Beiträge von burgerkind

    Für den Mild-Hybrid wird das in dem Ausmaß nicht zutreffen.

    Sehe ich auch so.

    Habe momentan den 2.0er CRDi (Modell Ende 2018) Tucson als 48V Mild-Hybrid und konnte von der Leistung her keinen fühlbaren Vorteil zu meinem vorherigen 2.0er CRDi von 2015 (ohne Elektro-Unterstützung) feststellen.


    Lediglich der Wechsel von der 6-Gang Automatik zur 8-Gang Automatik hat sich etwas positiv auf das Fahrgefühl ausgewirkt. Da steht mit dem PHEV eher wieder ein Rückschritt bevor, auf den ich sehr gespannt bin ;)


    Das Drehmoment ging von 402Nm (2015) sogar minimal zurück auf 400Nm (2018).
    Der PHEV wird (als System) nur noch 350Nm leisten können. Da bin ich ebenfalls gespannt, ob man das merkt.


    Von 0-100 brauchen beide ihre 9,5 Sekunden und die Maximalgeschwindigkeit ist bei beiden 201 Km/h. Auch hier gab es keine Veränderung.


    Vermutlich kompensierte der eMotor beim 48V gerade mal das minimal höhere Gewicht (1871 statt 1854kg) und drückt den Schadstoffausstoß beim Anfahren etwas nach unten.

    Trotzdem musste ich mit dem neueren mehr KFZ-Steuer zahlen als mit dem alten, der kein Ad-Blue brauchte.

    Und wirklich spritsparender war der neuere (über 3 Jahre gemittelt) leider ebenfalls nicht.
    Bin trotzdem sehr zufrieden und finde es ein tolles Auto :)

    ... hast Du die Wallbox schon?

    Diese Frage kann ich nur mit einem klaren Jain beantworten 8o

    Ja, ich habe eine Wallbox, die jedoch mit 900 EUR von der BAFA gefördert (um nicht zu sagen „finanziert“) wurde, aber die ich wegen der Förderung nur privat und nicht für dienstlich genutzte Fahrzeuge verwenden darf. Habe die Rechnung für den Elektriker auch privat gezahlt und keine Vorsteuer gezogen.

    Theoretisch müsste ich mir noch für ein paar hundert Euro eine zweite Box daneben schrauben. Durch deren Lastmanagement dürften die auch beide an der selben 11kW Zuleitung hängen und würden auch bei gleichzeitigem Betrieb den LS-Schalter nicht raushauen.

    Den Invest würde ich jedoch nicht tätigen, wenn ich damit effektiv auch nur 1x16A laden könnte. Da fehlt einfach der große Vorteil gegenüber einem Schuko-Stecker.


    Und zu dem Abrechnungsthema.

    Also nach meiner Steuerkanzlei würde ein ungeeichter Zähler bereits nicht genügen um die Stromkosten abzusetzen und die Vorsteuer daraus zu ziehen. Wie sollen die da die ausgelesenen Werte aus der Wallbox (ob mit RFID oder nicht) akzeptieren?

    Dann könnte ich quasi auch ein „Stromtankbuch“ mit den angezeigten Werten aus dem Auto (gerne auch mit Foto-Beweis vorher und nachher) führen.

    Also merkst du keinen Gangwechsel? Speziell in den ersten 3 Gängen?

    Zumindest nicht so, dass es mich stören würde.

    Schlimmer war es früher bei einem Wagen mit "Easytronic" Getriebe. Also einem automatisiertem Schaltgetriebe. Das lief total unrund und war richtig furchtbar.

    Automatik passt.

    Das einzige an das du dich vermutlich gewöhnen musst ist, dass dein Linker Fuß sich langweilen wird ;)

    Das kommt immer darauf an, wie feinfühlig man ist.

    Ich fahre seit knapp 20 Jahren fast ausschließlich Automatik Autos. Da gab es von Wagen zu Wagen immer mal unterschiede und grundsätzlich hat es sich seit meinem ersten Wagen stark verbessert.

    Ich glaube mein erster hatte eine 4-Gang Automatik, da ruckte es schon hin und wieder ein wenig.


    Mein aktueller Diesel Tucson hat eine 8-Gang Automatik. Da sehe ich natürlich an der Drehzahl wenn er schaltet, und ich weiß auch recht genau wie weit ich vom Gas gehen bzw. treten muss, damit er hoch- oder herunterschaltet.

    Hören tut man es nicht wirklich, aber man fühlt es ein wenig.

    Es ist nur weniger wie eine "Motorbremsung", sondern vielmehr wie ne halbe Sekunde mit etwas Leistungsverlust.

    Die Beschleunigung ist halt nicht - wie z.B. im Ansatz bei einem komplett elektrischem Wagen - linear.


    Bin gespannt wie der neue mit der 6-Gang Automatik ist. Also ob das in Kombination mit dem eMotor ebenso unauffällig ist, wie momentan ;)

    Bin selbstständig (Freiberufler). Da ist zuhause vermutlich nix mit Pauschalen.

    Beim Kunden im Gebäude habe ich einen Tiefgaragenplatz angemietet und dürfte dort (wie es ausschaut) die (über Solar gespeiste) Ladeinfrastruktur kostenfrei nutzen.


    Muss aber eh schauen, wie ich das zuhause mit den Stromkosten mache.


    Bisher setze ich die Stromkosten nur anteilig ab (Anteil der Quadratmeter vom Arbeitszimmer in Gegensatz zum Rest = Anteil von den Stromkosten).

    Ist aber bescheuert, weil IT/Server/etc. deutlich mehr Strom ziehen, als meine restlichen Zimmer zusammen.


    Will ich die Ladekosten vom Tucson voll absetzen, dann bräuchte ich entweder einen eigenen (geeichten) Zwischenzähler vor der Wallbox, oder ich würde evtl. (wird sich beim Plugin aber vermutlich nicht lohnen) einen eigenen Zähler mit einem für eAutos optimiertem Tarif einbauen lassen.

    Am besten klemme ich dann auch gleich das Arbeitszimmer und den Serverraum hinter diesen (Zwischen-)Zähler ;)

    Doof ist auch das unsere Zulassungsstelle Termine nicht vor Ende Juni hat.

    Das Problem hatte ich letztes Jahr mit meinem Renault ZOE. Da lief bereits die Versicherung und der Leasingvertrag, aber ich sollte 4 Wochen auf einen Termin bei der Zulassungsstelle warten.


    Habe dann eine Möglichkeit gefunden, wie das theoretisch mit dem neuen Personalausweis (nPa) beschleunigt werden könnte.

    Man kann da alles vorab mit der Signaturfunktion des Ausweises anmelden und braucht nur noch einen kurzen Temin vor Ort, um die Plakette draufgeklebt zu bekommen.

    Das wäre auch kurzfristig gegangen.

    ABER: das klappte (zumindest damals) nicht mit E-Kennzeichen! :cursing:


    Bei meinem jetzigen kümmert sich mein Händler um die Abmeldung des alten Tucsons und die Anmeldung des neuen.

    In den vergangenen Jahren bin ich dort immer hingefahren, habe Schlüssel, Brief und Papiere des alten abgegeben, und bin mit dem neuen wieder weggefahren.

    Diesmal will ich mein altes Kennzeichen (nur mit dem E-Zusatz) behalten und muss dadurch 2x zum Händler.

    Das sind dann bei Dir die 52.320 €, das ist richtig.

    Das heißt, Du mußt für die Privatnutzung 261,60 € (= 0,5% von 52.320 €) mtl. versteuern + 7,848 € (= 0,015% von 52.320 €) je Entfernungs-km für die Fahrten zur Arbeitsstätte.

    Danke dir nochmal für die Berechnung:thumbup: :)

    Die Auskunft (mit den 52.320) hatte mir auch meine Steuerberaterin gegeben. Hatte erst gehofft, dass ich zumindest den Herstelleranteil vom BLP hätte abziehen können.


    Wenn man es ganz genau nimmt, dann darf der BLP sogar auf die nächsten vollen hundert Euro abgerundet werden.

    Bei den früheren 1% wären das 52.300 als Basis gewesen und damit effektiv 523 EUR im Monat.


    0,5% gibt es vom Gesetzgeber im Prinzip (also per Definition) garnicht :/

    Es darf lediglich der BLP halbiert werden, dann auf die nächsten vollen 100 EUR abgerundet und davon dann 1% versteuert werden.

    Natürlich ergibt das effektiv ebenfalls 0,5%, aber man kommt damit (aufgrund der Rundung) nen kleinen Tick günstiger ;)


    Müsste also erst die 52.320 halbieren = 26.160 EUR und darf das dann auf 100 EUR abrunden = 26.100 EUR.

    Davon gelten dann 1% = 261 EUR im Monat bzw. 3.132 EUR im Jahr.


    Macht zwar jetzt auch nur 7,20 EUR im Jahr weniger aus, aber man will dem Finanzamt ja nix schenken 8o

    Leider darf ich nicht vor der Halbierung abrunden. Sonst wären es nochmal 10 EUR pro Monat besser ;)


    Die Entferungs-km zur Arbeitsstätte habe ich glücklicherweise nicht, da mein Heimarbeitsplatz meine regelmäßige Arbeitsstätte ist 8)

    Das wären dann ebenfalls 0,03% pro Kilometer von dem halbierten BLP (== 7,83 EUR pro km).


    Achja, und die 20% umsatzsteuerfreier Eigenanteil werden auch aus den (nach der Halbierung berechneten) 261 EUR berechnet.


    Eigentlich ganz simpel, wenn man sich mal damit beschäftigt hat, aber trotzdem ein wenig verwirrend :S

    sehe die Lösung in einer größeren Starterbatterie.:m0012:

    Bin zwar ein extrem Ahnungsloser und generell niemand mit viel Ahnung von Autos, aber beim HEV bzw. PHEV dachte ich gelesen zu haben, dass die garkeine herkömmliche "Starterbatterie" mehr haben.

    Zitat aus der Anleitung:

    Zitat

    Dieses Fahrzeug verfügt nicht über eine normale 12-V-Batterie, die regelmäßig ersetzt werden muss. Die Batterie ist ein Lithium-lonen-Polymer-Batterie, die in die HEV-Hochvoltbatterie integriert ist.