Elektro oder Brennstoffzelle - was ist die Zukunft?

  • Hi Max,


    sind alles bekannte Punkte nur bei 1. sollen es ca. 100.000 km sein. Je nachdem welcher Studie man Glauben schenken darf. Wobei 100.000 km natürlich auch schon eine Laufleistung ist für die der Normalfahrer einige Jahre brauchen dürfte.


    Aber mal ganz ehrlich: Welchen Käufer interessiert schon wie viel CO2 bei der Produktion eines Autos entsteht. Ich glaube dieses Kriterium steht bei der Wahl eines Autos ziemlich am Ende der must have und nice to have Liste. :)


    Diese ganze Auto, E-Auto, Diesel, C02, SUV, Umweltverschmutzung usw. Diskussion hat sich schon lange verselbständigt und wird von unterschiedlichsten Interessengruppen in die unterschiedlichsten Richtungen getrieben. Ja Umweltschutz ist ein sehr, oder vielleicht auch das wichtigste Thema, aber es gibt keinen Grund in irgendwelche Extreme zu verfallen. Was auf Autos bezogen in den letzten 1 - 2 Jahren leider passiert ist.


    VG Jim


  • Mit Öko hat das alles nichts zu tun. Wasserstoff muss kommen, als sinnvolle Alternative.

    Du hast recht. Der kleine Beigeschmack ist das die Herstellung sehr Ernergieaufwändig ist. Norwegen ist in dem Bereich führend. Der Wasserstoff wird in Norwegen mit Wasserkraft erzeugt.


    Aber mal ganz ehrlich: Welchen Käufer interessiert schon wie viel CO2 bei der Produktion eines Autos entsteht. Ich glaube dieses Kriterium steht bei der Wahl eines Autos ziemlich am Ende der must have und nice to have Liste. :)


    VG Jim

    Das geht dabei in keinster Weise um Interesse von Käufern. Was der Käufer möchte spielt dabei keine Rolle.
    Das geht dabei reinlich um das Umsetzen von auferlegten Grenzwerten z.B. CO2. Du bekommst ab 2021 nur Neuwagen zugelassen die weniger als 95 g/CO2 pro km ausstoßen.

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • @joko110


    Kleine, aber wichtige Korrektur: Natürlich bekommst du auch ab 2021 einen Neuwagen mit mehr als 95g CO2 je km zugelassen - dieser Grenzwert ist der durchschnittliche Ausstoß aller neu zugelassenen PKW eines Herstellers. Daher fahren die Hersteller ja die Mischung E-Fahrzeuge (offiziell 0 gr. CO2) und Verbrenner, die (spürbar) mehr als 95 gr. ausstoßen..,

  • Hi Jörg,

    Das geht dabei in keinster Weise um Interesse von Käufern. Was der Käufer möchte spielt dabei keine Rolle. Das geht dabei reinlich um das Umsetzen von auferlegten Grenzwerten z.B. CO2. Du bekommst ab 2021 nur Neuwagen zugelassen die weniger als 95 g/CO2 pro km ausstoßen

    es ging nicht darum wie viel der PKW ausstößt, oder ausstoßen darf, sondern darum wie viel CO2 bei der Produktion eines PKW entsteht. ;) Und genau das dürfte wohl die wenigsten Käufer interessieren.


    VG Jim

    Einmal editiert, zuletzt von Jim ()

  • @joko110


    Kleine, aber wichtige Korrektur: Natürlich bekommst du auch ab 2021 einen Neuwagen mit mehr als 95g CO2 je km zugelassen - dieser Grenzwert ist der durchschnittliche Ausstoß aller neu zugelassenen PKW eines Herstellers. Daher fahren die Hersteller ja die Mischung E-Fahrzeuge (offiziell 0 gr. CO2) und Verbrenner, die (spürbar) mehr als 95 gr. ausstoßen..,

    Da hast Du vollkommen recht.

    Hi Jörg,

    es ging nicht darum wie viel der PKW ausstößt, oder ausstoßen darf, sondern darum wie viel CO2 bei der Produktion eines PKW entsteht. ;) Und genau das dürfte wohl die wenigsten Käufer interessieren.
    VG Jim

    Also mich schon und viele andere wohl auch. Es wird ja ein Umweltaspekt angepriesen. Der Umweltaspekt wird viele / einige Käufer, trotz Mehrkosten, zum Kauf bewegen.
    Der Umweltaspekt bewahrheitet sich aber in keinster Weise. Das ist ein zusätzlicher Grund weshalb wenig E-Autos verkauft wurden. Zusätzlich dazu bestehen noch die Infrastruktur- und Reichweitenprobleme und noch weitere. Ich glaube nicht das die Zulassungszahlen zeitnah stark nach oben gehen. Trotz höhere Prämie beim Kauf.

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • Also mich schon und viele andere wohl auch. Es wird ja ein Umweltaspekt angepriesen. Der Umweltaspekt wird viele / einige Käufer, trotz Mehrkosten, zum Kauf bewegen.

    Wie - Du klärst im Vorfeld ab wie viel CO2 bei der Produktion des für Dich in Frage kommenden Fahrzeuges entstanden ist? Wenn ja, wo bekommst Du die entsprechenden Zahlen denn her?


    Also für mich spielt diese Zahl keine Rolle bei meiner Kaufentscheidung. Mich interessiert u.a. der Kaufpreis, der Verbrauch, der CO2 Ausstoß des Fahrzeuges, usw. Mich interessiert aber nicht ob jetzt bei der Produktion eines Tucson, oder bei der z.B. eines Tiguan mehr CO2 entsteht. Das gilt auch bei dem Vergleich zwischen E-Auto und Auto mit Verbrenner.


    Bei einer Gesamtbetrachtung der Autoproduktion, in Hinblick auf Umweltverträglichkeit, ist der CO2 Ausstoß der durch die Produktion entsteht sicherlich relevant. Für mich bei meiner Käufentscheidung aber nicht.


    Max und ich haben etwas zu CO2 Ausstoß bei der Produktion geschrieben und ich dann das das Käufer wohl nicht wirklich interessiert. Du hast dann etwas zu CO2 Grenzwerten geschrieben und was Neuwagen ausstoßen dürfen. ?(


    VG Jim

  • Wie - Du klärst im Vorfeld ab wie viel CO2 bei der Produktion des für Dich in Frage kommenden Fahrzeuges entstanden ist? Wenn ja, wo bekommst Du die entsprechenden Zahlen denn her?

    Nein ich kläre nichts ab. Ich lese.
    Für einen Golf (verglichen mit einem mit Verbrennungsmotor) braucht es ca.100000 km um beim CO2-Ausstoß in eine positive Bilanz zu gelangen.
    Wo ist dann der positive Effekt für die Umwelt? Gibt es den positiven Effekt überhaupt? Global gesehen sicher nicht.

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • Ich fahre seit Jahren elektrisch - und das sogar ohne Akkutechnik.
    Nennt sich "S-Bahn", ist aber leider nur in wenigen großen Städten verfügbar.

    T-GDI ++ Schalter ++ 2WD ++ Intro-Edition 2015 ++ deutsches Modell ++ Ruby Wine ++ Huawei E8372 ++ Axton A580DSP ++ Pioneer TS-WX120A

  • Ich fahre seit Jahren elektrisch - und das sogar ohne Akkutechnik.
    Nennt sich "S-Bahn", ist aber leider nur in wenigen großen Städten verfügbar.

    Das ist - wo es möglich ist - sicherlich die beste Maßnahme. Oder der konsequente Umstieg auf ein Pedelec...mache das jetzt seit knapp 2 Jahren im Berliner Stadtverkehr, inzwischen schon >9.000 km gefahren und habe dadurch schon ca. 2,4 Tonnen CO2 eingespart (im Vergleich zum T-GDI Tucson, der im Berliner Höllen-Straßenverkehr im Durchschnitt 11 Liter genommen hat) und was für meine Gesundheit getan. Und dadurch ca. 1.400 € Spritkosten (bei angenommenen 1,35€/l im Durchschnitt der beiden Jahre) gespart - mein Pedelec-Akku hat sich in dieser Zeit Strom für ca. 15€ gegönnt...
    Nein, ich bin kein Umweltengel und v.a. kein Verfechter der aktuellen Hysterie - aber gerade in Großstädten ist der ÖPNV und das Fahrrad eine hervorragende Alternative zum Auto - der ein oder andere sollte da durchaus mal darüber nachdenken...