Automatikprobleme 2.0Crdi Mildhybrid Facelift

  • ich parke in einer einstellhalle, im winter ca 5-8grad.
    arbwitsweg ca 12min und 11km, jedoch fahren wir am wochenende und teils unter der woche noch öfters mal weg und auch autobahn. mit klima voll an und sitzkühlung geht oft die start stop nicht an weil der akku zu viel saft braucht, jedoch läuft die in der regel konstant ok und habe keine probleme. auch die dpf lampe kam nie, generation ist anscheinend ok.
    bei der firma parke ich draussen und da spuckt er wenn es kalt ist.
    das mit der zulassung der typengenehmigung kann mit den prüfständen zusammenhängen da in De alle vor einführung der Euro6dTemp ausgelastet und geblockt waren. arbeite bei porsche und die hatten erat später/ende 2018 mit der homologation beginnen können da die prüfstände europaweit ausgebucht waren...
    je eher man was hatte desto früher bekam man den prüfstand.


    nichts destotrotz will ich langsam einen vorschlag von hyundai, habe jetzt 29000km und das problem besteht seit anfang an...


    das ruckeln im teillast bereich habe ich täglich, wenn ich gasstellung habe das ich das tempo gerade so halten kann ruxkelt die ganze karre. wenn ich mehr gas gebe also minimal vortrieb dann ist es weg. es fühlt sich an als hätte er zündaussetzer aber es sind keine, kommt klar vom getriebe

    Tucson 2.0 CRDi 4x4 Mild-Hybrid *Vertex* Facelift

  • Habe ich richtig gelesen ? Da will jemand auf einer Strecke von 5...10 km einen Diesel warm fahren und wundert sich über Verbrauch und Regenerationsintervalle (#28) ?
    Noch dazu einen leistungsstarken Diesel mit Mildhybrid-Unterstützung, der bei diesem Einsatz kaum gefordert wird!
    Das geht auf lange Sicht auch kaum mit einem modernen Benziner gut.
    Mich würde es nicht wundern, wenn auch noch Diesel von der Nonametanke getankt wird.
    Nur gut, daß der User die Ursachen selbst erläutert.

  • Hallo
    Ubs deinem Beitrag ist nichts mehr hinzu zufügen, hier ist klar der falsche Motor ausgewählt worden(bei dem Fahrprofil).Bin mal gespannt wie es weiter geht.


    Gruß Thomas

  • Ich kann da nur voll zustimmen.
    Ich hab meinen Diesel jetzt ein gutes halbes Jahr. Trotz Corona (fast 3 Monate nur sehr selten im Büro) knapp 17000 km auf der Uhr. Ich fahre täglich knapp 100 km ins Büro und auch wieder heim, davon 95% Autobahn, Tempomat bei ca. 130. Auto steht das ganze Jahr im Freien - die Garage brauche ich für die Bikes.
    Absolut keine Probleme, weder mit dem Motorlauf, mit dem Getriebe, mit dem Verbrauch, mit der Regeneration oder was weiß ich noch.
    Das hat anscheinend wirklich etwas mit dem Fahrprofil zu tun.
    Meine Schwester hatte einen Qashqai Diesel. Das ging so lange gut, bis die Tochter wieder von Mainz hierher gezogen ist. Durch regelmäßige Besuche alles gut. Seither der Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt maximal 5 km. Da gingen auch schlagartig die Probleme wie beschrieben los.
    Sie fährt jetzt einen Benziner. Keine Probleme mehr.

    NX4 (steht auch auf dem Kennzeichen 🤪), PHEV, shimmering Silver, Pano, Trendpaket, Assistenz-Paket, el. Heckklappe, Krell, schwenkbare AHK; Vorführer - EZ 07/22

  • ich würde sagen bei mir liegt es nicht am fahrerprofil, fahre sehr oft auch nach der arbeit weg und jedes weekend oft mal 400km. unser verkäufer hatte die probleme auch bei seinem vorführwagen.
    das problem mit dem tempomat ist ihm auch längst bekannt, dass die drehzahl nach oben schnellt wenn man den tempomat aktiviert.
    es bringt auch nichts die netten kollegen noch mehr zu drücken sie hätten das falsche auto gekauft. nun haben sie es schon und für sie war es wohl das richtige und es hat alles seine gründe. man kommt nichts ins forum um von leuten angeschrieben zu werden man hätte das falsche auto gekauft. wir sind hier um hilfe zu suchen und hoffentlich auch zu bekommen...

    Tucson 2.0 CRDi 4x4 Mild-Hybrid *Vertex* Facelift

  • @FoFo_RS
    Post #28 hast du aber nicht geschrieben, also hat auch niemand auf dich Bezug genommen. Du kannst aber trotzdem dein Unbehagen gerne kundtun.


    PS: Bei Nutzung des Tempomats sinkt die Drehzahl.


    Die höhere Drehzahl nach dem Kaltstart wurde vor Jahren mittels Update implementiert, da sich mancher über ruckeln bei niedrigen Drehzahlen beschwerte - kannst du auch alles hier im Forum nachlesen. Ich muss hier auch nach dem Kaltstart einen Berg raus, da geht im Winter auch die Drehzahl extrem hoch. Da kann man entweder weniger Gas geben oder manuell hoch schalten. Ein Auto hat ja noch Bedienelemente, damit man sie bedient. Im Automatik hat man ja sonst nichts zu tun. Bedienung kann Spaß machen.

  • @FoFo_RS
    Post #28 hast du aber nicht geschrieben, also hat auch niemand auf dich Bezug genommen. Du kannst aber trotzdem dein Unbehagen gerne kundtun.


    PS: Bei Nutzung des Tempomats sinkt die Drehzahl.


    Die höhere Drehzahl nach dem Kaltstart wurde vor Jahren mittels Update implementiert, da sich mancher über ruckeln bei niedrigen Drehzahlen beschwerte - kannst du auch alles hier im Forum nachlesen. Ich muss hier auch nach dem Kaltstart einen Berg raus, da geht im Winter auch die Drehzahl extrem hoch. Da kann man entweder weniger Gas geben oder manuell hoch schalten. Ein Auto hat ja noch Bedienelemente, damit man sie bedient. Im Automatik hat man ja sonst nichts zu tun. Bedienung kann Spaß machen.

    alles klar, wollte nur meine meinung dazu geben. bei mir geht die drehzahl hoch ca 500umin wenn ich den tempomat aktiviere und diese geht dann 2sek später langsam wieder runter... das mit weniger gas geben und manuell hochschalten geht eben nicht..
    manuelle schaltvorgänge werden zwar angezeigt aber nicht umgesetzt. wie auch minim weniger gas macht sich kaum spürbar auf den vortrieb bemerkbar.


    selbst minim mehr gas (meine strceke ist flach...) hat gleich drehzahl anhebung von über 10000umin zur folge... teils mit 55kmh mit 3500umin oder mehr. auch wenn er abzeigt das ich im 5. oder 6. gang bin dreht ehr häulend durch die strassen...

    Tucson 2.0 CRDi 4x4 Mild-Hybrid *Vertex* Facelift

  • Hallo nochmal,
    das von FoFo_Rs beschrieben Schaltverhalten hat nichts mit Kurzstreckenbetrieb zu tun!
    Ich hatte mein Auto letzten August gekauft (Hurra, bei der Probefahrt hatte es ja auch noch 25°C) und bin dann im Herbst gleich 2x nach Südtirol damit gefahren. Die ersten Monate bin ich da so im Schnitt 2000km/Monat gefahren. Schon da hatte ich dann am Morgen vor dem Berg-Hotel bei Außentemperaturen unter 10°C das Problem,dass die ersten 1-2km die Motor-/Getriebesteuerung die Drehzahl irgendwo im 2500-3000 Touren bereich hält. Peinlich wenn man da seine Kumpel im Auto sitzen hat (Mercedes/BWM/Volvo-Fahrer) und man da wie ein alter Opa mit jaulendem Motor rumgurgt. Wenn er dann warm war, waren die Passstraßen super zu fahren!


    @Ubs
    Ich versuche auch immer mit manueller Schaltung die Drehzahl in den Griff zu bekommen...geht aber nicht wirklich (s. FoFo_RS). Das Getriebe bleibt auf den ersten 1-3km (je nach Temperatur) im Wandlerbetrieb (Überbrückungskupplung wird nicht aktiviert). Ich kann mit dem Gaspedal die Drehzahl um 1000 Umdrehung variieren ohne eine merkliche Veränderung am Vortrieb zu erhalten. Ein ähnliches Verhalten hatte ein altes Auto von mir als die Kupplung hops ging.
    Wenn man mit dem Gaspedal versucht eine konstante Geschwindigkeit zu halten, bleibt die Drehzahl auf dem hohen Niveau. Setzt man dann den Tempomat, merkt man, wie die Drehzahl abrupt um 500-1000 fällt und die Überbrückungskupplung anscheinend aktiviert wird. Ich beschleunige dann auch mit dem Tempomat.
    Im warmen Zustand nervt dann nur (das auch schon beschriebene) willkürliche extreme Runderschalten an Anstiegen. Nicht immer, aber immer wieder, hat mich da so mancher Schaltsprung vom 8 auf 4 bei 100kmh im manuellen Modus erschreckt (Drehzahl von 1500 -> 3500).
    Auch komisch, manchmal wenn man mit Automik fährt (glaube bei minimalem Anstieg), bleibt er auf einem kleineren Gang. Schaltet man um auf Manuell, kommt sofort die Anzeige das man hochschalten soll! Auch bei Tempomat nimmt er dann den höheren Gang.


    Wir wohnen in einer Kleinstadt. Hier gibt es alles für den täglchen Gebrauch (Geschäfte/ Schulen /Arbeit) in einem Umkreis von 4km. Aber öffentlicher Nahverkehr ist ja eher schlecht. Zum Gehen zu weit zum Fahren eben sehr kurz. Wenn möglich fahre ich mit dem Rad in die Arbeit, aber im Winter halt nicht. Will man in die nächste Großstadt sind es dann gleich 100km.
    Benziner sind bei dem Autogewicht auch nicht wirklich eine Option. Eine Bekannte hat eine N-Line Benziner. Die Tochter hatte bei dem einen Verbauch von 15l (wahrscheinlich viel Kurzstrecke) und seitdem die Mutter damit fährt sind es 11l!
    Außerdem habe ich schon von mehreren Mechanikern gehört, dass die Benziner mit Partikelfilter noch empfindlicher auf Kurzstrecken sein sollen (Hyundai Werkstatt).


    Nochmal die Frage in die Runde:


    Sind 220km Abstand für Regenerationzyken zulässig?


    Wenn ich wie am Freitag 230km an einem Tag fahre, braucht er zuerst 20-25km bis er wieder gereinigt hat, OBD Reinigungsstatus 4, dann 200 km Langstrecke..die nächsten 2-3 Tage Kurzstrecke, schon ist er wieder im Modus 4 ( dann höhere Verbauch, kein Start/Stopp). Im Sommer schaft er es dann bei mehreren kurzen Strecken innerhalb weniger Stunden (10km sollten aber mindestens dabei sein) den Zklus abzuschließen.
    Und im Winter: Er bläst am Anfang Sprit rein um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen...wieder Ruß für den DPF. Er startet das Nacheinspritzen um den DPF zu heizen...dann bin ich aber schon in der Arbeit. 9h später bei der Heimfahrt das gleche Spiel...bis zur DPF-Störungsanzeige.
    (Ähnliche Probleme hab ich aber auch schon von VW T5, Alfa, Opel.. gehöhrt. Waren aber Autos mit nachträglichem Updates.)
    Bei einem neu ausgelieferten Euro6dTemp-Auto sollte das aber schon besser abgestimmt sein!


    Hyundai hat den Diesel wie er war auf Euro6dTemp umgebogen mit Mildhybrid für die Normen aufgehüpscht und teurer verkauft!
    Sehr, sehr Schade...

  • Sind 220 km Abstand für Regenerationszyklen zulässig?


    Ich kenne keine Vorschrift, die einen Mindestabstand zwischen den Zyklen vorgibt. Ich gehe da voll bei @Ubs mit - dein Fahrprofil ist für einen modernen Diesel schlichtweg sehr ungünstig, es provoziert sehr kurze Reinigungszyklen geradezu.


    Auch wenn ich inzwischen den großen Santa Fe-Diesel fahre, sollte mein Beispiel aber auch für deinen Wagen zutreffen: Ich bewege mich innerhalb Berlins nahezu ausschließlich mit den E-Bike, mein Santa Fe kennt daher normalerweise keine Kurzstrecken. Regenerationszyklus liegt daher so bei ca. 950 - 1100 km. Nun musste ich im Juni durch besondere Umstände sehr viel Kurzstreckenverkehr innerhalb Berlins fahren - Zyklus ging sehr rasch auf ca. 270km runter. Das deckt sich übrigens zu fast 100% mit meinen Erfahrungen sowohl mit meinem früheren MB E 250 CDI als auch einem BMW 125d. Kurzstreckenverkehr ist und bleibt nun mal Gift für die Partikelfilter - egal ob bei Diesel oder Benziner.