Es ist vollbracht!
Trotz einer Rieseneselei! Ich hatte anstatt an eine geschaltete Masse, an Dauermasse aangeschlossen, somit waren die Leuchten im Dauerbetrieb. Daher musste eingeschaltetetes Massekabel nachgezogen werden. Darum die Bilder noch ohne schwarzem Kabel.
Die Restarbeiten sind erledigt und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Alles funzt jetzt so wie es soll.
Was hab ich getan um in die Türen Dauerplus und geschaltete Masse (nicht um`s Verrecken habe ich in der hinteren, linken Tür geschaltete Masse gefunden
, rechts erst gar nicht versucht ) zu legen? Hier nun der Versuch mein Vorgehnen anderen, in möglichst chronologischer Reihenfolge) verständlich zu machen.
Zunächst die Arbeitsschritte vom vorderen Einstieg bis Faltenbalg zur hinteren Tür:
Unter den Verkleidungen der vorderen Türeinstiege hatte ich derzeit je ein Dauerplus und geschaltetete Masse (Minus) für die Fußraumbeleuchtung für die Fondsitze verlegt. Diese Kabel habe ich nun mit Stromdieben angezapft und mit je einem roten + und schwarzem - Kabel (0,75 mm²) zu den jeweiligen hinteren Türen hinter die B-Säule gezogen.
Nun wurde es heikel! An der B-Säule ist etwas unterhalb des Faltenbalggummi mit Stecker (Kabeleinführung B-Säule zu den hinteren Türen) ein verschlossener Gummistopfen. Auf gleicher Höhe dieses Gummistopfens habe ich, jeweils ein 12 mm Loch in die B-Säule gebohrt, (12 mm deshalb, da ich dieses, neu gebohrte Loch später ebenfalls mit einem Gummistopfen verschließen wollte, nachdem die zwei Kabel durch den Gummistopfen gezogen wurden). Durch dieses 12 mm Loch wurden dann mittels eines gebogengen, starren "Angeldraht" (ca. 30 cm eine Ader aus einem NYM 3 x 1,5 eine Seite mit einem kleinen Haken versehen) die beiden Kabel rot und schwarz nach vor auf die B-Säule gezogen. Auch hier die beiden Kabel durch den Gummistopfen geführt und das Loch wieder verschlossen.
Das obere Ende des Faltenbalges vom Steckergehäuse abgezogen. Mit einem Seitenschneider kurz vor dem Ende welches in der Tür fixiert ist, "angezwickt", und beide Kabel durch das "Zwickloch" innerhalb des Faltenbalgs zum Stecker hin mit ca. 8 - 10 cm Überstand verlegt. Durch hochziehen des Verriegelungsschibers den Stecker von der B-Säule trennen.
Nun die Kabelverlegung von der verbliebenen, inneren Innenverkleidung der hinteren Türen bis zum Faltenbalg:
Den ca. 5 cm Gummistopfen (Kabelbaum zum Türschloss) nach vor abklappen, ebenso den ovalen Stofen vom Faltenbalg von der Stirnseite der Tür lösen. Mittels eines stabilen "Angeldrahtes" (ca. 80 cm eines Erdungsdrahtes 6 mm²) an dem auf einer Seite ein kleiner Haken gebogen wurde. Eben zum "angeln"! Diesen Draht durch das große Loch schräg nach oben zum Loch wo der Faltenbalg in der Tür gesessen hat. Dort angekommen die Zwei Kabel in den Haken eingelegt, etwas fixiert und locker zum unteren, großem Loch wieder nach unten gezogen. Die Kabel unten in der Tür zunächst ca. 50 - 60 cm überstehen lassen. Die oberen Enden werden ganz durch den Faltenbag gezogen (den dünnen Angeldraht hierfür benutzen) und ca. 8 -10 cm überstehen lassen. Abschneiden geht immer, nur dranschneiden ist ganz schlecht! ![]()
Durch anhalten der äußeren Innenverkleidung ungefähr die benötigte Länge der Kabel ermitteln und passend abschneiden. Mit Stecker und Kupplung, o. ä. Steckverbindungen versehen und erst mal in Ruhe lassen.
Nun zu den Verbindungen der Kabel (inzwischen 4 Stück) am oberen Ende des Faltenbalges.
Warum wurden die Kabel an dieser Stelle überhaupt getrennt und wieder mit Flachsteckern verbunden
Ganz einfach
Sollte mal die Tür ausgebaut werden müssen, können die Kabel hier leicht getrennt werden und müssen nicht durchtrennt werden. ![]()
Mit isolierten! Flachsteckverbindern, jeweils "Mama und Papa" die jeweiligen roten und schwarze Kabel miteinander verbinden. Übervorsichtige, so wie ich, werden, bevor die äußeren Innenverkleidungen wieder montiert werden, die Kabel nun mittels eines Multimeter durchmessen ob alle Verbindungen Ok sind. Ist das der Fall, steht der Restmontage mit Verbinden der Stecker, Bowdenzüge, etc. nichts mehr im Wege.
Ich hoffe, hiermit im wahrsten Sinne etwas Licht in`s Dunkle gebracht zu haben. Ein paar Bilder folgen noch! Sollten "Nachahmer" noch Fragen haben, dürfen sie sich gern an mich wenden.
Tür rechts B -Säule.jpgMit Gummistopfen verschlossenens, neu gebohrtes Loch in der B-Säule. Ein schwarzes Kabel wurde noch nachgezogen. Und ja, die Kratzer wurden überlackiert!
Tür Kabel1.jpgAuch hier fehlen noch die schwarzen Kabel.
Tür Kabel2.jpgEin schwarzes Kabel kommt noch parallel dazu.
Tüt rechts B Kabel.jpgDer Gummistopfen unterhalb der Steckdose.
Tür im dunklen.jpgSo sieht`s vorn aus ...
Tür hinten.jpg... und so hinten.