Beiträge von Grzegorsz

    In der Tat, 18,1 Liter sind hier ein Wert, denn ich einem SUV mit deutlich mehr Leistung zutrauen würde.
    Für den am Ende doch nur 1,6 Liter Turbo ist das für mich nicht nachvollziehbar.


    Hat er evtl. immer wieder von 100- 200 -100 Beschleunigungsversuche gemacht?
    Naja, wir werden es nicht erfahren :)

    Bei meinem ist sicher was kaputt, nach dem es ja anscheinend Tucson‘s gibt die bei „nicht langsamer Fahrweise“ fast schon einen Zuwachs an Treibstoff im Tank verzeichnen können. ;)

    Hier sieht man recht gut, dass TURBO Motoren in dem Bereich leider nicht sehr effizient sind.
    Was aber den Hauptauschlag ausmacht: Wahrscheinlich konnte der gute Herr nicht konstant schnell fahren, sondern musste immer wieder aufgrund des Verkehrs runter bremsen und wieder hoch beschleunigen, so ging der Verbrauch ins Absurde für einen 1,6 Liter .
    Das reißt extrem den Verbrauch nach oben.... Ein großer Sauger wäre da nicht durstiger, evtl. sogar sparsamer.
    Durfte das einmal im 2018er Camaro miterleben, der ja eine 8Gang WanlderAT hat, hier kannst du bei 180km/h, locker mit 12,5 Litern auskommen, wenn du konstant diesen Speed hältst.
    Ich( Beifahrer) war ziemlich überrascht, dass Verbrauch nach der 2 Stündigen Fahrt mit einigen schnellen Passagen und recht hohem Tempo von 160-200 am Ende bei 13,5 Litern lag.
    Und das war jetzt kein eco-Fahren.
    Der Turbo Tucson kann im Bereich 140km/h und vorausschauender Fahrtweise locker bei 8Litern gefahren werden. Als sportliches Auto habe ich den TGDI nie empfunden, klar liegen Welten zwischen dem Turbo und dem GDI, das fühlt sich dann nach min 100 PS mehr an, weil hier das Drehmoment sehr gut aufgestellt ist, aber dennoch ist der TUCSON nix zum Heizen. Gibt besseres :)


    Allgemein:
    Daher ist ein allg. Speedlimit ja auch sehr ökonomisch, da man nicht permanent hochbeschleunigen muss. <-- Leider wird dies in den Berechnungen nie bedacht, da geht man einfach vom Durchschnittsverbrauch bei 160, 180, 200 km/h aus und argumentiert. Dass die Straßen aber leider sehr voll sind und man hier nochmals ein bis zwei Liter addieren darf, ignoriert man in der Diskussion.

    Sieht ganz so aus, als gäbe es nichts derartiges für AdBlue Fahrzeuge.


    Habe die Dichtung heute montiert (geiler Sound, nicht laut, aber ein tiefes, sattes brabbeln im Leerlauf).


    Gemessen habe ich auch. Der orig. ESD hat eine Tiefe von 325 mm + 80 mm Flanschstutzen = 405 mm Gesamttiefe. Genau wie der Fox Type 32 in der Gesamttiefe auch.

    Dh. dass bei der Lieferung diese wirklich nicht vorhanden war?
    Nicht unwichtig, wenn man einen Termin in einer Werkstatt hat und die können das Ding dann eigentlich nicht montieren.


    Oder habe ich das falsch verstanden.


    Zur Optik: sehr schön, hat etwas von den AMG Looks aber im Positiven. Nicht zu vulgär.
    Liebe Grüße und viel Spaß damit

    Neben dem persönlichen Geschmack ist das auch von der eigenen Sitzposition und Körpergröße abhängig. Ich habe beide Varianten des Tucson ausprobiert. Im Ergebnis ist die Naviposition des Faceliftmodells für mich die Bessere, unabhängig davon, dass ich das Armaturenbrett des Vorfaceliftmodells für angestaubt und veraltert halte.

    In der Tat wirkt das FACELIFT Modell deutlich moderner, auch wenn es ja nur Nuancen sind.
    Wir fahren noch das "alte" Modell und der Innenraum ist wirklich rustikaler. Vom Verbrauch her liegt es aber nur am Menschen hinterm Lenkrad, wie sich dieser zeigt.


    Wir fahren ja weiterhin einen errechneten Max-Verbrauch von 7,5 Litern (nach Dreisatz) bei Stadtverkehr.
    Auch Autobahn zwischen 130 -140 km/h wird es (errechnet) nie mehr, außer es ist ein übler Stau.


    Selbst in der bergigen Schweiz kommen wir bei 120 nie über 7,3 - 7,6 Liter und da geht es auf der Autobahn selten ohne Anstiege.


    Ein Vorteil des TUCSON ist, so mein Vergleich mit vielen anderen Fahrzeugen, dass er sehr gut gleiten/segeln kann. Unser Wagen hält recht lange seine Geschwindigkeit, wenn man vom Gas geht.
    In der Realität nutze ich so den Schwung sehr häufig.


    Mit einem E-Auto ist das um Faktor 10 effektiver, aber auch hier geht es leicht in die Richtung. Aber mir begegnen täglich viele SUV / VAN / oder LIMUSINEN-Fahrer, die sobald es geht, sofort hochbeschleunigen, dann aber nach wenigen Metern wieder bremsen müssen und dann beginnt das Spiel von vorne.


    Da findet man die 2 Liter Mehrverbrauch zu mir recht leicht.

    Ich bin aber auch öfters mal um Ulm rum unterwegs...Schwäbische Alb...
    Und trotzdem noch nie über die 8,7 Liter gekommen. Auch nicht, wenn das Fahrzeug mit 4 Peronen unterwegs ist.


    Mein C-Max vorher hat kaum weniger verbraucht. Der Mazda 5 davor lag allerdings immer um die 9,5.
    Von daher ist der Tucson ein echter Fortschritt.

    Das ist auch meine Erfahrung.
    Der CADDY, den wir auf der Arbeit haben, kommt mit seinem kleinen TSI Motor bei gleicher Fahrweise aktuell auch nie auf bessere Verbrauchswerte, als der Tucson.
    Eher sind es mehr.


    Bzgl. Flachland und Berge und der Beitrag von JOKO110:
    Das habe ich z.B. völlig anderes erlebt. Wenn wir von Freiburg zum Feldberg fahren, geht es hier durch das Höllental und die anderen Landstraßen gut bergauf. Aber eben dann auch bergab. Wenn ich das also kummuliere, komme ich auch da auf ziemlich gute Verbrauchswerte. Gerade im Bergigen macht sich der T-GDI im Vergleich zum Sauger im Hinblick auf Verbrauch sehr positiv bemerkbar, da du kaum Drehzahlen brauchst.

    Bei dem T-GDI kann er aber wenig mit dem Diesel anfangen, egal wie preiswert er auch ist. :D

    In der Tat,


    aber ich bin ja beide zur Probe gefahren und bei meinem Fahrstil war damals nach ausführlicher Probefahrt der TGDI sogar sparsamer im Verbrauch als der Sauger.
    Ich muss aber auch gestehen, dass ich defensiv fahre und den Turbo nur für kurze Beschleunigungen nutze, d.h. schnell auf Richtgeschwindigkeit und mal ab und an zum Überholen.


    Autobahn fahre ich max. 140km/h, aber am liebsten 130km/h, das reicht mir locker.
    Der Verbrauchsvorteil wird natürlich durch die jährlichen Ölwechsel aufgefressen, aber ich mag das Ansprechverhalten des Turbos sehr.
    Jetzt nach über 30.000 Km ist der Wagen wunderbar elastisch und da wir nur den 2WD Schalter haben, auch "leicht" für ein SUV.

    Hallo liebe TUCSON Gemeinde,


    heute habe ich, Covid19 sei "dank" eine absolut leere Landstraße gehabt, so dass ich easy beasy mal ohne Stress "segeln" konnte. D.h. entspannt in die Ortschaften einrollen lassen, kaum Abbremsen notwendig und kaum sinnlose Beschleunigungsvorgänge
    Zum ersten Mal damit einen Bordcomputer Verbrauch von 4,7 Litern auf dem Display nach 35 Kilometern gehabt. VMAX lag bei 90 laut Tacho, also in real etwas bei 86km/h
    Da mein B.C. beim Verbrauch immer ca. 0,3 Liter zu positiv "denkt", werden es so um die 5,0Liter gewesen sein, die ich, ohne mich anstrengen zu müssen, erreicht habe.


    Entspanntes Fahren und Musikhören, aber ohne zu schleichen.
    Aber natürlich war es auch dem freien Fahren geschuldet.


    Liebe Grüße und bleibt gesund.

    Zumal du bedenken solltest:


    der TUCSON hat eine ziemlich indirekte (die Amis mögen diese soften Versionen) Lenkung.
    Damit wirst du also ein polterndes Fahrwerk bekommen, dass aber kaum direkt reagieren wird.


    Noch schlimmer wird es dann, solltest du eine Tieferlegung machen. Wenn du dann noch härtere Federn hast, dann hast du einen TUCSON-Hüpfball.


    Ich weiß, dass viele denken : Tief ist gleich sportlich, weil hartes Fahrwerk.
    Das stimmt nur zu einem kleinen Teil.


    In der Regel geht es um die Vorspannung und wie das Fahrwerk arbeitet. Auch die Frage, ob der "REBOUND" nicht zu zackig kommt, so dass der WAgen kurzzeitig an Grip verliert.
    Ein wirkliches sportives Fahrzeug verliert kaum den Bodenkontakt und die Fahrwerkskomponenten arbeiten.


    Ich hoffe sehr, dass du dich nicht von den "KEVINS" mit tiefergelegten Golf´s hier hast inspirieren lassen.



    Als Beispiel sei nur noch gesagt:
    mein bester Freund fuhr lange einen Abarth und nun einen GT 86. Hier ist das Fahrwerk beim Toyotat nicht hart sondern kann arbeiten. Er hat in Verbindung mit vernünftigen Reifen jetzt eine Rennfeile, die nur so durch Kurven jagen kann, und auch potentere, aber schwerere Fahrzeuge leicht auf kurvenreichen Strecken hinter sich lässt.
    Klar, dass der 200ps Sauger auf geraden Strecken nicht mit einem 300ps Turbo mithält, aber die Serpentinen bei uns den Schauinslandberg hoch (1200m) geht das hammer.



    Wenn du also eine sportliche Version deines Tucsons willst: investiere lieber in sehr gute 19" Reifen.


    Liebe Grüße und gute Fahrt

    Hat schon jemand 21" Felgen zugelassen bekommen?


    Mit einer ABE wäre das ja möglich oder?


    Welche Dimension kommt da in Frage? (Felge/Bereifung)

    'Hi,


    du hast doch bereits die sehr schönen 19" drauf.
    Ich kann dir aus "optischer Erfahrung" sagen, dass die 20" und mehr leider sehr bescheiden aussehen.
    Es gab/gibts in Freiburg einen TUCSON mit diesen immens großen Felgen.


    Dadurch, dass du beim dem Wagen aber eine 0815 Standard-Bremsanlage hast, sieht das ganz schön nach "verlorenen Bremsscheiben" aus.
    Die optische Wirkung war eher peinlich.
    Bei einem CAYENNE oder AMG SUV sieht das eventuell noch stimmig aus, da einfach auch die Bremsanlagen eine gewisse "Sportlichkeit" ausstrahlen und es einfach stimmig und homogen wirkt.
    Aber hier sah es aus, als hätte man beim TUCSON eine I10 Bremslage (Kleinwagen) verbaut.


    Komfort ist dann auch für die Katz, da 21" sehr ruppig wird.