Hyundai streicht freiem Handel die Garantie

  • Anstatt freie Händler abzumahnen sollte Hyundai lieber erst einmal die Fachwerkstätten testen

    2.0 CRDI 136 PS Schalter,04.2016 ,EU Fahrzeug aus Belgien AHK abnehmbar,LED Kennzeichen und Innenraumbeleuchtung, Lichtlauftürreflektoren,Fensterautomatik, Pioneer GM -D1004, Edelstahl Ladekantenschutz,Climair Windabweiser,Motohaubenlifter,

  • Hyundai tut ja alles um seinen guten aufgebauten Ruf schnell zu zerstören...

    Was heißt das? Guter Ruf nur dann wenn Anschaffung mindestens 50% unter Listenpreis? Nicht Hyundai ruiniert ihren Ruf, wohl aber der geneigte EU Import Sparfuchs, der wohl im Zweifel mit seinem im Ausland erstzugelassenen 'Neuwagen" keine Garantieansprüche geltend machen kann. Sehe jetzt schon den Shitstorm gegen den Hersteller von den Burschen die sich trotz eindeutiger Herstellerbedingung von den sog. Freien einen Bären aufbinden lassen ("EU Recht" und anderer Blödsinn) - diesen Händlern gehört doch im Zweifel in den Allerwertesten getreten.


    Ob das gut ist was Hyundai da macht bleibt erst mal aussen vor, sie setzen halt mal Spielregeln, wie jeder andere Hersteller auch. Und das ist deren Recht. Ob das rechtens ist, werden andere Instanzen klären.
    Dieser BVfK ist eine Interessen-gemeinschaft, keine Rechtsinstanz.


    Die Freien Händler, die wir damals aufsuchten, haben uns bereits Ende 2017 eindeutig auf das Garantieproblem hingewiesen. Das sollte man doch von allen anderen auch erwarten, ohne erst großartig abzumahnen, oder?


    Dem Verband sei bei allem entrüsteten Blabla dringend anzuraten seine Mitglieder darauf zu sensibilisieren. Hier geht ein Ruf flöten.
    Denn als Betroffener hätte mein Anwalt mit Sicherheit den Händler am Wickel und nicht Hyundai Deutschland.

    • 1.6 GDI MJ 2018 VFL, Classic, weiß, DE
    • 1.6 GDI MJ 2018 VFL, Classic, schwarz, DE
  • Anstatt freie Händler abzumahnen sollte Hyundai lieber erst einmal die Fachwerkstätten testen

    und der freie Händler soll sich schon mal eine getestete Fachwerkstatt suchen, damit er Gewährleistungsansprüche erfüllen kann.

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    • 1.6 GDI MJ 2018 VFL, Classic, schwarz, DE
  • Wenn diese Tabelle des ADAC so stimmt, dann ist BMW wohl der einzige Hersteller der gar keine Herstellergarantie, sondern nur eine 2-jährige Gewährleistung gibt.

    Auch wenn die Rechtslage bei Gewährleistung anders ist. Die Gewährleistung ist bei BMW mit Garantie gleichzusetzen, aber eben nur zwei Jahre.

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • Allgemeines zum Thema.


    Die Rechtslage ist wohl auf der Seite von Hyundai.


    Hyundai gewährt die 5 Jahre Garantie auch in anderen Ländern. Die Käufer, welche z. B. ein belgisches Auto haben sollten versuchen sich in Belgien für Garantiearbeiten eintragen zu lassen.
    Wie ist da die Rechtslage? Das ist die Frage, die gestellt werden sollte.

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • @rgrund


    Ich habe noch 2016 den Wagen mit 5 Jahre Garantie von einem EU-Fachhändler gekauft. Mir ist das fürs nächste Auto egal, dann wirds halt kein Hyundai mehr. Also hat Hyundai doch was versaut.

  • Nicht Hyundai ruiniert ihren Ruf, wohl aber der geneigte EU Import Sparfuchs, der wohl im Zweifel mit seinem im Ausland erstzugelassenen 'Neuwagen" keine Garantieansprüche geltend machen kann.

    Sorry, aber ich habe selten einen solchen Unsinn gelesen! Wenn identische Fahrzeuge von den jeweiligen Herstellern in anderen Ländern ein Drittel günstiger verkauft werden, sollte man sich eher fragen, ob die braven deutschen Kunden hier vielleicht über den Tisch gezogen werden. Denn wenn man sich allgemein mit der Preisproblematik verschiedenster Produkte beschäftigt, stellt man schnell fest, dass diese in Deutschland meist besonders teuer sind.


    In den skandinavischen Ländern werden auf Neuwagen extrem hohe Luxussteuern erhoben. Damit dort dennoch Autos verkauft werden können, liefern die Hersteller dorthin zu besonders günstigen Konditionen. Diese "Subventionen" werden dann eben auf kaufstarke Länder wie Deutschland umgelegt. Der brave deutsche Kunde zahlt also für die Skandinavier mit.


    Wenn man das aber nicht will und sich einen günstigen EU-Import kauft, dann ruiniert man sicher nicht den Ruf des Herstellers, man ist nur ein wenig cleverer, als der Durchschnittskunde. Ich verstehe durchaus, dass dies dem Hersteller ein Dorn im Auge ist. Diesen aber zu verteidigen und den EU-Käufer zu brandmarken ist jedoch Blödsinn.

  • Diese Diskussionen gibt es nun schon, so lange es das Forum gibt und das Ergebnis ist gleich 0. Wir diskutieren im Kreis.


    Jeder Hersteller kann die Bestimmungen seiner Herstellergarantie im Rahmen gesetzlicher Grundlagen frei bestimmen. Hyundai sagt darin nichts weiter, als das die 5-jährige Garantie nur gewährleistet wird, wenn der Endkunde das Fahrzeug von einem autorisierten Händler bezieht. Das ist legitim, da Hyundai auch an seine Händler gewisse Forderungen stellt, wie Bereitstellung und Ausgestaltung der Verkaufsräume, Beschaffung spezieller Ausrüstungen usw. Also muß auch Hyundai dafür sorgen, daß der Verdienst dieser Händler gesichert ist, diese Händler geschützt werden.


    Der BVfK ist der Verband der freien Händler und wird von diesen finanziert und muß demzufolge auch deren Interessen vertreten. der Verband hat nun mehrere Möglichkeiten:

    • Streit vor Gericht mit unsicherem Ausgang. Die Leidtragenden sind evtl. die Kunden.
    • Der Verband könnte auch auf seine Mitglieder dahingehend einwirken, dass sie nur noch als Vermittler auftreten. Dann hätte der Endkunde vom autorisierten Händler im Ausland gekauft und alles wäre gut. Dann müßte aber der Verband über seinen Schatten springen.

    Das ganze ist eben ein Politikum auf Kosten der Kunden wie so vieles.


    Die Preise vieler Waren sind länderübergreifend sehr unterschiedlich. Wer z.B. auf die Idee käme Möbel in Slowenien zu kaufen könnte hier in Deutschland der Garantie auch hinterher laufen.
    Die doch so "cleveren" EU-Käufer könnten auch jederzeit ihre erste Durchsicht im Herkunftsland machen lassen und ihre Garantie dort registrieren lassen. Hätten sie dann später hier einen Garantiefall würden sie wie ein reisender Europäer behandelt und hätten kein Problem. Bei wie hier schon berichtet, eingesparten 10000 € beim Kauf, sollte ein Urlaub doch drin sein. Oder die im hochgelobten BVfK organisierten Händler übernehmen diese Prozedur. Das würde ja auch nur auf dem Papier funktionieren (bis die Blase platzt).


    Eigentlich wollte ich hier nicht mehr meinen Senf dazu geben. Letzlich ist die Diskussion so sinnvoll, wie die Diskussion über die Ausprägung einer Lenkradheizung.

  • Diese Diskussionen gibt es nun schon, so lange es das Forum gibt und das Ergebnis ist gleich 0. Wir diskutieren im Kreis

    Richtig, habe in D gekauft aus gründen die mir wichtig waren, auch interessiert es mich nicht was am Tuc in 2018 oder 2019 verändert wird


    habe ihn so gekauft mit allem was mir wichtig ist und damit kann ich sehr gut Leben, noch mag ich das Teil,und werde es fahren bis einer


    von uns zwei nicht mehr mag, in der Regel fahre ich meine Autos meist über 10 Jahre.

    Gruß
    Wenn irgendwo ein Blitzer steht, merkt Ihr wenn das Licht angeht


    Tucson Style, White Sand - 1.6 T-GDi 130 kW- 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe - LED- Hauptscheinwerfer - Sicherheits Paket- Deutsche Ausführung

  • Moin Ubs,

    Hyundai sagt darin nichts weiter, als das die 5-jährige Garantie nur gewährleistet wird, wenn der Endkunde das Fahrzeug von einem autorisierten Händler bezieht.

    das Argument geht nicht so ganz auf. Die EU-Fahrzeughändler kaufen die Autos auch von autorisierten Hyundai Händlern. ;)

    Das ist legitim, da Hyundai auch an seine Händler gewisse Forderungen stellt, wie Bereitstellung und Ausgestaltung der Verkaufsräume, Beschaffung spezieller Ausrüstungen usw.Also muß auch Hyundai dafür sorgen, daß der Verdienst dieser Händler gesichert ist, diese Händler geschützt werden.

    Auch ein autorisierter Hyundai Händler in z.B. Bulgarien hat/bekommt solche Vorgaben.
    Ja die Wirtschaftskraft und die Kosten sind in den EU-Ländern unterschiedlich, d.h. z.B. der Bau eines neuen Ausstellungsraumes in Deutschland kostet sicherlich mehr als in Bulgarien, aber das ändert nichts an den prozentuellen Margen der Händler.
    Wenn der autorisierte Hyundai Händler in Deutschland z.B. 30 % von Hyundai bekommt, dann gilt das auch für autorisierte Hyundai Händler in Bulgarien. Nur das Hyundai ein Fahrzeug, je nach Land, halt zu unterschiedlichen Listenpreisen anbietet. Für den Listenpreis ist aber Hyundai verantwortlich. Die Herstellungskosten für das Fahrzeug sind dabei immer gleich.


    Nun versucht Hyundai über die Garantieleistungen die autorisierten Hyundai Händler - freundlich gesagt - zu unterstützen. :) Nur so ganz passt das meiner Meinung nach nicht. Warum bekommt ein deutscher Endkunde, wenn er z.B. bei einem autorisierten Hyundai Händler in Holland ein Fahrzeug kauft die 5 Jahre Herstellergarantie und wenn ein Händler das gleiche Fahrzeug bei dem gleichen autorisierten Hyundai Händler in Holland kauft bekommt er keine Garantie, bzw. das Fahrzeug hat dann keine Herstellergarantie wenn der Händler es verkauft? Insofern kann ich den Unmut der freien Händler schon ein wenig verstehen.


    Aus meiner Sicht ist es für Endkunden schwer nachvollziehbar das sie ein neues Hyundai Fahrzeug innerhalb der EU bei einem Autohaus kaufen und nur weil es nicht von einem autorisierten Hyundai Händler stammt hat es keine Herstellergarantie. Man "zwingt" also den Endkunden dazu bei einem autorisierten Hyundai Händler zu kaufen (Anm.: Ja ich weiß er muss ja nicht kaufen). Für mich hat das irgendwie den Beigeschmack das man sich "seine Pfründe sichern will".


    Die Frage ist also: Worum geht es genau? Ganz "selbstlos" die autorisierten Hyundai Händler zu "schützen", oder eher darum auch weiterhin höhere Margen und somit einen höheren Gewinn zu generieren?


    BTW: Die autorisierten Hyundai Händler in den EU Ländern mit den geringeren Listenpreisen werden sicherlich ebenfalls nicht glücklich darüber sein. Schliesslich bricht denen dann der kompl. Umsatz weg, den sie bisher mit EU-Fahrzeughändlern generiert haben. Was tut Hyundai dann für die? :)


    VG Jim

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