Beiträge von Torrox

    Sorry Leute, aber eines habe ich noch vergessen zu erwähnen.


    Am besten ist es dann wohl, wenn man es vermeidet unterschiedliche Profile zu haben. Dann ist man in jeder Fahrsituation sicherer Unterwegs.


    Abwohl ich es zu diesem Thema schon anders Ausgeführt habe, werde ich es Zukünftig aus Gründen der Fahrsicherheit vermeiden, unterschiedliche Profile zu Fahren.



    Ein Verdienst dieses Forums. Ist doch echt Klasse.

    Hallo Erkelenzer,



    Meine Logik sagt mir, dass kann nicht sein.


    Mein logisches Denken hat mich wohl teilweise im Stich gelassen. In Sachen Fahrstabilität durch Seitliche Führungskräfte hast Du wohl Recht. Man lernt halt nie aus.
    Danke für den Link, der sehr Hilfreich war.


    Jedoch muss man es differenzierter betrachten und nach 1 Tag Recherche trifft die folgende Aussage von Keyman2 den Nagel auf den Kopf.



    Da gibt es riesen Abhandlungen zu und ist eine Diskussion wie mit dem richtigen Motoröl.


    Mein Fazit ist, dass die Sache aus meiner Sicht immer noch 50/50 steht und dass es vom Fahrverhalten des Fahrers und des Antriebes abhängt.
    Die folgenden, aus dem ADAC Test stammenden Tabelle zeigen auch, dass es in Sachen Tracktion auf Schnee und bei Aquaplaning sowie das Bremsen besser ist das gute Profil vorne zu haben.
    Ich persönlich nehme keine AB Ausfahrt mit 100 KM und mein ESP hat vermutlich noch nie einsetzen müssen. Bin kein sportlicher Fahrer, aber Karawanen bilden sich auch nicht hinter meinem Fahrzeug.


    In gefährlichen Fahrsituationen stimmt die These eindeutig, dass die besseren nach hinten sollen.


    Zitat zur Problematik vom Reifenhersteller Michelin


    " Beurteilung Michelin:

    Demnach ergeben die Verteilung von "Plus" und "Minus" offensichtlich ein fast ausgewogenes Verhältnis. Zumindest könnte nun der Autofahrer, bezogen auf seine persönlichen Einsatzbedingungen und das Antriebskonzept seines Autos, selbst eine Entscheidung treffen.



    Immerhin ist schon einmal festzustellen, dass die weit verbreitete Empfehlung "die besseren Reifen nach vorne", die sich auch in vielen Bedienungsanleitungen findet, so pauschal nicht haltbar ist! "


    Versprochen ! Behaupte nie mehr, dass Sie eindeutig nach vorne gehören.

    Sorry, aber ich Glaube das Thema war 18" mit Umbauarbeiten? Und diese Umbauarbeiten betreffen auch 17,18 und 19 Zoll Felgen.
    Der Durchmesser der Felge ist dabei nicht so relevant sondern eher die Einpresstiefe (ET).
    Die original 19 Zoll Hyundai Felge hat eine relativ hohe Einpreestiefe von ET50. Bei der suche nach meiner Wunschfelge habe ich schnell gemerkt, dass es die schönsten Felgen (Geschmacksache, klar!) meistene nur in ET40 oder 45 gibt. Dabei habe ich keine ET40 gefunden die nicht die TÜV Auflagen K1c, K2c usw. hatte (umbördeln oder Radkstenverbreiterung).
    Bei ET 45 sehr wenige ohne Um oder Anbauarbeite. Ab ET 48 kein Problem.


    Fazit: ET40 ragt zu weit aus dem Radkasten raus und da die Räder durch die Radkästen komplett abgedeckt sein müssen, sagt der TÜV Prüfer ohne Umbau nein.
    Spreche aus Erfahrung, da ich mir in Vorfreude auf meinen neue Tucson schon vorab neue 19 Zöller (siehe Bilder) bestellt habe, obwohl im Gutachten die Auflagen K1a & K1c standen.
    Naiv wie ich machmal bin habe ich gedacht, kein Problem und lasse es machen.


    Der freundliche Hyundai Händler sagte " Sorry ", aber es gibt keine Radkastenverbreiterung zum Fahrzeug und das Aufweiten der Kunststoff Radkästen war auch nicht möglich.
    Einzige Möglichkeit die ich herraus gefunden habe ist, die "nur 10mm" mit eine Hartkuststoff-Leiste (gibt es als Meterware) abzudecken.
    Habe ich nicht getan, weil es Sch... aussieht.


    Fahre daher jetzt Brock B32 in 19 Zoll mit Ganzjahresreifen.

    Die Ansicht, daß die Reifen mit dem besseren Profil auf die Antriebsachse gehören, ist sehr lange schon widerlegt. Das beste Profil gehört aus Gründen Fahrstabilität grundsätzlich nach hinten.

    Hallo Hans,
    Meine Logik sagt mir, dass kann nicht sein. Wenn es um Fahrstabilität geht, muss das bessere Profil auf die Lenkachse. Und die ist nun mal vorne.
    Der erste Kontakt bei Aquaplaning ist die Lenkachse und umso mehr Profil darauf ist, umso besser die Wasserverdrängung. Das gute Profil hilft meines Erachtens hinten nicht viel, wenn
    die Vordere Achse schon aufschwimmt und das Lenkrad verreist.

    Die Anmerkung von DAhn ist Richtig und Wichtig drauf zu achten, ob der Reifen Laufrichtungsgebunden ist oder nicht.
    Wenn man dann darauf geachtet hat, ist es vom Verschleiß her egal. Die hinteren kommen nach vorne, ob Parallel oder Diagonal.


    Da ein Ganzjahresreifen Fahrer wie ich es sich sparen will die Räder zu wechseln, bleiben sie wie Gewak beschrieben hat bis zur Verschleißgrenze einfach drauf.
    Natürlich verschleißen dann die vorderen Reifen 1 bis 1,5 Jahre früher und werden durch neue ersetzt. Genau dann, wenn ich aus diesem Grund in der Reifenwerkstatt bin, lass ich sie gleich von vorne nach hinten tauschen. Die neuen 8mm kommen nach vorne und die wahrscheinlich 5-6mm bleiben hinten. Jetzt fahren sich die vorderen wieder stärker ab und nach ca. 2 Jahren habe ich wahrscheinlich vorne und hinten 3-4 mm.


    So spare ich mir das Saisonale hin und her und auf zwei Reifenätze gerechnet, komme ich auf gleiche Kosten und Verschleiß.


    Soweit zur Theorie. Müsste, wenn kein Denkfehler drin steckt doch so sein.

    Gute Anmerkung die meines Wissens noch nicht Thematisiert wurde.
    Ich nehme an Du meinst vorne mehr abgelaufen als hinten und nicht die Lauffläche von innen nach aussen meinst.
    Ich habe auf meinem Vorgänger Fahrzeug Ford Kuga Sommer und Winter Reifen in 18 Zoll gefahren.
    Bei Verkauf des Fahrzeuges nach drei Jahren ( Gesamtlaufleistung ca. 50.000KM ) waren jeweils die Vorderen Reifen ca. 1mm mehr abgefahren als die hinteren, ohne sie je gewechselt zu haben.


    Ich habe ursprünglich gedacht, sie laufen gleichmäßig ab da der Kuga Allrad hatte. Da sich das Allrad System beim Kuga jedoch nur automatisch zuschaltet wenn die Traktion fehlt, fährt man eigentlich überwiegend Frontantrieb. Daher das ungleiche Profil.


    Fakt ist aber, dass sich bei Sommer und Winterreifen das gleiche abspielt. Wieviel Profil dabei drauf geht hängt von der Reifen Marke und des Typs ab.
    Und da kann ich euch aus Berufserfahrung sicher sagen, dass es enorme Unterschiede speziell bei Premium Marken gibt, was das ab Radieren des Profils betrifft.

    Das mit der Start-Stop Automatik ist mir manchmal Schleierhaft. Mal funktioniert sie und dann mal nicht. Das ist erstmal nichts Neues.
    Jedoch funktioniert sie machmal nach 200 KM Autobahnfahrt an der ersten Ampel nach der Abfahrt nicht, dann funktioniert sie nach 8 Stunden
    Stillstand ( Arbeitsende ) gleich an der ersten Ampel.


    Nervt wirklich und seit 4 Wochen schalte ich sie ab. Erstaunlicherweise bleibt mein Durchschnittsverbrauch (ca. 1200 KM seit Abschaltung) bei 7,3 Litern.
    Die sollen für einen Hyundai Tucson Style 1,7 CRDi DCT Autom. immer noch Zuviel sein, aber das gehört nicht zu diesem Thema

    Kann nur jedem Zustimmen der sagt, dass der Einsatz von Ganzjahresreifen nur in gewissen Regionen Sinn macht.
    Wenn ich in einer Region Lebe in der Jahr für Jahr an vielen Tagen Schnee fällt sind Winterreifen unverzichtbar.


    Ich wohne beispielsweise in Bochum und wäre im letzten Winter selbst mit Sommerreifen ausgekommen, so wenig Schnee und Kälte haben wir hier gesehen.
    Dagegen sah es in Wuppertal nur 40 KM weit weg schon ganz anders aus. Ist aber auch für mich keine Garantie, dass es in diesem Winter genauso Schneefrei bleibt.
    Gewiss spielt es auch eine Rolle ob man Allrad oder Frontantrieb hat.


    Bei den Kosten muss ich noch sagen, dass man sich bei Ganzjahresreifen zumindest einen zweiten Felgensatz spart.
    Und das Saisonale aufziehen beim Händler inkl. Einlagerung (einige Leute haben die nicht die Möglichkeit es selber zu machen) kostet im Jahr 120 € die ich spare.
    Meine Motivation war jedoch nicht das Sparen, sondern die nervige Terminvereinbarung mit 2 bis 3 Wochen Wartezeit zum Aufziehen beim Händler.
    Durchgehend mal 3 Jahre zu fahren ohne auf Wetter, Jahreszeit und Termine zu achten stelle ich mir entspannt vor. Vieleicht auch ein bisschen Bequemlichkeit.


    Kommt wie auch immer alle gut durch den Winter.

    Hallo Georg,


    Wollte Dir keinen Reifen aufschwatzen, sondern dir meine, zugeben nicht repräsentative Einschätzung nach 1 Monat mitteilen.


    Des weiteren ging es mir darum unentschlossene Ganzjahresreifen Käufer gleich welcher Marke zu bestärken.


    Wie es auch schon Lexus5 richtigerweise ganz gut beschrieben hat, alles nur gepuscht von der Reifen Lobi.


    Gruß Axel

    Hallo Georg,


    Ich fahre seit einem Monat den Vredestein Quatrac 5 der in diesem Jahr zum besten Ganzjahresreifen gekürt auf meinen 19 Zöllern.
    Ich bin wirklich erstaunt, mit welcher Laufruhe dieser Reifen unterwegs ist und wie gut er auf Starkregen reagiert.


    Da im Ruhrgebiet die Lawinengefahr nicht gerade hoch ist, kann man in dieser Region problemlos Ganzjahresreifen fahren.
    Zugegeben, im Allgäu oder im Erzgebirge würde ich es nicht tun.


    Wünsche Dir viel Spaß und ein gutes Händchen bei deiner Suche und komm gut durch den Winter.


    Gruß Axel