Ich frage auch deshalb, weil hier schon ein User (ich glaube, Maik380 war das) mal ein E-Auto als Ersatzwagen hatte und gar nicht begeistert war.
Ja ich war das der es mal 3 Tage mit einem E-Fahrzeug probiert hat, ich war echt froh als ich meine Tucson wieder hatte sowas unflexibles wie ein E-Auto hatte ich bis dato noch nie gehabt.
Eine öffentliche Ladesäule gab es zu dem Zeitpunkt bei mir auch noch nicht und selbst jetzt gut ein halbes Jahr später haben wir 2 offizielle Ladepunkte auf über 5.000 Einwohner was viel zu wenig ist, hier müssten wenigstens 50 her wenn das mit der hochgelobten E-Mobilität mal klappen soll.
Am 1. Tag hatte ich den Wagen von 100% auf 20% Leergefahren und musste am nächsten Tag früh um 10 wieder los da ich ja auch irgendwie Arbeiten muss und den ganzen Tag Termine hatte.
Logischweise hatte es der Wagen nicht geschafft über Nacht an der 220V Steckdose die Fehlenden 80% zu laden sodas der Akku am nächsten Tag nur 70% geladen war was aber in meinen Fall überhaupt nicht reicht da ich pro Tag Minimum 200-250km fahre.
Weiterhin war das am Ende auch nur ein Hyundai Kona der zum einen Platzmäßig absolut zu klein für mich ist, dann kam die Kiste auch noch über 40.000€ was absolut zu viel ist für so eine Fahrzeuggröße und über einen Anhänger den ich auch ab und zu mal ziehe der dann um die 2 Tonnen hat reden wir mal noch gar nicht.
Die E-Mobilität mag schön sein gar keine Frage, wenn mir aber das Auto vorschreibt wie ich mich zu verhalten habe um von A nach B zu kommen stimmt was nicht mit dieser Art von Fortbewegung.
Ich bin auch erst letzten wieder in knapp 15 Stunden mit Anhänger und gut 1.000km einmal quer durch Deutschland, sowas kann man mit einem E-Fahrzeug absolut nicht machen dafür sind die nichtmal ansatzweise zu gebrauchen.
Gruss
Maik