Beiträge von Ubs

    @hagei


    Der 1.6 T-GDI mit DCT und Allrad kann mit 6l aber auch mit weit über 10l bewegt werden.
    Das hat immer mit den Einsatzbedingungen zu tun. Da du keine Angaben machst, kann man auch nichts beurteilen.


    • Längere Strecken fahren - also wirklich Betrieb mit warmem Motor. Erst dann geht der Verbrauch zurück.
    • Betrieb im reinen Flachland - zügig Beschleunigen dann rollen lassen (bei max. 80 km/h wohl kaum möglich, da kann ich mir gut vorstellen, dass du ständig den Fuß am Gas hast und das DCT hin- und herschaltet)
    • Betrieb im Gebirge auf vielen Nebenstraßen - Habe ich bei meinen Probefahrten nie unter 10 l gesehen und mich für den Diesel entschieden.

    Schön wäre es, wenn man sich vorstellt. Dann hat man eine Vorstellung in welcher Topographie jemand wohnt und was er mit seinem Auto macht.

    Ich würde meinen, dass ein klassischer Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferential, sperrbarem Achsdifferntialen und Geländeuntersetzung, wie wir es noch von Militärfahrzeugen kennen, im schweren Gelände unverzichtbar ist. Man kann einfach das Drehmonent manuell dort hinleiten, wo man es braucht. Bei der Rallye Dresden - Breslau gibt's nichts anderes - sehr interessant.


    Im Alltag, ohne große Geländeerfahrungen und unter höchstens widrigen Straßenverhältnissen bietet sicher für Otto Normalverbraucher der sogenannte angehangene Allrad genug Reserven und bietet zusätzlich stabilisierende Wirkung auf normaler Straße bei höheren Geschwindigkeiten in Kurven und bei Nässe.


    Interessant finde ich die Entwicklung Audis vom klassischen permanenten Allrad "Quattro" zum angehangenen Allrad, den sie fälschlicherweise, wenn ich richig informiert bin, immer noch permanent und Quattro in den Prospkten nennen.


    Wie Audi den legendären Quattro-Antrieb verändert - WELT
    Bei dem Begriff Quattro denkt man sofort an Audi. Der Hersteller gibt nun jedoch eine wesentliche Eigenschaft seines legendären Allradantriebes auf, um drei…
    www.welt.de

    Nee, nur der manuelle Modus wird ab 30 km/h abgeschalten. Der Automatikmodus ist immer aktiv. Bei starker Beschleunigung oder Schlupf z. B. in einer Kurve wird der Hinterradantrieb zugeschalten und die Kuven inneren Räder werden abgebremst. Das Fahrzeug wird also in die Spur gezwungen (Advanced Traction Cornering Control (ATCC) und weiteres. Während der Fahrt spürt man vom Allrad nichts. Wenn man aber eine Probefahrt eines Tucsons mit und ohne Allrad macht, liegen Welten dazwischen. Gerade vieles, was mit dem hohen Schwerpunkt zu tun hat, wird merklich kompensiert.


    Siehe auch Anhang:

    Ein Fahrlehrer sollte zwischen Leer- und Gesamtgewicht unterscheiden können und er sollte von dem Einfluß des Schwerpunktes im Zusammenhang mit der Kraftverteilung beim Bremsen gehört haben.
    Ein SUV kann kein Billigvehikel im Betrieb sein. Wer das erwartet, hat sich vertan und sollte die Schuld bei sich suchen.