mein Minimalverbrauch auf geraden Landstraßen lag bei 5.1 laut B.C. Hier ist mir klar, dass das real wohl ca. 5,7 sind, aber das ist super.
    Hier bin ich smooth auf der Landstraße gecruist. Max. 95km/h und easy immer ausrollen lassen.


    In der bösesten Rushour mit Kurzstrecke in Freiburg ist mein Rekord als MAXIMALVERBRAUCH 10,1 laut B.C.
    Da ist das aber mit viel Stop and Go und Ampeln etc.


    Ich führe ja meine Excell Tabelle gut regelmäßig. Stand 25.07.2018 (letztes Mal tanken) ist der errechnete Schnitt 7,3 aufgerundet.
    Stand knapp 9.000 km erfahren.


    Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich ne Schnarchnase bin beim Fahren. Auf der A.B. bin ich auch mit ca. 140 km/h am Fahren.
    Selten mehr als 160 km/h.

    T-GDI als 2WD Schalter, Deutsche Ausführung

  • Krass Leute, wenn ich das lese, stelle ich mir die Frage, was ich wohl anders mache....

    Nicht nur Du machst etwas anders. Alle machen etwas anders.
    Der eine bremst mehr, ....der andere beschleunigt mehr, .....der andere lässt mehr ausrollen, .....wieder ein andere schaltet zurück.....


    Oder, es gibt Strassen wo Du 10km am Stück mit 100 fahren darfst, oder 10km mit 10 unterbrechungen wo du dann nur 50 fahren darfst.


    Jeder wird einen anderen Verbrauch haben, deshalb ist die Diskussion genauso Wertlos als wie eine Tankstelle zu suchen , wo der Sprit 2 Cent billiger ist.

  • Hi Volker,


    bzgl. der Straßen, die man fährt, denke ich das Gegenteil und finde die Diskussion gerade heute in Zeiten vermehrter Co2 Ausstösse nicht unwichtig.
    Ich bin mir sicher, dass die Straßen, die ich fahre, eine Median (siehe Durchschnitt) der in Deutschland üblichen Straßen aufzeigen.
    Da ist alles dabei. Überland. teils viele Ortschaften. Großstadt mit Ampeln und AB.


    ES LIEGT AM FAHRSTIL!!! und genau da möchte ich den Finger in die Wunde legen. Es erfordert nicht viel, um mit dem 2WD Schalter recht vernünftige Verbrauchswerte zu erzielen.
    Automatik und DCT oder Wandler lasse ich außen vor. Wo ich aber sicher bin, das ist der 2WD T-GDI.
    Gerade der Turbo kann sinnvoll genutzt werden und generiert deutlich mehr Reserven als der Sauger bei minimal höherem Verbrauch. Voraussetzung ist eine gezielte und durchdachte Anwendung.


    Dass das die Leute nicht beherrschen entsetzt mich. Auf der anderen Seite gibt es Fahrer wie STBRUMME, der sehr gute Verbrauchswerte erzielt.


    Kann mir nun vorstellen, dass nun das: "ABER ICH FAHRE, WIE ICH WILL" oder "ICH WILL NICHT SCHLEICHEN" etc. kommt. Sei´s drum.


    FAZIT: SPARSAM?


    Man kann, wenn man will. Man muss halt aber auch wollen.

    T-GDI als 2WD Schalter, Deutsche Ausführung

  • Kann mir nun vorstellen, dass nun das: "ABER ICH FAHRE, WIE ICH WILL" oder "ICH WILL NICHT SCHLEICHEN" etc. kommt. Sei´s drum.


    FAZIT: SPARSAM?


    Man kann, wenn man will. Man muss halt aber auch wollen.

    Ich will Dir ja nichts. Ich werde auch nicht sagen: "Ich fahre wie ich will" , obwohl eigentlich jeder Mensch das Recht hat, zutun oder zulassen , was er für richtig hält ;)
    Aber nichts desto trotz ist "meine" Meinung: Will ich an Sprit oder anderes "Sparen", kaufe ich mir eigentlich keinen SUV. Aber jeder wie er möchte.


    Deshalb kann ich hier nicht weiter mit diskutieren. Wollte nur darauf hinweisen, das solche Diskussionen nicht zum Ziel , sondern in der heutigen Zeit meistens nur zum Streit führen.
    Und das liegt daran, das jeder einzelne eine andere Meinung hat und diese auch bis zum Äussersten vertritt. Auch mit einem bösen Ton.


    Heute zu Tage kann man nicht mehr zivilisiert Diskutieren, sonst sähe es besser in unserer Welt aus.

  • Nun ist gut, ist wohl heute ganz schön warm.


    PS: Mein Tucson hat Durst und das darf er auch, wenn ich Durst habe, trinke ich auch so viel wie da ist.

  • Theoretisch ist sogar denkbar, mit dem T-GDI-Schalter einen niedrigeren Verbrauch als mit dem Sauger-Schalter zu erzielen, da das Getriebe beim T-GDI weiter übersetzt ist. Bei langen Straßen innerorts sind 50 km/h im 6.Gang überhaupt kein Problem (mit Tempomat). Mein T-GDI liegt dann bei etwa 1100 U/min. Wenn ich die Übersetzungen von 0,633 (T-GDI) mit den 0,794 (Sauger) vergleiche, dann komme ich äquivalent beim Sauger auf 1380 U/min bei 50 km/h. Ergo +25% Umdrehungen, d.h. 25% mehr Motorwiderstand, wobei zwar jede einzelne Zündung etwas effizienter abläuft aber letztlich nicht die 25% Zusatzumdrehungen aufwiegen kann.


    Die Getriebezahlen stammen aus der Hyundai-Spec https://www.hyundai.news/filea…-3-technische-daten-b.pdf
    Kann natürlich sein, dass die Zahlen dort fehlerhaft aufgelistet sind. Und strenggenommen hätte ich oben die minimal andere Achsübersetzung mit einbeziehen müssen (Unterschied <1%). Inwiefern das DCT im 7.Gang noch besser dasteht ist mir jetzt zu kompliziert, weil es zwei getrennte Achsübersetzungen hat.


    Sorry, es ist warm und ich kann nicht so richtig einschlafen ...

    T-GDI ++ Schalter ++ 2WD ++ Intro-Edition 2015 ++ deutsches Modell ++ Ruby Wine ++ Huawei E8372 ++ Axton A580DSP ++ Pioneer TS-WX120A

  • 1,7 CRDi; pro Tag (5 von 7) fahre ich 160 km Bundesstrasse; Durchschnitt 6,3 l/100 km :thumbup: ;
    versprochene von dem Hersteller 4,9 l - science fiction ;( .

    Tucson blue 1,7 CRDi Style, 85kW, + Sicherheitspacket, Moon Rock, Model für deutschen Markt

    Aktuell 280.000 km :m0045:

  • Hi und guten Morgen,


    ich wollte da keine Lawine lostreten, sondern nur hinweisen, dass es möglich ist, und zwar ohne zu schleichen.
    Anhand der Reaktionen habe ich aber gesehen, dass ich da ein Thema angesprochen habe, dass nicht gern gehört wird...


    Alleine heute auf dem Weg zur Arbeit konnte ich sehen, warum die Leute sich später über ihre Verbräuche aufregen.
    Sinnloses Beschleunigen, auch wenn ca. 100 m weiter schon der Verkehr staut. Die Quasquais, Tiguans etc. kämpfen erbittert um jede kleine Lücke.
    Ich fahre an eine rote Ampel, lasse mich die letzten 40 m hinrollen, die meisten überholen mich auf der Nebenspur (ist 2 Spurig), um dann wieder hart abzubremsen.
    Es wird grün, die Jungs und Mädels hauen voll rein, um wieder abzubremsen, weil 50 km/h ist. Dann kurz Landstraße. Vollgas auf 110 oder mehr. Sie bremsen beim nächsten Dorf hart ab.
    Ich fahre gemütlich und bin ca. 30 Sekunden später wieder bei ihnen an der Ampel....


    Hier ist die Antwort.
    Ich gebe stbrumme recht, dass die Übersetzung beim T-GDI vorteilhafter ist. Das ist offiziell auch recherchierbar. Wichtig ist dabei, dass man sich bewusst ist, wie ein Turbo arbeitet. Dann kann man vieles zu seinem Vorteil nutzen.


    Dieser Thread wäre sinnvoll und zielführend, wenn sich die Fahrer, die sich über ihren hohen Verbrauch ärgern / wundern, darauf einlassen würden, objektive Effizienz-Fahrtechniken anzuwenden.
    Dann könnten wir vergleichen und debatieren.
    Aber so bin ich hier der lästige User, der aufzeigt, dass es anders geht.


    Ganz ehrlich, ist euch nie in den Sinn gekommen, dass die tollen Verbräuche vom User "STBRUMME" keine Magie sondern Fahrkönnen sind?


    Sonnige Grüße und ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch.

    T-GDI als 2WD Schalter, Deutsche Ausführung

  • Na, hier hat sich noch niemand über den Verbrauch aufgeregt. Das du ein super Autofahrer bist steht außer Zweifel.
    Wir hatten hier einen Fahrlehrer zu einem Spritsparkurs aus dem Berliner Raum in den Bergen, der konnte nicht verstehen, dass seine altbekannten Hinweise nicht zum versprochenen Erfolg führten, bis er gemerkt hat, dass ein Auto bergauf nicht weit rollt und er bergab wegen der Kurven bremsen muß. Und da es nach der Kurve bergauf geht, mußte er sogar wieder Gas geben. Rate mal, wo @stbrumme zu hause ist.
    Die Anzahl der Posts hier zeigt die Komplexität und nicht die Dummheit der anderen.

  • @'Ubs:


    meinst du, dass es mir darum geht, andere als dumm zu bezeichnen, oder dass ich mich als super Fahrer aufspielen möchte?
    Ganz ehrlich, die Antwort ist Nein.
    Ich schätze das Forum für den Austausch. Aber ein Austausch muss auch bedeuten, dass man offen und konstruktiv miteinander spricht.
    Ihr könnt euch natürlich gern eure LIKES fürs aufs Schulter-Klopfen und gegenseitig recht geben verteilen, aber das führt zu recht wenig.


    Diejenigen, die im Gebirge leben, wobei das sicherlich nicht 90% der User sind, werden die von mir beschriebenen Techniken nicht umsetzen können.
    Aber das Argument mit den Bergen zählt nicht sehr.
    Beispiel: ich fahre regelmäßig von Freiburg nach Titisee-Neustadt. Das geht ordentlich berghoch. ABER..... Es geht auch wieder bergab, wo ich viel wieder reinholen kann, da ich ich auf den Straßen nicht übermäßig aufs Gas drücken muss.
    Auch nutze ich die Motorbremse... <--- geht aber halt nur beim Schalter sehr easy.


    Dann gibt es Tage, da fahre ich um Freiburg in der Rheinebene.
    Das bedeutet, dass ich unterm Strich die Median der deutschen Straßen fahre.

    T-GDI als 2WD Schalter, Deutsche Ausführung