Beiträge von stbrumme

    Natürlich sind wir als Tucson-Fahrer nicht ganz objektiv in der Angelegenheit. Im Kia-Forum schüttelt man vermutlich den Kopf über unsere Sichtweise.
    Aber der eklatante Unterschied in den Zulassungszahlen unterstreicht meines Erachtens, dass wir gar nicht so weit daneben liegen ...


    PS: wäre Kia doch bloß beim alten Gesicht geblieben, das fand ich absolut ok ...

    Ich muss @HSVL!VE beipflichten: die A3er sind eigentlich besser für den Motor. Ein Turboschaden kostet schnell einen hübschen vierstelligen Betrag. Dagegen ist die theoretische Spritersparnis der A5er auf dem Messstand von unter 2% lachhaft (in der Praxis dürfte der Verbrauchsunterschied noch deutlich geringer sein).


    In anderen Ländern gibt es oft aufgrund anderen klimatischer Gegebenheiten abweichende Herstellervorgaben. Deutsche Autos haben i.d.R. ab Werk mehr Unterbodenschutz als Mittelmeerautos. Keine Ahnung, ob dies z.B. auch EU-Tucsons betrifft.

    Welche Vorteile versprichst du dir von 5W40 statt 5W30 ? Es ist bei 100°C etwas dickflüssiger, was grundsätzlich die Reibung minimal erhöht und erstmal einen kleinen Nachteil darstellt.
    Wie du schon selbst anführst: für Turbo-Motoren ist doch eher eine hohe Scherstabilität interessant, damit es zu keinem "Filmriss" kommt. Diesbezüglich ist A3 tatsächlich besser als A5, letzteres ist lediglich etwas verbrauchsoptimierter.


    Schon mal in Richtung C3/C4 geguckt ?

    beim 1.6er T Gdi bei ca 260g/km

    Das würde einem Verbrauch von 11,2 Liter entsprechen. Der Durchschnitt aller Tucson T-GDi auf Spritmonitor liegt derzeit aber bei 9,1 Liter, d.h. 210g CO2.
    Alle Tucson Diesel liegen auf Spritmonitor bei 7,2 Liter. Weil ein Liter Diesel zu mehr CO2 verbrennt als Benzin (2,64kg vs. 2,33kg), ergibt dies 190g CO2.


    In der Praxis sind sich Diesel und Benzin also wesentlich ähnlicher als es der NEFZ-Test vermuten lässt.


    PS: der deutsche Strommix generiert ca. 600g CO2 pro kWh. Legt man bei einem Elektro-PKW realistische 16 kWh zugrunde, dann pustet dieser indirekt 100g CO2 in die Luft.

    Die Idee ist wahrscheinlich, dass wir jeglichen Service bei Hyundai machen sollen und nicht bei freien Werkstätten. Man verschenkt das Update, um letztlich durch "freiwillige" Kundenbindung den Umsatz in den Werkstätten anzukurbeln. Wirtschaftlich absolut nachvollziehbar.


    Vierteljährliche Updates sind nur im Einzelfall von Vorteil. Vielmehr wäre es wünschenswert, wenn wenigstens die jährlichen Updates auch aktuell wären. Denn selbst die neuesten Daten, die diesem Frühjahr bei uns Kunden verteilt werden (Version 9.x), stammen vom Herbst 2015.

    Die beim Verkauf montierten Felgen sind merkwürdig teuer bei Hyundai. Aber im eigenen Zubehör kann man durchaus preiswert zu neuen Felgen kommen (wenn auch in einem anderen Design).


    Die Preise auf http://www.hyundai.de/Modelle/Alle-Modelle/Tucson.html (ganz nach unten scrollen) sind komischerweise für einen ganzen Satz (d.h. 4 Stück), obwohl es nirgends explizit so steht - erst in der PDF-Preisliste (http://www.hyundai.de/CMSPages…94-4066-bf50-149fe84bdfa5) sieht man, dass selbst große 20er Felgen für unter 300 Euro/Stück erhältlich sind. Die Mehrheit der 16er bis 18er liegt zwischen 90 und 150 Euro pro Stück.

    Steht im Handbuch auf Seite F11, noch vor dem Inhaltsverzeichnis:
    auf den ersten 1000km zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen (also auch nicht untertouren), wechselnde Drehzahlen, kein Anhänger


    Falls dein EU-Wagen kein deutsches Handbuch hat, dann such hier im Forum nach der deutschen PDF.


    Und alle denken immer nur an den Motor, dabei gibt es so viel mehr:
    - auch deine Bremsen sind noch nicht bei 100%
    - das Getriebe braucht etwas Zärtlichkeit
    - stell alles mögliche so ein, dass es für dich perfekt passt (Fahrersitz, Spiegel, Lenkrad, Radio, ...)

    Beim Beschleunigen bringt "Streicheln" nicht allzuviel Ersparnis. Normales Anfahren ohne Vollgas ist ähnlich effizient, denn die optimale Verbrennung erfolgt in der Nähe des Vollastbereiches - ist nicht unbedingt intuitiv, aber die Physik will es so.
    Wichtig ist, in möglichst hohen Gängen zu fahren, weil der Motor dann weniger Umdrehungen hat und in jeder Umdrehung demzufolge mehr Vortrieb leisten muss, also näher an den Vollastbereich herankommt. Vollast heißt nicht Vollgas !


    Beispiel: viele fahren bei 50 km/h im 3. bzw. 4.Gang. Es geht aber grundsätzlich auch im 6.Gang wo die Drehzahl teils nur halb so hoch ist. Pro Motorumdrehung muss der Motor dann "doppelt soviel leisten", was er effizienter kann (wie vorhin erwähnt). Es wird zwar ein wenig mehr Brennstoff pro Umdrehung verfeuert, ab es erfolgen nun mal wesentlich weniger Umdrehungen pro Zeit bzw. Strecke.


    Naja, und der Geheimtrick ist immer noch die Häufigkeit des Bremsens zu vermindern - der Spruch ist zwar anders gemeint, trifft aber trotzdem zu: "wer bremst, der verliert".