Beiträge von DerKaufhausCop

    Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, nachdem es seit meinem letzten Post zu zwei neuen "Getriebeschlägen" gekommen ist und ich der Meinung bin, das ganze etwas näher eingrenzen zu können.

    Update zu diesem Beitrag:


    Beim letzten Service wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, aber leider nichts gefunden - bzw. Fazit war: Alles ist normal und keine Auffälligkeiten. Habe das Fahrzeug heute erneut beim Servicehändler abgegeben, aber nicht zum Service sondern wirklich nur wegen dem Ruckeln.


    Aussage vom Fachmann: Wenn das Problem nicht einwandfrei reproduzierbar ist, wird das ganze schwierig. Ohne Fehler/Problem ist keine Abrechnung der Werkstatt bei Hyundai möglich, somit bleibe ich auf den Kosten sitzen, wenn ich das Getriebe spülen oder ausführlich mit Probefahrt checken lasse (Stichwort Kosten der Arbeitszeit des Mechanikers). Also wird ein ausführlicher Check nicht empfohlen, da die Chance hoch ist, dass ich auf Kosten sitzen bleibe. Die Werkstatt checkt jetzt ein mal den Fehlerspeicher und die Teile, Schläuche, Flüssigkeiten, Sensoren - das ist kostenlos. Wenn sie da nichts finden empfehlen sie mir das Problem auszusitzen bzw. Buch zu führen wann und in welcher Situation das Ruckeln aufgetreten ist. Das ganze mit dem Ziel, dass ich irgendwann den Meister als Beifahrer im Auto mitnehmen kann und das Ruckeln Live vorführen kann. Solange wird es keine richtige Abhilfe geben für das Problem.


    Was mir übrigens aufgefallen ist: Seitdem es jetzt kühler ist, läuft der Verbrenner oft / fast immer mit und die reine elektrische Fahrtzeit ist deutlich geringer. Seitdem gibts auch kein Ruckeln mehr, was meine These stützt, dass man vorweg erst ein längeres Stück (2-3km) rein elektrisch fahren muss um ein Ruckeln hervorzurufen.


    Ich bin gespannt ob die Werkstatt etwas findet, aber bin nicht sonderlich euphorisch.

    Hallo Miteinander,


    ich bin aktuell etwas ratlos. Erstmal das Problem:


    Ich habe meinen Tucson jetzt gute zwei Jahre im Betrieb und bald 50.000km zurückgelegt. Meine Ledersitze (Prime-Ausstattung) pflege ich seit Erhalt, da ich längstmöglich Spaß an diesen haben möchte. Leider habe ich die Kopfstütze außer Acht gelassen und zu spät begonnen diese (richtig) zu pflegen.


    Im Laufe der Zeit hat sich am Auflagepunkt des Kopfes an der Kopfstütze ein speckiger "Fleck" gebildet, der deutlich sichtbar dunkler als der Rest der Kopfstütze ist und glänzt. Inzwischen ist diese Stelle sogar !deutlich! verhärtet. Es fühlt sich an als wenn eine dünne Holzplatte hinter dem Leder liegt, aber auch nur an dem Auflagepunkt des Kopfes. Die Ränder der Kopfstütze sind geschmeidig und weich wie bei Auslieferung. Das ist teilweise sogar so hart am Kopf, dass die Kopfstütze beim Fahren unangenehm ist und ich beginne den Kopf schief zu halten, nur um ihn an den deutlich weicheren Rändern ablegen zu können. ?(


    Nach kurzer Recherche und auch logischem Schlussfolgern sind vermutlich die Poren des Leders durch Talg, Reste von Pflegeprodukten aus Haarwäsche etc., verstopft. So kann das Leder auch keine Feuchtigkeit mehr von meinen Leder-Pflegeprodukten aufnehmen und ist nach und nach ausgetrocknet und verhärtet.


    Jetzt will ich das Ganze natürlich wieder weich haben. Habe dazu recherchiert und mir den "COLOURLOCK Reiniger Stark" in Verbindung mit dem Schwamm gekauft. Ein Produkt, dass verhärtete und speckige Leder entfettet und reinigen soll. Dies habe ich folgendermaßen angewandt: Produkt aufgetragen wie vorgeschrieben, mit feuchten Lappen überschüssiges Fett und Reste abgewischt, mindestens über Nacht ablüften lassen. Am nächsten Morgen waren durch das AbLüften des Produktes erneut Fettreste - vor allem auf dem verhärteten Auflagepunkt - über, die habe ich mit einem Küchentuch abgewischt. Das ganze habe ich 3 Mal wiederholt und der speckige Fleck ist auch wieder matter geworden, aber immernoch deutlich sichtbar.


    Kann ja nicht immer so weitermachen und dem Leder mehr und mehr Stoffe entziehen, sondern muss den darin enthaltenen Collagenfasern ja auch mal etwas zum weich werden zurückgeben - so zumindest meine These nach drei Anwendungen der Anti-Fett-Keule. Also habe ich das Produkt "COLOURLOCK Leder Protector" , eine Leder-Pflegemilch aufgetragen und über Nacht einwirken lassen. Am Morgen überschüssige Reste mit leicht feuchtem Tuch abgetragen. Fertig.


    Der Fleck ist jetzt schon wieder weicher, aber ich bin einfach noch nicht zufrieden. Es ist nach wie vor deutlich unangenehmer am Kopf wenn ich den Fahrersitz mit dem Beifahrersitz vergleiche. :rolleyes:


    Habt ihr vielleicht sonstige Kniffe und Tricks, um das Problem zu beheben? Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht bei eurem Leder? Ich meine ja, ich bin ein Mensch der eher leicht ins Schwitzen gerät, aber dennoch habe ich sehr kurze Haare und die werden spätestens jeden zweiten bis dritten Tag gewaschen. Eine "abnorme" Abnutzung oder unnatürliches Nutzerverhalten würde ich daher eher ausschließen.


    Bin gespannt auf euer Feedback, vielen Dank schon mal.

    Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich noch keine einwandfreie Antwort erhalten habe:


    Welche Hubhöhe muss der Wagenheber erreichen, damit ich die Serienräder 235/50R19 problemlos selbst wechseln kann? Mir wird das ständige Gefahre zum Freundlichen zu doof um die Räder wechseln zu lassen. Habs früher immer selbst gemacht, aber mein aktueller Wagenheber hat zu wenig Hub und ist zu klapprig.


    Edit:

    Hat sich erledigt! Für die, die sich dieselbe Frage gestellt haben: Ich habe einen Wagenheber für 2t mit 37,5cm Hub zuhause. Dieser hat nicht ausgereicht. Ich habe beim Internet-Großhändler nach kurzer Recherche einen guten Wagenheber für SUV mit bis zu 53,5cm Hub geordert. Das sollte allemal ausreichen, da ich schon mit den 37,5cm die Reifen beinahe in die Luft heben konnte.

    Ich habe keinen FL, aber hat dein Bekannter im SantaFe vielleicht einfach die automatische Verkehrszeichenerkennung deaktiviert? Ich schätze so kann man den Ton auf jeden Fall vermeiden, hat dann aber halt keine Erkennung mehr.


    Ob das Überhaupt möglich ist kann ich dir fürs FL nicht sagen. Ich kann aber sagen dass die Geschwindigkeitsbimmel bei Erkennung eines Schildes im vor-FL nicht abstellbar ist.

    Ich habe bereits das dritte SET bestellt, nicht weil ich brauche, sondern weil kaputtgeht.

    Oh Wahnsinn. Also ich habe das Set jetzt schon seit Juni 2024 im Einsatz (die Variante mittels Anschluss per Stromdieb am Sicherungskasten) und alles funktioniert einwandfrei. Habe noch keinen Aussetzer oder sonstige Probleme gehabt und auch die Klebestreifen halten alle noch wie am ersten Tag. Für mich sind die paar Euros super investiert.

    Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen, nachdem es seit meinem letzten Post zu zwei neuen "Getriebeschlägen" gekommen ist und ich der Meinung bin, das ganze etwas näher eingrenzen zu können.


    Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass folgendes Szenario passieren muss um einen "Schlag" hervorzurufen:


    Längere Fahrt mit 75-85 km/h auf gerade oder leicht abschüssiger Strecke, sodass der HEV Tucson im EV-Mode fährt/rollt und der Verbrenner Pause hat. Dann ein Gasbefehl den man stetig steigert, heißt nicht langsames aber moderates, gleichmäßiges Herunterdrücken des Gaspedals (z.B. weil Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben von 80 und man möchte entspannt auf 120+ beschleunigen). Das Auto schaltet folglich zuerst den Verbrenner zu um den Wagen zu beschleunigen. Das Wandlergetriebe checkt also vor einkuppeln des Verbrenners die aktuelle Geschwindigkeit und wählt anhand dessen den Gang (Achtung Laienwissen, keine gesicherte Info!), welcher für diese Situation der 5. Gang wäre (habs nachgeprüft). Während das Getriebe den Gang einlegen möchte und Kraftschluss gewährleisten will wird der Gasbefehl so "groß/stark", dass das Steuergerät dem Getriebe befiehlt in die 4 herunterzuschalten um letztendlich noch schneller zu beschleunigen. In diesem Durcheinander ist dann das Getriebe gefühlt überfordert und haut dann so dermaßen stark den vierten Gang rein, dass ein mechanischer Schlag und ein deutlicher Ruck durch das Auto geht. Es muss sich (m.M.n.) um das Getriebe handeln, da genau im Moment des Schlages der Kraftschluss und Vorschub fehlt und alle im Auto sitzenden Mitfahrer vom Geräusch hochschrecken und einen schönen Kopfnicker machen.


    Kann es möglicherweise an noch einem anderen Teil liegen? Gibts ein Teil, welches die Drehzahl der Antriebswelle und die des Schwungrades des Motors angleicht? Macht das lediglich die Kupplung im Getriebe? Müsste ja eigentlich bei nem Hybriden so was geben mit meinem Laienverständnis, da der Verbrenner vorm Kraftschluss ja an die Drehzahl der Antriebswelle (die zuvor rein elektrisch angetrieben wurde) angeglichen werden muss. Wenn das nicht funktioniert, dürfte das ja auch in einem spürbaren "Schlag" resultieren. Soweit ich weiß, handelt es sich bei dem HEV um einen Parallel-Hybriden?

    Keine Sekunde nach dieser Situation greift das Getriebe dann wieder und der Wagen beschleunigt im vierten Gang ganz normal weiter, als wenn nie etwas gewesen wäre.


    Das Prozedere ist trotz meiner genauen Beschreibung leider nicht reproduzierbar (will ich eig auch gar nicht, weils sicher nicht gut ist. Aber man muss ja wissen wie man ein Problem hervorruft). Ich habs schon regelmäßig versucht und mach das auch immer wieder, vielleicht schaffe ich es irgendwann und kann es dann einer Fachwerkstatt vorführen.


    Ich bitte um Input, vielleicht kennt sich jemand noch besser aus oder kann die Lage oder potenziell betroffene Teile benennen (ich weiß, Ferndiagnose ist schwer), damit ich das beim nächsten Service möglichst genau erklären kann und das Problem aus der Welt geschafft wird.


    Danke

    Bei deinem Argument mit Zweifeln an der Sicherheit aufgrund der Verminderten Sichtbarkeit von Halogen-Blinkern kann ich nicht mitgehen. Es handelt sich hierbei m.M.n. um eine reine Geschmacksfrage, was einem besser gefällt. Dass es sich bei dir um einen Rückschritt handelt von LED auf Halogen zu tauschen mit deinem nächsten Tucson steht außer Frage.


    Aber: Wir leben in unserem so streng regulierten Deutschland, in dem gerade am Kfz gefühlt die kleinste Kleinigkeit eine ABE braucht (merkst du ja selber bei der Frage zur Legalität der LED-Austausch-Blinker und welche Vorgaben erfüllt sein müssen). D.h. dass auch das Serienfahrzeug mit Halogen alle wichtigen Anforderungen erfüllt und sicherlich einwandfrei erkennbar ist. Ich kenne keine Situation hier aus dem Forum, in der ein Abbiegevorgang oder Spurwechsel aufgrund von Halogenblinkern unbemerkt geblieben ist.


    Ich kann auch aus Erfahrung sprechen: Bei mir sind die ganz normalen Glühobst-Blinker verbaut (welche mir auch weniger gefallen als LED, aber egal). Ich habe bisher noch keine Situation erlebt (nach ca. 40.000km) in der ich mit meinen Blinkern übersehen wurde oder mir dachte "Mensch, hätte ich nur LED-Blinker gehabt, dann hätte er das vielleicht eher erkannt." Optisch finde ich die LED-Blinker einfach deutlich schöner, aber da gehts ja um die Geschmacksfrage.


    Die Sicherheit und Erkennbarkeit wird somit auch für Hyundai kein Argument sein, etwas dran zu ändern. Wahrscheinlich wirds trotzdem bald (beim nächstne Tucson) LED werden, um mit der Zeit zu gehen und da die LED-Blinker irgendwann auch einfach günstiger zum Verbauen sein werden. Bin gespannt ob sie da noch nachrüsten, kann ich mir aber nicht vorstellen da "never change a running system". Somit spart sich Hyundai auch unnötige Kosten für Teileabnahmen.

    Gute Wahl getroffen! Ich bin mit meinem HEV super zufrieden und habe m.M.n. "best of both worlds". Man kann mit dem richtigen Fahrtstil "relativ viel" gemütlich stromern und wenn man mal lostrampeln möchte gibt der E-Motor die ersten Meter richtig Vorschub bis der Verbrenner einsteigt.