Beiträge von Brummi36

    Gleiches "Problem" hier - Gleiche Fahrmodis mit sehr spritsparender Fahrweise.


    Ich finde es auch sehr schade, da die Reichweite mit Sicherheit um einiges größer sein könnte, durch intelligentere Schaltvorgänge.

    Das ist etwas, worauf ich noch hoffe.


    Dass man das gesamte Fahrzeug nicht vorheizen kann, damit habe ich mich schon abgefunden, doch die rein elektrischen Funktionen "Sitzheizung" und "Lenkrafheizung" sollten doch noch versteuerbar werden - Zumindest wenigstens, wenn er an der Ladestation hängt.


    Vielleicht ja beim nächsten Update? :)


    Mal sehen.

    Frohe Weihnachten alle Zusammen!

    20211223_152426.jpg

    Hatte ganz vergessen meinen Neuen noch hier zu posten, damit auch spätere Besitzer die Winterfelgen sehen.


    Auf meinem Auto handelt es sich nun um:

    Dotz - Lagunaseca gunmetal 8x19 ET45

    mit 235/45R19 99 V Hankook -Winter I*CEPT EVO3 und RDKS-Sensoren Direct-Fit schwarz HYC1100-BLK von Orange Electronic.


    Funktioniert alles super und ich bin auch von der Optik begeistert. Die Radnabenabdeckungen fehlen noch, da solche nicht mitgeschickt wurden, bin jedoch am Überlegen es so zu lassen.


    Liebe Grüße und wundervollen Abend!

    Dann bei Hyundai bestellen da hat sei eine ET50 und die ist wiederum erlaubt ;) Habe mir die Felge für den kommenden Sommer gekauft.


    https://hyundaizubehoer.de/de/…mystic-black-19-zoll.html

    Danke D.P. für die Info.

    Die Y von Hyundai waren mir tatsächlich auch bekannt, nur meinte mein Händler, dass ich die ebenso wenig wie die 8,5x19 ET48 für den Winter bekomme, da sie nicht verfügbar sind.


    Du hast somit Glück, dass du sie für den kommenden Sommer bestellst. :thumbup:


    ..für den Sommer bleib ich jedoch bei den Standard N-Lines.


    Schöne Grüße an alle ;)


    PS: Ich bin mehr als gut gelaunt, da meiner jetzt beim Händler ist und ich ihn Anfang nächster Woche abholen kann.

    Hallo zusammen,


    Ich bin Neuling bei Euch und frage mich gerade, was für Felgengrößen für den PHEV zugelassen sind. Problem ist, ich bekomme mein Fahrzeug Ende des Jahres, hab somit noch keine Papiere und die Reifenhändler fragen immer wieder nach den Schlüsselnummern, die ich aber nicht bieten kann. Wer kann mir hier weiterhelfen?

    Hallo SMartin144,


    Wir haben hier in diesem Thread schon einige Felgen + Reifen aufgeführt die in Frage kommen würden. Ich habe mich heute tatsächlich doch für die Dotz Lagunaseca 8x19" ET45 entschieden. (Siehe mein alter Post: PDF)


    Leider gibt es meiner Meinung nach noch nicht so viele ansprechende Felgen. Hyundai hatte beim Vorgänger mit den Borbet Y schon eine sehr schöne Serie mit aufgenommen. Für den PHEV kommt diese Felge aber erst im kommende Jahr (8,5x19 ET48). Borbet führt sie schon auf der Inet Seite, doch am Telefln meinten sie, die Felge wird erst 2022 produziert.


    Um dir bei der Suche weiterzuhelfen:

    HSN/TSN+VSN

    1349/AGH+00001 (Unterschied zwischen 00001, ...2,...3 und ...4 hab ich noch nicht rausgefunden)



    Wichtige Info:

    Pauschal zu sagen 18, 19 oder 20 Zoll ist nicht möglich. Es ist abhängig von der Breite der Felge und der Einpresstiefe (ET). In den ABE kannst du überprüfen, ob die Felge für den NX4e ohne Änderungen gefahren werden darf.


    Beispiel Borbet Y-Felge - Die 8x19 ET45 hat keine ABE beim PHEB, aber die bald neu erscheinende 8,5x19 ET48 klappt, aber nur mit der gewissen Reifengröße (steht in der ABE).


    Viel Glück bei der Suche ;)


    Schönen Abend

    Hallo Zusammen,


    Da wir aktuell nach einem Hundekorb für unseren kommenden Tucson suchen, wäre es super, wenn jemand der ihn schon hat (PHEV) die Kofferraumabmaße schreiben könnte.

    In Internet habe ich sonst nur Volumenangaben gefunden, die mir aber nichts bringen.


    Vielen Dank im Voraus! =)


    Schönen Sonntag

    Schönen Abend zusammen,


    Wie bereits aufgezählt liegt es ja nicht nur an Patenten, etc. =)

    Einen wirklichen Sicherheitsaspekt gibt es diesbezüglich ja nicht, sondern Komfort.


    - Seat hat es im Auto, da sie zu VW gehören.

    - Das mit dem Airbag ist noch komplizierter. Es gibt ehr viele verschiedene Arten und Prinzipe und er ist definitiv relevant (Vorgeschrieben von Regierungen). Die OEMs kommen also gar nicht drum herum.


    Wieso auch mal nicht etwas ausschweifen. =P

    PS: Ich würd mir auch keine beheizbare Frontscheibe holen, wenn sie sichtbare Drähte hätte. =) Wegen der Sicherheit, sollte man mit Schnee auf dem Glas lieber warten oder kratzen. Der Vergleich ist wie: Nur weil das Auto keine Zentralverriegelung hat, ist es auch nicht weniger sicher. Man muss eben den Schlüssel draußen noch umdrehen oder man lässt es einfach über Nacht offen (wenn man nicht vernünftig kratzt - Sicherheitsaspekt)


    Schöne Grüße :thumbup:

    Sehr gerne GMH ,

    Wenn man von etwas Ahnung hat, kann man es ja preisgeben. Es freut mich euch etwas genauere Einblicke in die Welt der OEMs und auch Zuliefer gegeben haben zu können.


    Zu der beheizbare Frontscheibe:

    Wie Martin_123 bereits richtig angemerkt hat, hängt das ganze mit Patentrechten, Funktionserfüllung und natürlich wie immer *Marketing* zusammen.

    Beim Durchforstern von anderen OEMs und deren Technologien bin ich auch einmal auf die beheizbare Frontscheibe gestoßen und fand diese sehr nützlich (anstelle einer teuren Standheizung). Damals aber gefunden bei VW (Audi-Mutter und ich war bis vor kurzem Konzerntreu, bis der Tucson kam) bei denen nicht sichtbar war, dass es sich um beheizbare Scheiben handelte. Nach kurzer Recherche fand ich heraus, dass nur VW und Ford mit seinen Kindern diese Technologie hatte, wobei Ford eben sichtbare Drähte besitzt. Ford war der Erste und meldete damals ein Patent, wodurch VW sich was anderes ausdenken musste. Die anderen Hersteller scheiterten entweder daran, oder sie empfanden es als nicht sinnvoll bei existierender Standheizung, funktionierenden heizbaren Fensterbelüftungen oder vieeel günstigeren Scheibenkratzern die man als OEM nicht mal dem Kunden zur Verfügung stellen muss. :D


    Marketing hat da eben mal wieder die Finger im Spiel. Sie entscheiden, ob der Kunde das auch wirklich braucht. Brauchen Italienische Autos sowas? Einen italienischer BWLer definitiv nicht, immerhin schneit es bei Fiat, etc. nicht. Selbst die Franzosen oder Japaner empfinden es bestimmt als nicht wichtig. Kostet ja nur unnötig mehr.



    Bei der Sache mit China geb ich dir vollkommen Recht, obwohl es nicht nur Chinsesen sind. Vorallem die Südkoreaner wie Kia und unser guter alter Hyundai machen alles richtig. Erst einmal warten und die weniger anspruchsvollen Kunden im asiatischen Raum mit mittelmäßigen Autos, dafür Günstig begnügen und heimlich die Technologien der Europäern und Nordamerikaner abkupfern. Und erst wenn diese nicht mehr weiterkommen, volle Lotte Autos auf den Markt bringen die voll und ganz konkurrenzfähig sind. Sie sogar noch mit asiatischen Spitzentechboligien aus anderen Bereichen (Mobilfunk, Elektronik, Batterien etc.) überbieten und abräumen. Jetzt noch die besten Mitarbeiter abwerben (was sie schon seit paar Jahren tun) und somit den Markt aufmischen.


    ..das nenn ich sehr schlaue Schachzüge!

    Einzig die Umweltaspekte haben sie leider noch liegen lassen. Ich hoffe das kapieren sie noch schneller.


    Schönen Abend.


    PS: Mal wieder mit dem Handy :thumbup:

    @GMS, ich arbeite zwar nicht bei Hyundai, aber die Fragen "wieso haben sie dies oder jenes nicht anders gemacht" hat immer seine Gründe.


    Möglichkeiten die mir sofort einfallen:

    - Als das Grundkonzept des NX4e PHEV erstellt wurde, natürlich auf Basis des normalen bzw. Hybrid, (Es wird immer erst die Grundvariante entwickelt und dann geschaut, wie die anderen Bauweisen möglich sein können) wurde beim Basis nicht genügend Platz für größere Ladesysteme vorgesehen?

    - 13,8 kWh sind nicht viel, darum hat das Marketing (meistens keine Techniker) einfach entschieden, dass eine Phase reicht. Evtl. mit der Begründung, dass wir in Europa eh noch keine gute Ladeinfrastruktur haben.

    - Grundsätzlich Marketinggründe, denn die haben immer sehr glorreiche Ideen, aber von Technik keine Ahnung. Es geht schließlich bei so großen Firmen doch immer um Profit.

    - Marketing hat immer das Sagen. Bei Audi ist es sogar so, dass schon wieder veraltete Dinge geplant werden, da angeblich der Kunde darauf total abfährt oder es "modern" wirkt. Beispiel: Alles Touchscreen im Cockpit, obwohl bestimmte Funktionen wie Klima oder lauter/leiser Regler als Knöpfe viel sinnvoller sind.

    - Tatsächlich Kostenfaktor. Die Möglichkeit mit 3 Phasen zu laden ist doch einiges teurer da unter anderem andere Materialien verwendet werden müssen. Sicherheitsrichtlinien und -abstände im Fahrzeug eingehalten werden müssen. Wieder bezogen auf Grenzflächen. Ein Steuergerät darf zum Beispiel 20mm (erfundener Wert) um sich herum keine anderen elektronischen Geräte haben. Bei größeren Ausführungen ändern sich die Grenzfläcjen dann auf 40mm, obwohl das Steuergerät nicht größer ist, herrschen andere Bedingungen (Platz Probleme). Diese Abstände müssen aufgrund TÜV Vorschriften, Erfahrungen oder Branduhrsachen eingehalten werden. Das ist oft echt ein riesen Aufwand gewesen und man ärgert sich nur!


    Zu deiner Frage mit den Karosserieteilen:


    Ich gebe dir Recht, doch kommen dabei auch einige Punkte zusammen.

    - Ich weiß, dass Mercedes in der ersten A-Klasse auch eine Kunststoffheckklappe gebaut hat. Leider war diese eine Katastrophe für Mercedes. Probleme mit Verzug bei Temperaturschwankungen, Undichtheit der darauf befestigten Scheibe, usw. (Reichte ja nicht, dass das Fahrzeug optisch ein Reinfall war und das Fahrzeug den Elchtest nicht bestand:D)


    - Da ich in der Stoßfänger- und Seitenverkleidungs Nische tätig war, kann ich sagen, dass Kunststoff jeglicher Art zwar große Vorteile mit sich bringt, jedoch auch enorme Nachteile.

    1. Die Automobilindustrie ist seit einigen Jahren nun verpflichtet Recyclate in den Bauteilen zu verwenden. Diese verändern das Anspritzverhalten und die Kosten für Recyclate steigen.

    2. Temperaturschwankungen. Kunststoff reagiert anders als Blech auf Temperatureinflüsse. Andere Spaltmaße, andere Geräusche

    3. Krafteinwirkung. Kunststoff hat ein anderes Bruchverhalten oder kann Kräfte nicht so aufnehmen wie Metall. Manchmal vorteilhaft wie im Frontbereich, wo der Stoßfänger beim Anfahren leicht nachgeben soll, schlecht aber an der Seite bei einem Seitenstraße.

    4. OEM Knowhow. Die OEM Hersteller vorallem die Deutschen sind reine Metallbauer und spezialisiert in der Blech und Karosseriefertigung. Es sind alle Maschinen vorhanden um Metall zu verarbeiten. Ein Umstellen von Blech auf Kunststoff bedeutet ein Abgeben des Knowhows, Entlassen von ehemaligem Fachpersonal und Outsourcing. Der Hersteller würde nichts mehr selbst machen, denn das Zusammenbauen was in den Werken passiert ist ein Witz. Dort wird Lego gespielt, denn die komplizierten Anbauteile sind bereits bei dessen Herstellern vormontiert und müssen nur am Fahrzeug angebracht werden.

    5. Reperaturmöglichkeiten. Blech kann nachträglich relativ einfach erneut verformt werden und erfüllt seine Funktion auch deformiert. Kunststoff hingegen nicht, da es bricht oder reißt.


    Wie du siehst, würden bei einer solchen Umstellung einige Dinge passieren und ich persönlich bin ehrlich: Ich würde es nicht wollen, wenn unsere Autos noch mehr Kunststoff bestehen. Wir sollten im Gegenteil wieder mehr Wert auf Qualität legen, als auf Quantität.


    Noch eine Anmerkung wegen den Scheiben:

    Was stört dich an den Glasscheiben? Sie sind Robust, unempfindlich, geringe Toleranzen und die Ursprungsmaterialien unbedenklicher als bei Kunststoff. Einzig der Gewichtsvorteil ist anstrebungswert, nur eben nicht mit den Vorteilen abzuwiegen.


    Hoffe ich konnte etwas helfen beim Verständnis.


    Schöne Grüße und angenehmen Samstag:thumbup:


    PS: Hab mit dem Handy geschrieben, darum entschuldige ich mich für die Rechtschreibung, den Satzbau und die Gramatik.^^:thumbup: