Hallo FoFo_RS,
Sie sind offensichtlich der einzige Leidensgenosse in diesem Forum, den die gleichen Probleme nerven! Hat den sonst keiner diese Probleme?
"48Volt-System prüfen" und die Meldung des Querverkehrswarner hatte ich auch schon ein paar mal (glaub so 4x). Seit dem letzten Update (Ende 2020) ist da aber Ruhe eingekehrt... aber erst mal abwarten! (auch das Teillastruckeln bei so ca. 70kmh ist seitdem weg).
Bei mir ist die DPF-Lampe bereits im ersten Winter gekommen (nach 1/2 Jahr und ca 10' km)!
Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, führt der Motor, bei mir, ca. alle 250km einen Reinigungszyklus aus. Fährt man nun sehr häufig Kurzstrecken (bei dieser Kiste <10km), was durch Corona fast die Regel geworden ist (bin fast 2 Monate im Winter mit einem Tank ausgekommen), dann kommt er nie auf die benötigte Kat-Temperatur von 600°C. Er versucht zwar, mit enormen Spritverbrauch (Thema Nacheinspritzung), die ganze Technik aufzuheizen, schafft es aber in der kurzen Zeit natürlich nicht! Der Nebeneffekt ist dann aber, dass er noch mehr Ruß in den Kat bläst! Irgendwann kommt er aus dem Teufelskreis nicht mehr heraus und greift zur "Notbremse" und warnt den Fahrer mit der Kontrolllampe.
Seit dem ich mir damals einen OBD-Tester ins Auto gebaut habe (Bluetooth), kann ich recht früh erkennen, wann er wieder reinigen will und fahre dann eben eine kleine Spazierfahrt von so 20-25km(soviel zum Thema "umweltfreundliche" Technik). Das spart dann wahrscheinlich sogar Sprit, da er nicht bei jeder kleineren Strecke den "Nachbrenner" zündet!
Mit meiner Recherche, ob diese kurzen Reinigungsintervallabstände von 250km überhaupt zulässig sind, bin ich nicht weit gekommen! Er fährt ja ca 10% der Zeit im Dreckschleudermodus (bei 650°C im Kat entstehen sicher auch wieder recht lustige Abgase...). Die Typgenehmigung für das Fahrzeug wurde in GB erteilt, da hat das deutsche Kraftfahrbundesamt keine Unterlagen dazu
...muss man in GB nachfragen!!! GB ist aber nicht mehr EU...!?
Auch bei der Problematik der Wandler-Automatik bei Kälte (<10°C, bin Outdoor-Parker, also am morgen fast das halbe Jahr über) hat sich nichts verändert! Er fährt die ersten 1-3 km wie die Alten Benz 220D / Strich8 aus den 70er Jahren, Motto: "Lieber Schnauze verbiegen, als Schwung verlieren!" Der war damals ähnlich Zäh zu fahren!
Es ist halt sehr peinlich, wenn man mit einem 185PS Auto beim Beschleunigen in eine Bundesstraße mit fast 3000 Umdrehungen (kalter Motor!!!) für alle Kleinwagen hinter sich ein mobiles Verkehrshindernis darstellt! Neulich ist mir ein VW UP fast in den Kofferraum gefahren, weil er auch noch hinter mir in den fließenden Verkehr einschwenken wollte!!!!
Hohes Drehzahlniveau und sehr schlechte Beschleunigung und dass jeden Tag 2x, da nach 9h in der Arbeit der Motor schon wieder ausgekühlt ist!
Freude macht das nicht! Fahre jetzt sogar öfters Mittag nach Hause, damit er nicht so abkühkt und ich auch mal wieder das Feeling bekomme, wie er sich eigentlich fahren würde!
Die Technik dieses Autos wurde nur für den Prüfstand gebaut! Abgas- und Verbrauchswerte sind nur während einem kleinen Zeitfenster von ca. 200km zu erreichen, was ja für die Messungen genügt! Das kommt dabei heraus, wenn Politiker unter Anleitung der Automobilelobbisten Messverfahren festlegen! Wichtig ist ja nur, dass viele Autos mit immer mehr unnötiger teuere Technik verkauft werden, was automatisch zu mehr Steuereinnahmen führt!
Die Probleme sind Hyundai sehr wohl bekannt! Da wundert es eine nicht, dass es den neuen Tucson weder als 2.0L Diesel noch mit 8AT gibt! Dafür muss man jetzt aber den 1.6crdi mit -50PS -80Nm ... noch teurer kaufen!
Den Leuten von der Werkstatt bleibt da halt nichts anderes übrig als immer die gleiche Leier abzuspielen, dass Sie "von diesem Fehler noch nie gehört haben"...."von diesem Fehler noch nie gehört haben"...."von diesem Fehler noch nie gehört haben"...."von diesem Fehler noch nie gehört haben"....
Könnten Sie vieleicht auch mal überprüfen, ob Ihrer auch so oft versucht den DPF zu regenerieren? Dafür braucht man nicht umbedingt einen OBD-Tester. Die typischen Anzeichen sind: Start-Stopp schaltet nicht ein (orange Anzeige), der Momentanverbauch steigt um ca. 2l an (beim Rollen auf der Landstraße mit 80kmh statt 5l plötzlich 7-8l) , wenn man während des Reingungszklus aus dem Auto austeigt, riecht man den warmen Kat!
das mit dem Geruch hatte ich letztens das erste mal und war sehr erschrocken ab dem geruch... verbrauch habe ich auf meiner strecke in der regel rund 7.5ltr die letzte zeit sogar overall 7.2ltr und auf strecke von 11km teils eine 6 vorne dran!! sehr oft habe ich oranges start stopp und vermehrt wieder ruckler im teillast bereich.
die werkstatt bläst den dpf nun am dienstag frei, wieder mal ein tag ohne auto 
war seit sept 2018 gegen die 30mal in der werkstatt... das auto ist sehr geil wollte da kein 1.6er mit benzin oder diesel. für mich kam nur der 2liter in frage. das mit dem getriebe ist oberpeinlich und lästig, es hat nix mit fahren zu tun. und antwort vom importeur "stand der technik....". arbeite bei einem importeur einer sportwagenmarke aus stuttgart und sowas kam mir effektiv nie unter dir räder. selbst beim kleim suv mit wandler ist es angenehmer und anders geregelt mit dem warmlaufen.
wir fahren den tucson mit rund 660km pro tankfüllung und ganzjährig mit einstellhallen platz, trotzdem ist der automat auf sparflamme. morgens auf den ersten 3km hochtourig zu fahren da blutet mir das herz, ich würde niemals mein kaltes auto so hoch drehen wenn ich manuell schalten würde. würde mich nicht wundern wenn mal mit dem motor was wäre.........
ich werde nach dem zyklus nachfragen ob die sehen wie oft der ausbrennen will.
die werkstatt sagte ebenfalls... warum die wohl den mildhybrid 2.0 mit 8AT nicht mehr anbieten... das wissen wir ja selbst.
Wie ist denn Euer Fahrprofil mittlerweile? Weiter vorne kam ja mal zur Sprache, daß der 2l- Diesel nicht unbedingt das ideale Kurzstreckenauto ist.
Ich hatte es ja auch schonmal geschrieben und kann es nur nochmal bekräftigen: nach 15 Monaten und 40000 km keine Probleme. Täglich 2x 95 km Autobahn, Geschwindigkeit zwischen 120 und 140 km/h, Tempomat. Da schnurrt die Kiste vor sich hin mit Verbräuchen zwischen 6 - 7,5 Litern. Ganz wenige Kurzstrecken.
Ich denke, dafür ist der Motor ideal und zickt dann auch nicht rum.
Wie ist denn Euer Fahrprofil mittlerweile? Weiter vorne kam ja mal zur Sprache, daß der 2l- Diesel nicht unbedingt das ideale Kurzstreckenauto ist.
Ich hatte es ja auch schonmal geschrieben und kann es nur nochmal bekräftigen: nach 15 Monaten und 40000 km keine Probleme. Täglich 2x 95 km Autobahn, Geschwindigkeit zwischen 120 und 140 km/h, Tempomat. Da schnurrt die Kiste vor sich hin mit Verbräuchen zwischen 6 - 7,5 Litern. Ganz wenige Kurzstrecken.Ich denke, dafür ist der Motor ideal und zickt dann auch nicht rum.
klar habe ich einen arbeitsweg von rund 11km bin aber sehr oft sonst noch so unterwegs, bis letzten sommer keine probleme mit dpf jedoch seit corona sehr oft. aktuell sind wir weniger unterwegs und denke das es daher kommt. aber auch die sonstigen probleme mit automatik sind meiner meinung nach nicht optimal und auch nicht üblich.
jährliche laufleistung von ca 16tkm ist denke ich ok für einen diesel, bin früher schon 1.8er tdci im foxus gefahren und der hatte eine reichweite von rund 880km auf 50ltr tank, da kommen wir heute nicht mehr hin mit der technik ? hat aber auch gerusst wie eine dampflok
Auch meine Automatik macht keinerlei Probleme, schaltet, wie sie soll. Klar, wenn es kalt ist, später, dann ist die Drehzahl natürlich höher. Wenn ich das umgehen will, schalte ich per Hand. Kein Problem.
Und Verbrauch vergleichen zwischen 1.8 Tdci im Focus und 2.0 Crdi im Tucson: naja. Der Tucson ist halt ein SUV, anderer CW-Wert, schwerer etc.
Letztes Jahr nach Südtirol mit Anhänger (380-Kilo-Bike drauf); von meinem Wohnort bis Innsbruck über Seefeld ( ca. 600 km ) - da waren immer noch ca. 10 Liter im Tank. Also 700 km kein Problem.
Auch meine Automatik macht keinerlei Probleme, schaltet, wie sie soll. Klar, wenn es kalt ist, später, dann ist die Drehzahl natürlich höher. Wenn ich das umgehen will, schalte ich per Hand. Kein Problem.
Und Verbrauch vergleichen zwischen 1.8 Tdci im Focus und 2.0 Crdi im Tucson: naja. Der Tucson ist halt ein SUV, anderer CW-Wert, schwerer etc.
Letztes Jahr nach Südtirol mit Anhänger (380-Kilo-Bike drauf); von meinem Wohnort bis Innsbruck über Seefeld ( ca. 600 km ) - da waren immer noch ca. 10 Liter im Tank. Also 700 km kein Problem.
Per Hand schalten geht bei mir in der Kaltphase auch nicht richtig ! Wenn ich bei 70Kmh z.B. in den 7 Gang schalte, dreht er trotzdem noch bis über 3000, wenn man Gas gibt! Wohl gemerkt bei 70Kmh, wo er 2 Km später mit 1500 dahin schnurrt! Er bleibt, wie weiter oben FoFo_RS schon Hyundai Swiss zitiert hatte, im Wandler-Betrieb, wodurch er die Öltemperatur im Getriebe schnell hoch bekommen soll.
Mir kommt auch noch seltsam vor, dass auf den ersten Metern, wenn man z.B. rückwärts aus dem Carport gefahren ist und das Auto zum Stillstand abgebremst hat, in der D-Stufe nach dem Loslassen der Bremse der Wagen eine kleine Satz rückwärt macht (so ca. 10-20cm). Bis auf wenige Zentimeter an ein Hinternis sollte ich da nicht herangefahren sein!
Das ganze passiert nur auf den ersten 1-3km, wenn die Aussentemperatur unter 10°C liegt. Hat er die Phase überstand, springt die Steuerelektronik ohne Übergang in den normalen Modus (seit dem letzten Update fast schon etwas niedertourig, 83Kmh im 8 Gang, irgendwo bei 1250 Umdrehungen).
Also nochmal, zuerst fährt man mit Drehzahlen über 2000 egal welcher Gang angezeigt wird, Beschleunigung unter 3000 Umdrehung extrem schlecht, dann kommt plötzlich die Überbrückungskupplung ins Spiel und er fährt wie gewohnt!
Für mich geht es dabei um die Sicherheit! Fahre ich nach Gefühl (Motorgeräusch und Vibrationen) fahre ich immer viel zu langsam, da das Feedback des Autos auf das Gaspedal nicht dem Gefahren entspricht! Beschleunige ich in eine Bundesstraße, erreiche ich am Ende des Beschleunigungsstreifen nicht die üblichen 80Kmh ( warmer Motor Drehzahlbereich unter 2000) und kann mich nicht locker in eine LKW Kolone einreihen. Damit mir das noch gelingt muss ich dann schon 3500 Umdrehungen abrufen...kalter Motor...
Er fährt sich wie ein Auto mit defekter Kupplung, die unter Last durchrutscht. Hohe Drehzahl, wenig Vortrieb! Und das habe ich dann z.Z. zweimal am Tag, wenn in der Arbeit an einem kaltenn Tag auch keine Sonne das Auto leicht vorwärmt!
Ein ähnliches Beschreibung konnte ich aber auch in einem BMW-Forum finden (so 2014 rum). Hat da Hyundai die Technik vielleicht zu genau abgekupfert?
Um es klar zu stellen: Wenn sie warm ist, schaltet die Automatik super und samtweich. Da kann sich keiner beschweren! Wenn sie da nicht so gut wäre, würde das ganze Schlechte vielleicht nicht so auffallen.
Ich gebe zu zur Zeit ist mein Fahrprofil geprägt von Kurzstreckenfahrten <5km, kleiner Ort mit allen Geschäften, Arbeitsplatz und Schulen im Umkreis von 3km. Nächste Autobahn 30km weg!
Das Auto war auch gedacht für Urlaubsreisen (das gab's vor Corona auch mal, Endscheidung für dieses Auto viel auch nach einem Kroatienurlaub 2019), Wochendausflüge, gelegentliche Offroadfahrten (hab ein kleines Waldstück, über Feldweg erreichbar, Bodenfreiheit) und evtl. auch Anhängerfahrten.
Kurzstreckenfahrten wollte ich eigentlich vermehrt mit dem Zweitauto machen (Kona EV), den aber jetzt meine Frau vermehrt braucht (wahrscheinlich weil sie ihn auch sehr gern fährt)
Der Kaltstartvergleich zwischen Kona EV und Tucson ist halt eglatant! Kona: Einsteigen, Gas geben und ab geht die Post. Tucson: Zäh und unwillig.
Das Problem hatte ich auch schon im ersten Winter (2019/20), da bin ich auf ein halbes Jahr auch noch 10'Km gefahren.
Dass die DPF-Regeneration sehr/zu häufig ausgeführt wird, merken die meisten wohl nicht. Man liest dann nur immer wieder, dass "die Start-Stopp sowieso oft nicht geht..". Das liegt eben am DPF-Zyklus.
Eines meiner standard Fahrprofile war bis vor Corona:
- 6 Tage lang Strecken meist <5km, manchmal 10km
- Am Wochende ca 120Km hin und einige Stunden später zurück
Reinigungslogik des Autos:
-6 Tage kann DPF Reinigung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden
- Lange Strecke zuerste 25 km Reinigung dann alles gut, Verbrauch niedrig
- Dann wieder zu Hause .. es sind schon wieder 250km gefahren...
- Er will wieder reinigen....Verbrauch wieder höher, Kein Start-Stopp..
HaJoEg genau meine Worte!!!!! Danke!
das mit zurücksetzen von D auf R oder andersrum kenne ich von bisher allen gefahrenen Wandler-Automaten inkl VW AG und Mitsubishi.
Ich finde auch, seit dem Update schaltet er früher in den 8. Gang. Vor Update erst bei ca 87km/h 8. Gang möglich, nach Update bereits ab ca. 82/83 km/h. und bleibt auch länger im 8. wenn man verlangsamt - bis ca 78km/h bis er dann zurück in 7. schaltet.
Meine Werkstatt des Vertrauens sagt selber das das 8AT Getriebe nicht das Gelbe vom Ei ist. Update hat es besser gemacht aber nicht massiv, ehrlich gesagt bin ich auch vom 7Gang Dct nicht überzeugt, bei meiner frau ihrem i20 1.0t hats die Kupplung verbrannt bei 5600km! Bin im schnee angefahren und das auto hat ständig durchgedreht und konnte selbst mit ausgeschalteter Traktionskontrolle kaum anfahren... bis es nach verbrannter kupplung gerochen hat geht auf Garantie weil es auch sehr oft geruckelt hat.
nun ja, hoffen wir das es nicht schlimmer wird und auch nicht ins Geld geht. Finde es nur schade das man grosse entwicklung anpreist und das auto zum himmel lobt aber es mehr schein als sein ist.
Das das 8AT nicht mehr angeboten wird kommt glaube ich daher, das der 2.0 abgeschafft wurde für europa. habe gelesen das der neue kia carnival mit 2.4 und 8AT getriebe in usa angeboten wird. vermute mal stark das das getriebe einfach nicht für diese motorisierungen in europa ausgelegt ist sondern für 2.0 oder höher.
wir werden am dienstag sehen was die werkstatt meint, hoffe die manuelle ausbrennung nützt und wird wieder ruhe haben werden.
