Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, nachdem es seit meinem letzten Post zu zwei neuen "Getriebeschlägen" gekommen ist und ich der Meinung bin, das ganze etwas näher eingrenzen zu können.
Update zu diesem Beitrag:
Beim letzten Service wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, aber leider nichts gefunden - bzw. Fazit war: Alles ist normal und keine Auffälligkeiten. Habe das Fahrzeug heute erneut beim Servicehändler abgegeben, aber nicht zum Service sondern wirklich nur wegen dem Ruckeln.
Aussage vom Fachmann: Wenn das Problem nicht einwandfrei reproduzierbar ist, wird das ganze schwierig. Ohne Fehler/Problem ist keine Abrechnung der Werkstatt bei Hyundai möglich, somit bleibe ich auf den Kosten sitzen, wenn ich das Getriebe spülen oder ausführlich mit Probefahrt checken lasse (Stichwort Kosten der Arbeitszeit des Mechanikers). Also wird ein ausführlicher Check nicht empfohlen, da die Chance hoch ist, dass ich auf Kosten sitzen bleibe. Die Werkstatt checkt jetzt ein mal den Fehlerspeicher und die Teile, Schläuche, Flüssigkeiten, Sensoren - das ist kostenlos. Wenn sie da nichts finden empfehlen sie mir das Problem auszusitzen bzw. Buch zu führen wann und in welcher Situation das Ruckeln aufgetreten ist. Das ganze mit dem Ziel, dass ich irgendwann den Meister als Beifahrer im Auto mitnehmen kann und das Ruckeln Live vorführen kann. Solange wird es keine richtige Abhilfe geben für das Problem.
Was mir übrigens aufgefallen ist: Seitdem es jetzt kühler ist, läuft der Verbrenner oft / fast immer mit und die reine elektrische Fahrtzeit ist deutlich geringer. Seitdem gibts auch kein Ruckeln mehr, was meine These stützt, dass man vorweg erst ein längeres Stück (2-3km) rein elektrisch fahren muss um ein Ruckeln hervorzurufen.
Ich bin gespannt ob die Werkstatt etwas findet, aber bin nicht sonderlich euphorisch.