Beiträge von GMH

    Also ich habe mir ein Kabel Typ2 / 1p / 32A 3,5m gekauft.

    Das ist handlich, leicht und im Stadtbereich normalerweise zu 90% ausreichend.

    Allerdings kenne ich die Ladesäulen Deutschlands nicht.

    Bei uns können bei einer innerstädtischen Säule 2 Fahrzeuge während des Ladens hintereinander stehen.

    Da der Ladeanschluß hinten ist, ist der vordere Anschluß ideal.

    Damit kann man das maximal möglichste nämlich 7,4kw / h laden.

    Damit ist man von rund 10% auf 95% in rund 1,5 Std, voll.


    Natürlich kann manauch jedes 3 phasige Kabel jeder Länge verwenden.

    Dies ist aber um einiges unhandlicher

    Mein kurzes Kabel liegt meist im Fußraum hinten.

    Durch die Kürze liegt es auch kaum im Schmutz.


    Zuhause habe ich noch ein 7m 1phasiges und ein 10m 3phasiges / 32 A Kabel sowie ein LAPP Dock Mobillity Adapter mit welchem ich gegebenenfalls ( geschützt ) auch an einer 230V Steckdose laden könnte.


    Das ersetzt das Notladekabel.


    Nehme ich aber nur bei meinen ( sehr seltenen ) weiten Überlandatrecken für den Notfall mit.

    Eine rote 16A CCE Drehstromsteckdose macht bei vorhandener Leitung bei einem Garten immer Sinn.

    Das obgenannte Ladegerät ist sicher die Oberklasse und zahlt sich wohl nur in Hinblick auf ein zukünftiges Elektroauto oder viele Reisen mit dem PHEV aus.

    Dieses hat aber auch diverse Sicherheitsmerkmale wie Temperatursensoren etc.

    Amerkung:


    Richtig.


    Aber es gibt auch mobile Wallboxen, die mehr Möglichkeiten bieten.

    Es muß keine fixe sein.


    Meist werden wegen der sogenannten Schieflastverordnung keine 22kw Wallboxen genehmigt.

    Allerdings ist fast überall ein 16A Drehstromanschluß möglich, den ich dann auch gegebenenfalls für andere Geräte verwenden könnte.


    Natürlich könnte man, so man das Geld für einen 2 Phasen Kaskadentrafo aufwenden möchte und einem die Energieverluste egal sind aus einem 3 Phasen 16 A Anschluß einen 1 Phasen 32A Anschluß machen und den Tucson PHEV mit knapp 7,4kw in unter 2 Stunden vollenden.


    Hab es mir nicht ausgerechnet aber ich denke das man da zumindest mit 30 % Energieverlust rechnen müßte, de der Spatrafo in Wärme umwandeln würde.

    Vielleicht im Winter akzeptabel.

    Es kommt auf die Leitung an.

    Und ja ein 16A CCE Steckdose bringt sehr wohl was.

    Hat man eine Drehstromleitung nimmt man eine rote.

    Bei einem 230V Kabel eine blaue.

    Was hat das mit einem ein oder mehrphasigen Anschluß zu tun?

    Es geht nämlich um die Steckverbindung und deren Dauerbelastung.

    Und dazu eine mobile Wallbox mit einem passenden CCE Stecker als Gegenstück.


    Unterwegs kann man dann damit gegebenenfalls je nach vorgefunden Anschluß mit den dementsprechenden Adaptern überall laden.


    Daneben gibt es noch eine interessante relativ neue Alternative, so man eh schon ein Typ2 Ladekabel hat.


    Das Ding heißt LAPP Mobilität Dock


    Das hat den Vorteil eine vorhandene Steckdose mit einem im Stecker verbauten Sensor thermal zu überwachen und danach die Stromstärke zu regeln bis zur gegebenenfalls nötigen Abschaltung.


    Aber ich persönlich halte nichts vom Laden an einer Haushaltssteckdose da die maximal mögliche Energieabgabe gering und die Ladedauer sehr lang ist.

    Das heißt neben der sehr langen Belastung der Leitung und Steckeinrichtung sind da noch die übergebührliche Belstung der Ladeelektronik und die Ineffizienz durch den sehr hohen Ladeverlust.

    Daher heißt ja das beiliegende Ding Notladeeinrichtung und nicht Dauerladeeinrichtung oder Wallbox.


    Aber das muß jeder selbst wissen.

    Meines Erachtens sparen am falschen Platz.