Beiträge von Heinz15

    Der Umweltbonus liegt bei 2.250 € und die Innovationsprämie (gibt es wohl noch bis 31.12.22) liegt ebenfalls bei 2.250 €, in Summe gibt es von der Bafa 4.500 € zurück. Zudem noch den Herstelleranteil von 2.250 € + MWSt. = 2.677,50 €, der direkt vom Kaufpreis abgezogen wird.

    So weit so gut.

    Aber, da das Auto kein Reserverad hat, habe ich mich gewundert, kein Reifenset ( Füllspray & Kompressor ) vorzufinden.

    Dachte, eines von dem wäre gesetzlich vorgeschrieben.

    ... ich war mir relativ sicher, dass eins drin ist, bin aber vorsichtshalber in die Garage zum Nachsehen gegangen - ja, es ist drin.


    Reifen-Kit.jpg

    Probegefahren bin ich ihn auch im April oder Mai, als der Händler einen Vorführer hatte. Aber bestellt hatte ich schon Ende Februar und auf dem Papier stand beim Tucson wie bei der E-Klasse eine Ladeleistung von 7,4 kw.


    Aber wie gesagt, ich kann mit den 3,7 kw leben.

    Wobei mir persönlich die Möglichkeit 2-phasig zu laden wichtiger gewesen wäre als ein besseres Kabel. Das würde mir persönlich nichts bringen, weil beide Wallboxen, in der Arbeit und zu Hause ohnehin nur 11 kw haben.


    Die E-Klasse meines Bruders kann serienmäßig 2-phasig mit 7,4 kw laden, das ist schon ein gewisser Vorteil. Insbesondere dann, wenn man eben nicht den ganzen Tag im Büro sitzt, sondern zu einem Außentermin mit dem Wagen weg muß. Da ist seiner eben nach knapp 2 Stunden schon voll, wohingegen der Tucson noch lädt.


    Ich hatte ja den Tucson bestellt, bevor die ersten Fahrzeuge bei den Händlern waren (ich konnte es also nicht testen) und war im Hinblick auf E-Mobilität sehr unbedarft. Nachdem die E-Klasse meines Bruders wie der Tucson mit 7,4 kw Ladeleistung angegeben war und diese auch geschafft hat, bin ich anhand der technischen Daten davon ausgegangen, dass der Tucson das auch kann.


    Aber was soll's das Leben ist kein Wunschkonzert und ich kann auch mit den 3,7 kw (meist sind es nur 3,3 - 3,4 kw) gut leben.

    GMH: Nein, ich sehe das nicht als Denkfehler.


    Ich war über 30 Jahr vor meiner derzeitigen Tätigkeit in leitender Stellung in einem Produktionsbetrieb tätig. Wenn da die zugesicherten Eigenschaften unter geringen Toleranzen nicht auch erfüllt würden, gibt es Probleme. Siehe auch Abgasskandal VW-Konzern.


    Daher bin ich der Meinung wenn Hyundai Deutschland in der deutschen Preisliste eine Ladezeit von 1,7 Std. (von 10 - 100%) angibt, was mit 20 Ampere nicht zu schaffen ist, dann muß der Wagen das auch können.


    Wenn das in Deutschland wegen Schieflastregelung nicht möglich ist, hat Hyundai das nicht zu vertreten. Aber dort wo die Schieflastregelung nicht gilt, muß der Wagen mit dem enthaltenen Zubehör das können, weil er die zugesicherten Eigentschaften auch erfüllen muß.


    Sonst könnten die in die teschnischen Daten ja schreiben was sie wollen, z.B. den Tucson auch mit 500 PS in der Preisliste angeben, auch wenn er nur 265 hat.

    Mein Beitrag war auch eher ironisch gemeint.


    Aber es ist doch so, dass in der deutschen Preisliste bei den technischen Daten steht "Onboard-Charger 7,2 kw", der Hinweis auf einphasig fehlt. Da ist sogar eine Ladedauer mit 7,2 kw von 1,7 Stunden angegeben.


    Screenshot 2022-01-15 00.01.13.png

    Wenn in der deutschen Preisliste eine Ladedauer mit 7,2 kw von 1,7 Stunden angegeben ist, geht der deutsche Kunde mit Recht davon aus, dass er dann auch mit 7,2 kw in 1,7 Stunden laden kann. Wenn dies in Deutschland wegen Schieflastregelung nicht geht, ist das das Eine. Aber er müßte dann zumindest dort wo es keine Schieflastregelung gibt (man fährt ja auch mal ins Ausland) von der technischen Ausstattung her mit diesen 7,2 kw laden können, das kann er aber nicht, weil es das Kabel nicht hergibt. Meines Erachtens müßte dann zumindest irgendwo eine Fußnote dabeistehen, dass dies nur mit einem 32A-Ladekabel möglich ist, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Es ist ja im BEV-Bereich nicht unüblich, dass man höhere Ladeleistungen gegen Aufpreis kaufen kann. Hyundai suggeriert aber hier eine Ladeleistung, die man unabhängig von der Schieflastregelung mit dem Serienzubehör nicht erreicht.


    Heinz

    Auf jeden Fall sehr ärgerlich das Ganze.


    Ich bin ja eigentlich auch ein geduldiger Kunde, der eine gewisse Überschreitung des unverbindlichen Liefertermins akzeptiert. Gerade auch in Zeiten von Chipmangel und gestörten Lieferketten, hat man ja doch ein gewisses Verständnis. Mir war beim Tucson wichtig, dass ich ihn vor dem Winter habe, hatte aber dann mit nur zwei Wochen Verzögerung zum Ende Juli geklappt.


    Aber wenn 5 Monate nach dem ursprünglichen Termin immer noch keine verbindliche Aussage möglich ist, würde ich doch langsam stinkig werden. Zum Glück hat die neue Regierung ja die Innovationsprämie bis 31.12.22 verlängert, sonst hätte Dich das auch noch richtig Geld gekostet.


    Heinz

    ähhhm, ich habe einen Österreicher bestellt und zwar MIT RSPA - das geht per Einzelbestellung ohne Probleme ;)

    Evtl. ist das aber auch der Grund, weshalb Du Dein Auto immer noch nicht hast :/


    Und irgendwann, wenn Deine Bestellung Geburtstag hat, kommen die dann mit der Aussage um die Ecke, dass es genau deshalb nicht geht.


    Wenn ich unsere Diskussion vom letzten Frühjahr richtig in Erinnerung habe, hatten die Dir doch auch eine schwenkbare AHK für den PHEV verkauft, was aber mittlerweile in Deiner Signatur auf "abnehmbar" geändert ist.


    Wenn's blöd läuft, geht es Dir mit dem RSPA bzw. dann dem ganzen Auto genauso. Bestellen kann man, aber geliefert bekommt man es nicht ...