Eigentlich war die Felge gar nicht für den Tucson, sondern für mein vorheriges Fahrzeug (Kia Ceed GT) gedacht, passt aber wie gemacht und hat die entsprechende ABE. In so einem Moment finde ich konzernübergreifende Gleichteilpolitik ja ziemlich gut.
Hallo zusammen,
bin noch nicht lange im Besitz des Tucson, habe aber auch schon eine Odyssee durch die Reifengeschäfte gemacht.
Im Gegensatz zu Garmin hatte ich das Problem, dass immer wenn ich von den "Dicken Schuhen" Abstand nehmen wollte, es hieß: keine Freigabe, keine ABE.... nur Tucson bis 2006....
Ich bin aus Zeiten, wo ich wirkliche Geländewagen bewegt habe, vielleicht etwas anders eingestellt als die meisten anderen, mir geht es nicht um die besonderen optischen Genüsse von breiten Reifen, sondern um die Zweckmäßigkeit. Und daher bevorzuge ich (nur für mich, ohne Wertung...) die etwas schmaleren, die etwas mehr Auflagegewicht/cm² haben, und auch gute Nässewerte haben.
Allerdings gab´s da überall Probleme mit Alufelgen, lediglich die ECE-Felgen schienen da problemlos zu sein. Und die sahen nun nicht gerade toll aus für das Geld, und die bevorzugten Reifen (Dunlop Wintersport 5 SUV 100T) gab´s nicht in der Größe... usw.
Ich hab´s nun sein lassen, bei mir gibt es erstmal (solange wie Hyundai noch Zeit braucht, ABE´s anzupassen...) die Puschen auf Stahl, fertig.
Sind übrigens Semperit in 215/70 R 16 geworden, für den Weg zur Arbeit okay, und der Ausflug in die leichten Höhen um Frankfurt schaffen die auch.
BTW: etwas finde ich bei all diesem Freigabe-Zirkus schon merkwürdig. Ich bekam die letzten Tage so oft zu hören " nicht zugelassen" ..... und nun habe ich montierte (Werks-)Reifen in 225/70 R 16 H99 obwohl im Schein eine kleinere Größe drinsteht...Was nun? Werksausrüstung nicht gleich (Schein-)Freigabe? Oder bin ich irgendwo in den letzten Jahrzehnten gedanklich hängen geblieben, als man sich noch an die Eintragungen halten musste?
Schönen 03.10. noch 