Beiträge von GMH

    Aber macht heutzutage es überhaupt Sinn, sich einen HEV zuzulegen?


    In 4-5 Jahren kauft den doch keiner mehr oder und der Wertverlust muss doch immens sein…

    Aber macht heutzutage es überhaupt Sinn, sich einen BEV zuzulegen?

    In 4-5 Jahren kauft den doch keiner mehr oder und der Wertverlust muss doch immens sein…


    Nun ja dann dürfte man sich überhaupt kein Fahrzeug mehr kaufen.


    Denke das man mit einem PHEV durchaus wirtschaftlicher unterwegs sein kann, als mit einem Hybridfahrzeug.

    Sofern man vernünftig fährt kann man durchaus mit 6,5 Liter ohne externem Laden und entsprechend weniger bei günstigem Laden verbrauchen.

    Ob es sich rechnet muß jeder ob seines Fahrprofils und Fahrverhaltens selbst errechnen.

    Ich z.b. kann öffentlich sehr günstig Laden und das nutze ich in der warmen Zeit durchaus.

    Im Winter eigentlich nicht.

    Das Fahrzeuge nach 3 Jahren in etwa 50% wert sind ist ja bei fast allen so.

    Die Kostenersparnis liegt

    a) im Einkauf

    b) in Fahrweise und Behandlung

    c) in der Behaltedauer


    Der Akku kann bei entsprechender Behandlung durchaus 10 Jahre halten.

    Ob der kleine vom HEV solange hält, weiß ich nicht.

    Ist aber bei der Beanspruchung eher unwahrscheinlich.

    Kostet aber auch weniger..


    Mein Fahrzeug wird dementsprechend eingekauft, pfleglich behandelt und in der Familie weitergegeben, womit sich die Frage des Wertverlustes nicht stellt.

    Wir fahren die Autos rund 15 Jahre.

    Von da her.....

    Nun man wird sich daran gewöhnen müssen, das Fahrzeuge so kontruiert werden das sie nur noch in zertifizierten Markenwerkstätten serviciert und repariert werden können.

    Das ist einfach Firmenpolitik um Geld zu verdienen.

    Und nicht nur bei Autos.

    Früher konnte man Autos durch Anschieben anstarten.

    Man konnte Autos überhaupt in denLeerlauf schalten und wegschieben

    Starthilfe möglich

    usw.


    Geht alles nicht mehr.

    Wenn mein Auto keinen Strom mehr hat. muß man wohl mit einem kleinen Abschleppwagenkommen, ihn sehr schwer auf Rollen aus der Parkbox ziehen und in die werkstätte bringen.

    Dazu müssen aber beide Parkplatznachbarn aus der Box fahren um zum auto zu kommen.

    Besonders hoch kann man ihn auch nicht heben ( Deckenhöhe )

    Das darf alles der Kunde bezahlen.


    Früher: Auto aufsperren Leerlauf oder N einlegen.

    Auto noch alleine aus der Box und aus der Garage schieben.

    Beim heutigen Gewicht kann man den Wagen vermutlich gerade zu Dritt schieben ( einer lenkt )

    Aber es geht ja nicht mal die Parkbremse auf oder N läßt sicheinlegen.

    Vermutlich kann man nicht mal die Lenkradsperre öffnen.

    Wenn dannn noch vielleichtdie Räder eingeschlagen sind...


    Ja ja die modere Technik und die immer größere Abhängigkeit von "Fachidioten", die dementsprechend entlohnt werden wollen.


    Ein Thema zum Nachdenken.

    Normalerweise kann man eine 11kw Wallbox vom Elektriker installieren lassen, so die Grundinstallation passt.

    Das heißt der Kabelquerschnitt der Leitunslänge und der Abgabeleistung entspricht. Detto die Absicherung angepaßt wird.

    Die Abgabeleistung bei einer 11kw Wallbox entspricht 3,6 kw pro Stunde was einer Ladedauer bei fast leerem Akku und Normaltemperatur von knapp unter 4 Stunden auf 100% bedeutet.

    Wenn man die Gesamtstrecke von rund 70km elektrisch beim täglich pendeln nicht benötigt, sollte man sowie der Akkuschonung nicht auf 100% aufladen oder unter 20% entladen.

    Aber das ist ein anderes Kapitel.

    In manchen Gebieten wird auch noch ein 22kw Wallbox durch den Netzbetreiber erlaubt, was das volle Ladepotenzial des Tucsons PHEV von 7,4kw pro Stunde erlauben würde und einen leeren Akku in rund unter 2 Stunden laden könnte.

    Dazu mehr der örtliche Elektriker.

    Welche Wallbox kommt auch die technische Ausstattung an.

    Der PHEV lädt einphasig mit max. 32A sprich

    230V x 32A = 7,4KW

    Eine herkömmliche Steckdose ist gewöhnlicherweise nicht für Dauerbelastung im angegebenen Bereich geeignet.

    Daher auf alle Fälle die Installation inklusive Klemm/Steck/Schraubverbindungen und Leitungen vom Konzessionär überprüfen und bestätigen lassen.

    Aber selbst bei geeigneter Verkabelung; Verbindungen und 1phasiger Industriesteckdose würde ich trotzdem abraten.

    Denn a) gibt esdank Ladeelekronik doch ganz schöne Verlustleistungen ob der Ladedauer sind ob die Ladeelektronik für sowas ausgelegt ist, wage ich zu bezweifeln.

    Von der Ladedauer rede ich da gar nicht noch.


    Näheres in meinen Artikel die ich zu diesem Thema schon verfasste


    Es ist sparen am falschen Platz mit Restrisiko von größeren finanziellen Risiko.

    Der PHEV ist allemal effizienter als der Hybrid.

    Selbst beim nicht laden.

    Es gibt Videos zu Verbrauchsfahrten mit dem PHEV eines Tirolers.

    Der größere Akku kann mehr speichern und im Spritmonitor kann man ja auch sie Verbräuche bedingt vergleichen.


    Also ohne Laden verbrauche ich rund 7 Liter mit keine 4,2 Liter bei gemächlicher Fahrt.

    Zudem Allrad und kräftiger ist ein Zusatzplus.


    Laden kann man überall.

    Ich habe auch keine Möglichkeit zu Hause.

    Allerdings ist der Aufwand einer Ladeeinrichtung auch keine Hexerei.

    Die Verkerszeichenerkennung ist ein Lottereriespiel.

    Wenn man sich auf diese verläßt, kriegt man Probleme.

    Erkennt in einer 30er Zone plötzlich 100 oder in einer 80er Zone plötzlich 130 oder auch 50

    Aber nicht nur das.

    Hat Probleme zwischen LKW und PKW Geschwindigkeitsbeschränkungen zu unterscheiden.

    Daher auch Radarwarnung ohne die Geschwindigkeit nur annähernd überschritten zu haben,


    Entweder ausschalten oder ignorieren und aufpassen