Mich hat es in dieser Weise auch betroffen. Ich hatte einen EU-Import bestellt, welcher aus Osteuropa kommen sollte. Dann kam von meinem Händler eine Absage, mit der Aussage, das Hyundai
sämtliche EU-Importe, besonders Osteuropa derzeit unterbindet (Grund unbekannt). Dann wurde mir ein Import aus Österreich angeboten, welchen ich nun fahre.
Zwar ist es kein Diesel mehr, aber die Ausstattung ist Platin (mit so ziemlich allem was es an Sonderaustattung gibt (sämtliche Assistenzsysteme, Panoramadach, DCT, Leder, elktr. Heckklappe usw.) zum vergleichbaren Preis.
okay ?
Mein Fahrzeug, auch aus Osteuropa ist angeblich bereits da, nur die papieren fehlen noch.
Die sollen nächste Woche kommen.
Nur was ich mich frage, wie sieht es mit Garantie etc. aus ?
Ist das Illegal wenn ich so ein Fahrzeug kaufe ?
Hyundai will den Verkauf von Nicht-EU-Fahrzeugen in der EU als strafbare Handlung aufgrund von Markenrechtsverletzungen ansehen - nicht aber den Besitz.
Und mit der Ansicht bewegt sich Hyundai in meinen Augen auf sehr, sehr wackligem Terrain. Die hoffen wahrscheinlich, dass viele Händler und Kunden vor Schreck zurückzucken und der Bezugsweg in sich selbst zusammenbricht bevor überhaupt ein Gericht darüber entschieden hat. Für mich ein klassischer Bluff.
Und dein Tucson ist streng genommen ein Nicht-EU-Fahrzeug, wenn du mit "aus Osteuropa" den Balkan meinst (viele beziehen den Tucson aus Serbien oder Mazedonien).
Natürlich hat deiner Garantie, aber bei echten EU-Fahrzeugen (Österreich, Belgien, Dänemark, ...) hat man einen EU-weiten Anspruch darauf. Dir könnte Hyundai im Zweifel sagen, dass du ins ursprüngliche Verkaufsland musst. Ich glaube aber, dass Hyundai Deutschland sich diesbezüglich unfreiwillig kulant zeigt, wegen Shitstorm und so.
PS: Wer abmahnt, der hat Angst vorm Richter. War schon immer so.
Sollte Deiner aber aus Bulgarien kommen, bist Du auf der sicheren Seite, da Bulgarien seit 2007 EU Mitgliedstaat ist.
Wenn ihr so weiter schreibt eskaliert das Thema noch, das ist für alle Beteiligten nicht gut.
Nüchtern betrachtet:
Ich fahre einen Re-Import aus Belgien. Hyundai gewährt dem Fahrzeug 5 Jahre Garantie. Jeder Hyundai Vertragshändler sollte dem Fahrzeug fairerweise für Garantiearbeiten zur Verfügung stehen.
Die Sicherheitsschecks und die Mobilitätsgarantie+ Kartenupdates innerhalb der 5 jahre kläre ich noch ab. Wenn nein dann ist das auch kein Problem für mich. Mein Dicker hat auch kein DAB+, da kann ich mit leben.
Wenn ihr so weiter schreibt eskaliert das Thema noch, das ist für alle Beteiligten nicht gut.
Diskussionen um EU-Importe eskalieren in jedem Forum. Deshalb ist es müßig, darüber zu diskutieren. Jeder sollte, egal wo gekauft, seinen Preis finden und das ist auch bei der D-Ausführung möglich.
Auffällig ist nur, daß EU Käufer häufiger Probleme bei Kundendienst und Garantie sehen oder fühlen. Das sollte aber jeder mit sich selbst abmachen.
@joko110 Ich habe generell nicht etwas gegen die Käufer eines EUFAHRZEUG, nur gegen die Jamerei hinterher, wenn sie nicht so behandelt werden wie Premiumkunden. Das ist das was mich ärgert. Deine Einstellung dazu finde ich richtig und vernünftig.
Kann Deine Meinung nicht ganz teilen.
In dem Moment wo ich umziehe und meine Werkstatt zwangsweise wechseln muss (egal ob EU oder nicht) bin ich auch kein "Premium"-Kunde.
Es wird wohl immer so blieben. In dem Autohaus wo ich (meinst teurer) gekauft habe werde ich auch (vielleicht) bevorzugt.
Die meisten Werkstätten haben aber begriffen, dass Kundenbinung nichts mit Verkauf zu tun hat. Denn Kundenbindung beginnt danach.
Es wird wohl immer so blieben. In dem Autohaus wo ich (meinst teurer) gekauft habe werde ich auch (vielleicht) bevorzugt.
Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, wie man mich als Kunde behandeln wird, wenn ich meinen EU-Import zur Inspektion bringe.
Allerdings bin ich in dieser Hinsicht ohnehin nicht verwöhnt. Unser letzter Nissan-Händler, bei dem wir bereits zwei Neufahrzeuge gekauft hatten, hat immer richtig zugelangt, wenn es um einen Leihwagen ging. Normalerweise erwarte ich, das ich in einem solchen Fall den Leihwagen nur vollgetankt zurückbringe. Das kenne ich sonst eigentlich nicht anders.
Besonders schlimm fand ich das im Zusammenhang mit den zahlreichen Rückrufaktionen, an meinen Nissan Fahrzeugen. Die Arbeiten waren zwar kostenlos, aber der Leihwagen hat immer schön gekostet, obwohl ich als Kunde nichts dafür kann, wenn der Hersteller andauernd irgendwelchen Mist produziert.
Darüber hinaus waren die Inspektionen immer extrem teuer und zusätzlich haben wir uns immer über ewig lange Wartezeiten für Termine oder in der Werkstatt vor Ort geärgert. Angezeigte Mängel am Fahrzeug wurden meist ignoriert. Z.B. die ab 120 km/h zitternden Außenspiegel. Es hieß dann immer nur: „Wir konnten nichts Außergewöhnliches feststellen.“ Ist halt normal bei einem Nissan…
Insofern glaube ich nicht, dass es da arg schlimmer werden wird. 
