Beiträge von T-Freak

    Ja, das tut sie. Habe meine Standheizung noch nie in einer Garage ausprobiert, nehme aber an, dass das ganz schön stinkt. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Ich würde sagen, in meiner Garage mache ich, was ich für richtig halte.

    Wenn das Fahrwerk nur nicht so weich wäre.

    Also für meinen Geschmack ist das Fahrwerk des Tucson gerade für einen SUV sehr sportlich und straff abgestimmt. In Verbindung mit den 19 Zöllern und den 245er Reifen ist es ohnehin schon grenzwertig hart. Man kann es allerdings durch 0,5 Bar mehr Luftdruck noch deutlich härter machen, wenn man das mag.


    Es ist natürlich möglich, dass man das mit 17 oder 16 Zöllern als deutlich weicher empfindet, das kann ich nicht beurteilen.

    Also ich habe im Netz diese Firma gefunden ( Link) sie bieten Lifter für die mororhaueb an und sonstige Zubehörartikel,sieht ganz gut aus.........
    ath-hinsberger.de/Tuning-Zubehoer-Hyundai-Tucson/

    Danke dir für die Info! Nicht uninteressant. Mich nervt die primitive Haltestange schon ein wenig, auch wenn ich eigentlich nicht häufig unter die Haube schaue.

    Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

    Da hast du sicher Recht. Andererseits, warum sollte man sich die Mühe machen und ein Spritmonitorprofil pflegen, um dann dort falsche Werte anzugeben? Ich denke, falls das einer tut, hat der aber ein arges Ego- oder Image-Problem.

    Habe selbst keine Erfahrungen mit anderen, vergleichbaren SUV. Spritmonitor hingegen sagt folgendes:


    Tucson 185 PS, AT und AWD: min 6,4 - max 9,2 - Durchschnitt 7,9
    X1 190 PS, AT und AWD: min 4,8 - max 7,4 - Durchschnitt 6,4
    Tiguan 190 PS, AT und AWD: min 7,4 - max 9,8 - Durchschnitt 7,7


    Für den (neuen) Tiguan mit 190 PS, AT und Allrad gibt es aber noch nicht so viele User, insofern sind die Spritmonitor-Angaben auch nicht so repräsentativ. Ich denke schon auch, dass sich ein Tiguan sparsamer fahren lässt.


    Gruß
    T-Freak

    Jeder muss selber wissen, was ihm gefällt. Allerdings weiß man doch vorher, dass ein SUV nie eine so perfekte Straßenlage haben wird, wie ein normaler PKW, weil er einen höheren Schwerpunkt hat. Viele empfinden aber den bequemeren Ein- und Ausstieg, die bessere Übersicht durch das höhere Sitzen und das bessere Sicherheitsgefühl als größere Vorteile gegenüber einer besseren Straßenlage, die vielleicht auch nur für sportlichere Fahrer überhaupt relevant ist. Zudem wirkt ein SUV eben auch optisch stattlicher, weil er höher ist. Legt man einen SUV tiefer, hätte man sich vielleicht besser für einen normalen PKW entscheiden sollen.


    Wenn ich tiefergelegte SUV auf der Straße sehe, sieht das für mich immer extrem lächerlich aus. Das wirkt so inkonsequent, ist weder Fisch noch Fleisch. Aber das ist wie gesagt mein persönliches Empfinden, wem das dennoch gefällt, der soll das gerne tun. Eine Höherlegung würde ich selber aber auch nicht machen, allerdings habe ich dafür eine größere Portion Verständnis. Man hat sich bewusst für ein SUV entschieden, möchte aber noch höher sitzen. Ist irgendwie logischer. Denn ein höheres SUV ist in der Regel deutlich teurer und das kann oder will sich nicht jeder leisten. Den normalen PKW gibt es hingegen meist günstiger... ;)

    Ich fahre auch den großen Diesel mit Automatik, 4WD und Maximalausstattung. Die Herstellerangabe erreiche ich nur, wenn ich den Wagen über die Straße trage. Mit Fahren, geschweige denn Spaß, hat das dann nichts mehr zu tun.


    Verbräuche von 7,5 Litern auf 100 km sind jedoch ohne viel Mühe realisierbar, vorausgesetzt, man fährt eine Strecke von wenigstens 20 km. Die ersten 10 km nach einem Kaltstart komme ich auch kaum unter 10 Liter/100km. Und wenn man es auf der Autobahn richtig krachen lässt, sind 9 - 10 Liter normal.


    Insgesamt hat sich mein Verbrauch während der letzten 7.500 km bei rund 8 Liter eingependelt. Ein BMW X1 mit 190 PS ist da deutlich sparsamer, ein vergleichbarer VW Tiguan braucht allerdings ähnlich viel. Ist eben ein schweres SUV.


    Dennoch, so toll der Tucson auch sein mag, hinsichtlich Verbrauch setzt er keine Maßstäbe.

    Ich habe mal etwas intensiver darüber nachgedacht, wie es wohl in ca. 10 Jahren hinsichtlich Autos und deren Kauf aussehen wird. Die letzten 100 Jahre war ja alles relativ einfach. Man hat sich für ein gewisses Fahrzeug entschieden, sich Gedanken um die Nutzungsdauer und den Wiederverkauf gemacht. Falls aber demnächst der zu erwartende Umstieg zu einer alternativen Antriebstechnik kommen wird, stelle ich es mir für die Hersteller sehr schwer vor, in der Übergangsphase (die vermutlich sehr kurz ausfallen wird) noch sonderlich erfolgreich herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotoren zu verkaufen. Denn man kann dann davon ausgehen, dass diese herkömmlichen Autos für deren Besitzer irgendwann nahezu unverkäuflich sein werden. Wer also sollte um ca. 2027 noch 40.000 (oder eher deutlich mehr dank Euro-Teuro) für ein Auto ausgeben, welches er wenige Jahre später vermutlich nicht mehr verkaufen kann?


    So könnte es auch sein, dass wir unsere Autos möglicherweise jetzt schon bis zu Gehtnichtmehr fahren. Die Automobilindustrie bleibt dann irgendwann auf seinen neuen Modellen sitzen. Mit allen wirtschaftlichen Folgen für die Unternehmen und uns als Arbeitnehmer.


    Ich stelle mir diese Übergangsphase also ziemlich schwierig vor. Gleichzeitig frage ich mich auch, was es für uns als autobegeisterte Kunden bedeutet. Autos sind ja für uns meist keine schnöden und pragmatischen Forstbewegungsmittel, sondern es hat viel mit Emotionen zu tun. Und ein Großteil dieser Emotionen kommt vom Motor.


    Sollten tatsächlich E-Autos die Zukunft bedeuten, wird es keine allzu große Differenzierung hinsichtlich der Motoren geben, auch wenn es sicher unterschiedliche Leistungsstufen geben wird.


    Gleichzeitig rechne ich mit einem sprunghaften Anstieg von Verkehrstoten. Zum einen, durch Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern, einfach weil man ein E-Auto nicht so gut hört. Und andererseits durch die nicht ungefährlichen Akkupacks. In USA gibt es ja bereits zahlreiche dokumentierte Fälle, wo Tesla-Fahrer nach Unfällen bei lebendigem Leib verbrannt sind. Inwieweit das dramatischer ist, wie bei Benzinmotoren, vermag ich nicht zu beurteilen, bei den Dieselfahrzeugen besteht zumindest diese Gefahr nicht.


    Letztlich hoffe ich immer noch auf Alternativen zum E-Auto, sei es Wasserstoff, Brennstoffzelle oder etwas völlig neues.