Beiträge von mi-ki69

    Ich glaube da habe ich einen Fehler gemacht.
    Nachdem wir unseren Tucson-Kaufvertrag unterschrieben haben und nun auf die Lieferung warten habe ich gleich einen Satz dieser LED's bestellt. Diese habe ich nachdem sie bei uns eintrafen zu unserem Händler gebracht, mit der Bitte diese zu montieren wenn das Auto kommt. Nach kurzer Rücksprache mit der Werkstatt sagte er das dies aufgrund von Produkthaftung von extern gelieferten Teilen nicht geht.
    Das stimmt, hätte aber sein können. Er sagte aber das der Tucson seiner Meinung nach doch LED im Innenraum hat. Ich sagte ihm, dass in dem Probewagen mit Premiumausstattung keine LED waren.
    Nun habe ich hier übersehen, dass der Tucson mit Schiebedach LED's hat. Der Probewagen hatte kein Schiebedach. Unser bestellter hat es aber.

    Möchte nochmal auf die LED-Birnchen als Blinklicht eingehen.
    Bei unserem Noch-Fahrzeug Chevrolet Cruze habe ich auch gleich nach dem Kauf LED-Blinkleuchten von Philips eingesetzt.
    Bei der ersten TÜV-Abnahme habe ich das auch angegeben und die Original mitgenommen. Der TÜV-Prüfer wollte wissen welche ich eingesetzt hatte. Ich zeigte ihm die Verpackung und er sagte, diese sind ok. Aber keine anderen. Auf der Verpackung stand "StVZO zugelassen".
    Der Wagen kam ohne Mängel durch den TÜV. Nun hatte der Prüfer keine Ahnung, oder das ist tatsächlich iO. Die Hauptscheinwerfer darf ich keinesfalls umrüsten. Dann erlischt die Betriebserlaubnis, so seine Worte.


    Das waren meine Erfahrungen zu dem Thema. Letztlich bleibt das Risiko bei jedem selbst.

    Ich hoffe aber das niemand mal in die Situation kommt, wo es um eine halben Meter ankommt.

    Die Befürchtung kannst du dann mit Maximilian klären wenn er dir mit seinen Ganzjahresreifen hinten reingerutscht ist.


    Ich hatte heute morgen mit meinem Firmenwagen wieder einmal das Problem, sobald man ein kleines bisschen zu viel Gas gibt drehen die Fronträder durch.

    Also falls es jemanden interessiert, in dem Auto dass wir im Moment noch fahren, ist ebenfalls Teillederer verarbeitet. Die sogenannten Körperkontaktflächen sind in Echtleder der Rest Kunstleder. Das Auto ist nun 7 Jahre alt und hat fast 120.000 km gelaufen. Überhaupt keine Abnutzungserscheinungen. Weder beim echten noch beim Kunstleder. Ich denke mal da braucht man sich keine Gedanken machen.

    Also aus eigener Erfahrung mit verschiedensten Autos, die bis auf mein eigenes allesamt mit Allwetterreifen ausgerüstet sind kann ich nur davon dringend abraten. Ich fahre wechselnd von meiner Firma verschiedene Autos. Wie gesagt, alle mit Allwetterreifen.


    Nicht nur ich, auch meine Kollegen haben die gleichen Probleme. Wird es draußen nass kommt der Wagen viel schneller ins rutschen. Egal ob man bremst oder ob man Gas gibt. Richtig furchtbar fahren sich die Dinger bei Schnee.


    Ich selber fahre schon fast immer Sommer und Winterreifen. Als ich damit einmal angefangen habe, habe ich erst mal bemerkt was das für ein gewaltiger Unterschied ist. Ich kann nur jedem von Allwetterreifen abraten. Es ist nun einmal nur ein Kompromiss. Ich denke mal es sollte jedem klar sein, dass ich die Vorteile aus beiden Welten nicht in einen Reifen packen kann. Es ist immer so, dass ich mir auch die Nachteile mit rein hole. Im Winter super auf Nässe Schnee und Eis und im Sommer perfekt auf trockener und nasser Fahrbahn. Das wäre ein toller Reifen. Leider bekommt er die schlechten Eigenschaften auch.


    Wir haben Reifen verschiedenster Marken und Modelle. Und sie sind alle deutlich schlechter als getrennte Sommer und Winterreifen. Mir gruselt es jetzt schon vor der kommenden Wintersaison. Mein Chef sieht dabei nur die Kosten für die Reifen. Was meiner Meinung nach auch nicht wirklich stimmt. Allwetterreifen verschleißen deutlich schneller als Sommer und Winterreifen.


    Interessant finde ich hier so einige Aussagen, dass man den Winterreifentest des adac es nicht glauben kann. Komisch ist ja nur, dass Allwetterreifen, egal in welchem Test auch immer, niemals und nirgends so gut abschneiden wie getrennte Sommer und Winterreifen. Das hat nichts mit dem adac zu tun. Sämtliche Tests kommen zu dem gleichen Ergebnis.

    Mir ist übrigens aufgefallen, dass die Laufleistung überhaupt keine Rolle spielt. Wenn man den Schaden an der Achsaufhängung bei Fahrzeugen mit hohen Kilometerleustungen bemängelt, ist das natürlich ok.
    Also ist doch die Aussagekraft dieser Statistik nicht ausreichend.
    Der Porsche 911 schneidet seit Jahren bestens ab. Wird wahrscheinlich selten bewegt.

    Ein Hallo ins Forum,


    ich habe mir gerade mal den aktuellen TÜV Bericht für 2020 zu Gemüte geführt. Bin ja total erschrocken dass der Hyundai Tucson beim TÜV fast auf den letzten Platz landet. Man kann ja fast sagen qualitativ stehen sie mit Dacia auf einen Platz. Wir haben noch keine Kaufvertrag abgeschlossen. Läuft alles mit Handschlag. Ich überlege ernsthaft den Kauf rückgängig zu machen. Ich weiß nicht ob ich solch ein Auto haben möchte.


    Tröstlich ist nur dass der VW Passat, wie auch der VW Tiguan nicht allzu weit weg sind. Aber was für ein SUV sollte man dann nehmen das man auch noch bezahlen kann?


    Wir hatten uns so in den Hyundai Tucson verliebt. Wenn aber schon nach 3 Jahren solch gravierenden Mängel an der Achsaufhängung und anderen Bauteilen auftreten, zeugt das nicht gerade von langlebiger Qualität. Gilt hier etwa auch das alte Sprichwort, wer billig kauft, kauft zweimal?


    Wie sieht es denn hier in der Forum-Gemeinde aus? Könnt ihr die schlechten Ergebnisse vom TÜV-Report bestätigen? Oder sind das mal wieder die typischen Ausreißer?

    Gruß
    (der nun stark zweifelnden) Michael