Automatikprobleme 2.0Crdi Mildhybrid Facelift

  • Die Frage ist dann, was man zukünftig macht, wenn erst mal alle Benziner einen Partikelfilter haben. Dann geht nur noch Hybrid oder Elektro für ein Stadtauto oder was ist dann die Alternative?

    Hyundai Tucson 1.6T DCT AWD | Premium |White Sand | Sicherheitspaket | D-Modell | EZ 01/2016 (vFL) | 170 Tkm

  • Da ist aber beim Benziner auch nur von Problemen die Rede. Wer mittlerweile einen bei ausschließlicher Kurzstrecke fährt, kennt sich da aus.


    Bei einem Hybrid wird der Verbrenner noch weniger gefordert, da findet die Filterreinigung noch schwieriger statt. Elektro kann ein Mieter kaum laden. Es bleibt das Fahrrad und der Nahverkehr oder man zieht auf's Land und beachtet, daß der nächste Markt weit genug weg ist. Greta sei Dank. Wo ist sie eigentlich abgeblieben ?

  • Bei einem Hybrid wird der Verbrenner noch weniger gefordert, da findet die Filterreinigung noch schwieriger statt.

    Viele Hybrid Fahrzeuge (z.B. Toyota) haben keine Partikelfilter, weil die Benzinmotoren keine Direkteinspritzung haben. Somit sind diese Fahrzeuge durchaus für reinen Kurzstreckenbetrieb geeignet.

    Greta sei Dank

    An den Abgasvorschriften der EU und dem Trend zu Direkteinspritzern hat sie ausnahmsweise mal keine Schuld. Das war vor ihrer Zeit.

  • Da kann ich nur zustimmen, der Artikel klingt nicht so, als ob bei ausschliesslicher Kurzstrecke da was prinzipiell besser wäre als beim Diesel. Im Artikel ist auch davon die Rede, dass die Notwendigkeit einer Werkstatt-Regeneration unter anderem von einer "Fehlerlampe für elektrische Fahrpedalbetätigung" angezeigt wird. Habe ich noch nie gehört, gibt es die denn bei den neuen Tucsons mit OPF?

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  • Viele Hybrid Fahrzeuge (z.B. Toyota) haben keine Partikelfilter, weil die Benzinmotoren keine Direkteinspritzung haben. Somit sind diese Fahrzeuge durchaus für reinen Kurzstreckenbetrieb geeignet.

    Ja, noch. Es fragt sich aber, wie lange das so gemacht wird. Unter den typischen Zweitwagen, die oft als Stadtautos verwendet werden, gibt es derzeit eher selten Hybridversionen.

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  • Unter den typischen Zweitwagen, die oft als Stadtautos verwendet werden, gibt es derzeit eher selten Hybridversionen.

    Da braucht man nicht mal unbedingt Hybrid, denn es gibt noch genug Auswahl an Fahrzeugen ohne Direkteinspritzung und somit ohne Partikelfilter.

  • Ja, stimmt zum jetzigen Zeitpunkt. Mein Kommentar war in Bezug auf den Trend zu Benzineinspritzern EURO 6d zu sehen. Ich frage mich, ob Benziner ohne OPF auch noch in 3-4 Jahren verfügbar sein werden.

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  • Aber in dieser Wagenklasse wird es dann schon dünn mit Autos ohne Partikelfilter! Alle aktuellen Tuscon-Modelle sind mit OPF!


    Ich wollte mir vor dem Tucson sowieso ein E-Auto kaufen. Alle bezahlbaren, brauchbaren Autos (Kia E-Niro, Kona) sind für eine groß gewachsene Familie mit Kind (>1.70, Tendenz steigend) im Fond zu klein. Die Batterie im Fußraum ist da deutlich spürbar! Waren letzten Jahr in Kroatien unterwegs und kann mich nicht erinnern an einem Hotel eine Ladestation gesehen zu haben. Die Urlaubsplannung wird dann von der Ladestadionsplannung bestimmt!


    Zusammenfassend kann man sagen:
    Durch die neuen Abgassnormen/Steuerermässigungen sind die Hersteller in eine Entwicklung getrieben worden, die nur der Normerfüllung dient! Der Nutzen für die Umwelt und den Kunden stehen weit hinten.


    Reinigungszyklen werden bei Abgasmessungen ausgenommen! Dann macht man alle paar 100km eben einen Reinigungszyklus und haut da den Dreck raus. Dafür baut man mehr und mehr Technik ein, die immer mehr Gewicht mit sich bringt und mehr kostet (Gut für den Staat -> Steuereinnahmen)


    Man führt einen WLTP-Zyklus ein der nur bei 23°C gefahren wird, nur 23 km insgesamt (damit ja nicht ein Auto versehentlich ohne Abschalteinrichtung einen Reinigungszyklus startet) kennt dann aber zumindest genau den Verbauch den Auto im Sommer wirklich erreichen wird (beim Tucson combined 6,8l) und kassiert mal kräftig dafür die Steuern (179g/km) (Gut für den Staat -> Steuereinnahmen) und genehmigt den Verkäufern es für die Prospekte in NEFZ umzurechen (5.6l) damit der viele neu "sparsame" Autos verkauft (Gut für den Staat -> Steuereinnahmen). Mehr Autoindustrie -> viele Arbeitsplätze (Gut für den Staat -> Steuereinnahmen)



    Wer von den aktuellen Regelungen den meisten Nutzen hat ist wohl leicht zu erkennen. Ich glaube nicht das es der Käufer oder die Natur ist!


    Es ist für mich eine staatlich sanktionierte Betrug an den Autokäufern!



    Das Problem mit der Automatik bleibt aber trotzdem!

  • An den Abgasvorschriften der EU und dem Trend zu Direkteinspritzern hat sie ausnahmsweise mal keine Schuld.

    Sie hat generell an nichts Schuld, da sie nichts macht. Sie ist aber ein Symbol für unüberlegten Aktionismus. Selbst Friday for Future scheint keine Zukunft zu haben. Jedenfalls sehe ich niemanden, nicht mal unter Corona in den Medien und da könnten sie mehr Leute erreichen als auf der Straße und sie hätten nicht den Makel der Schulschwänzer...