Ich weiß ja nicht wie alt Du bist und wann Du dich neu orientiert hast. Aber erzähle das mal jemandem der 40 Jahre in einem Betrieb gearbeitet hat und plötzlich mit 60 Jahren vor dem Nichts steht, und dem dann noch 5 Jahre fehlen das er seine 45 Jahre voll bekommt um dann abschlagsfrei in Rente gehen zu können.
Ich habe allein in meinem Arbeits/Freundes/Bekanntenkreis 4 Leute ü50 die neu durchstarten.
Einer Mauer, jetzt Galabau.
Einer Gebäudereiniger, jetzt selbstständig im gleichen Beruf.
Ein Speditionsfahrer jetzt im Kanalbau tätig.
Eine Tiefbauerin, jetzt Umschulung zur Technikerin.
Alle passen sich an und machen weiter.
Alles Einzelschicksale, mit evtl mehr oder weniger Geld als vorher. Klar. Nichts ist 1 zu 1 und nicht alles ist schlechter als es vorher war und andersrum.
Wie gesagt, hier gehts nicht um einzelne, selbst wenn die Zahlen derer in die Tausende gehen. Es geht weiter. Und es gibt Mittel und Wege. Und nicht alle finden nie wieder was, kommen nie mehr unter.
Das haben wir gesehen im Ruhrgebiet, nachdem Opel und die Zechen dicht waren.
Abschlagsfrei in Rente?
Ganz anderes Thema das jeden Arbeitenden betrifft.
Sowas also als Diskussionsargument zu nehmen, zieht nicht.
Wir entwickeln uns, mit der Technik und dem daraus erfolgenden Produkten und dem Bedarf daran.
billy
Das die Landwirtschaft subventioniert wird und warum hat ganz andere Gründe.
Da wird ein sterbender Ast am leben erhalten. Würde angepflanzt werden was der Mensch braucht, würds keine Subventionen geben bzw nötig sein.
Zum erhalt der Arbeitsplätze.
Ich sage nichts gegen Arbeitsplätze, ich sage die die wegfallen, fallen woanders an. Das ist ein großer Unterschied.
Keinem ist daran gelegen das Arbeit wegfällt und diese Arbeitskraft nie wieder benötigt wird. Es geht darum das man mit der Zeit neue Wege geht. Und wir müssen uns anpassen. Wer das nicht macht oder denkt er kann locker einen Job in seinem Leben machen, der kommt evtl unter die Räder.
Und wir jammern hier in DE noch auf hohem Niveau.