Beiträge von Martin_123

    Ich hab meine Meinung ja bereits kundgetan. Ich habe selbst mal Innenausstattung für Autos und später für Flugzeuge entwickelt und ICH hätte eine (verdeckte) Klappe eingebaut, wenn etwas regelmäßig zu wechseln ist.


    Mein Meister bei Hyundai (man vertritt als Vertragshändler ua. auch Opel und Suzuki) hat mich im ersten Moment ungläubig angeguckt, als ich ihm von der "drei Jahres Regel" erzählte. Er wollte mich dann über die Spezifikation des Akkus aufklären, die kannte ich aber schon. Es gab ja auch einen Grund, nachzufragen.


    Der Akku muss nach 10 Jahren mehr als 80% seiner Nennleistung nachweisen. Deshalb sind diese Akkus auch etwas teurer als ein 18650 öä. . Jedes Auto, auch unser Tucson, verfügt über eine Sicherheitselektronik, die frühzeitig anzeigt, ob der Akku fällig wird. Dann sollte man tauschen und ja, das ist nicht billig. Der Wagen würde ohne eine funktionierende Batterie auch keine HU bekommen.


    Hyundai (evtl. KIA, ich weiß es nicht) haben da eine neue Einnahmequelle generiert, die andere Hersteller nicht vorschreiben. Lustig ist vll. noch die Tatsache, dass das FL oder der neue Kona jetzt vier Jahre vorgeben. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...


    Fakt ist, ich habe bei unseren Autos nichts gewechselt und nein, das greift die Gewährleistung nicht an.

    Jungs, das ist natürlich Garantie!

    Ich hatte den konkreten Fall nicht, daher hab ich auch nix geschrieben. Aber da direkt eine Schreckensszene aufzumalen, ist völlig unnötig. Wenn der Fall bei Hyundai bekannt ist und ein extra Formblatt geschrieben wurde, ist der Fall so wie bei den beiden Garantiefällen, die ich hatte. Konkret: neue Hochdruckpumpe, die das Öl unnötig verdünnte und den bekannten Poltergeist. Die Hochdruckpumpe hatte hier im Forum auch kein anderer....

    Ich habe den PHEV. 6- Gang Wandlerautomat, der die typische Automatik-"Gedenksekunde" aufweist. Ich finde das nicht störend. Ich schalte aber auch gerne mit den Schaltwippen. Muss man mal ein bisschen probieren.

    Öhm, lieber Steffen, wir reden über den PHEV, der auch im reinen E-Betrieb den Motor zum Heizen im Standgas laufen lässt. Anders heizt nix in dem Auto - es sei denn, es gäbe eine Standheizung. Der Motor des PHEV macht das also immer so. Es kann auch so schädlich nicht sein (also beim PHEV), denn der Motor macht das seit 3 Jahren und jenseits der 100000 km klaglos mit. Ansonsten hätten wir alle das falsche Auto - also die PHEV Fahrer...

    Grundsätzlich ist die Aussage, der Tucson sei wg. erweiterter Batterie und rein elekrischer Reichweite teurer geworden, sagen wir fragwürdig. Die Batteriegröße ist gleichgeblieben, der e-Motor ist etwas kräftiger geworden. Gehen wir jetzt ganz positiv von einer besseren Effizienz aus, gibt das den Mehrpreis daraus nicht her. Der Bezinmotor wurde leistungstechnisch abgespeckt. Der Kunde landet bei plus/minus Null.


    Beim Thema Rabatt muss der geneigte Käufer wissen, dass es den schon vorher gab. Also muss der geneigte Käufer selbst rechen - völlig herstellerunabhängig.

    Ja, ich hätte im Nachhinein gedürft, mit Eintragung natürlich.


    Als ich den PHEV bekam, war das eins der ersten frei konfigurierten Kundenfahrzeuge, die 2021 ausgeliefert wurden. Damit war ich auch quasi Betatester. Weder TÜV, Werkstatt, Reifenhändler noch Felgenhersteller wussten mit dem Auto umzugehen. Aber Winterreifen mussten sein und ich habe den einfachen Weg gewählt.