Beiträge von Maximilian

    Ich und 2 Freunde haben bisher bei verschiedenen ATU´s schlechte Erfahrungen machen müssen was die Arbeitsqualität und vor allem die angebliche Erstausrüsterqualität angeht. Hängt aber sicher auch von den Mitarbeitern dort ab.


    Eine andere Frage ist allerdings der Umgang von Hyundai damit.
    Während der ersten 5 Jahre sicher kein Problem, aber wenn der Motor oder der Turbo nach 5 Jahren und 3 Monaten den Geist aufgibt, wird es von Hyundai keinen Cent Kulanz geben.
    Kein Hersteller akzeptiert Arbeit von günstigen Fremdwerkstätten, und beteiligt sich dann nach Ablauf der Gewährleistung an eventuellen Reparaturkosten; unabhängig davon, ob der Schaden auch aufgetreten wäre, wenn der Service in der Vertragswerkstatt gemacht worden wäre.


    Mir ist das persönlich zu heikel. Und bei nem Anschaffungspreis von 30000 Euro kommt es doch nicht mehr auf 100 Euro Ersparniss bei nem Ölwechsel an, oder?


    Um aber nochmal zum Anfang zurückzukommen: Bei keinem meiner Neufahrzeuge verschiedener Hersteller habe ich nach der "Einfahrzeit" einen Ölwechsel machen lassen müssen. Die Fertigungstoleranzen sind so gut, das es eigentlich völlig unnötig ist. Lediglich Mazda wollte nach 1000 km den Ölwechsel; im Jahre 2010 zumindest.


    i10 als Zweitauto vor 4 Wochen mitgenommen. Auch da keine Rede von einem ersten Ölwechsel nach kurzer Zeit.

    Ich schließe mich Ubs da voll an.


    Unruhe beim Bremsen liegt meist an den Bremsscheiben. Entweder erneuern, oder wenn die schon neu sind kann man diese "abdrehen" lassen. Dann sind die wieder plan und laufruhig.
    Unruhe beim fahren mit höherer Geschwindigkeit klingt nach Reifenunwucht.
    Und der schnelle Blinker ist das Zeichen für eine defekte Blinkerlampe. Wenn das nur ab und an mal auftritt, ist bei einer Lampe meist der Glühfaden beschädigt, aber noch nicht ganz hinüber. Zur Not einfach alle Blinkerlämpchen einer Seite tauschen, dann ist Ruhe; kostet ja nicht die Welt.

    Bin mir zwar nicht sicher, aber wenn die Öltemperatur erfasst wird, sollte man diese mit einem OBD2 Adapter an der entsprechenden Schnittstelle abfragen können. Per Handy und bluetooth und einer entsprechenden App kann man sich einige Information zum Betriebszustand des Fahrzeugs während des Betriebs so holen.
    Adapter gibts günstig über amazon und Apps teilweise auch gratis im App Store.

    100000 km sollten auch für die Gewichtsklasse mit Trockenkupplungen kein Problem werden. Sind bei mir gut 10 Jahre dann. Und anschließend stromern wir sowieso. Da hat sich das mit dem Getriebe erledigt...lach...

    Kann nur das sagen, was Hyundai mir gesagt hat. Zumindest bei Ford stimmt das auch; ein Freund von mir ist dort Serviceleiter.
    Und meine VW Ära ist mittlerweile 20 Jahre her.

    Meiner kommt zwar erst im Februar mit DCT Getriebe, aber es gibt lt. meinem Händler einen ganz wesentlichen Unterschied zur Konkurrenz.


    VW und Ford setzen Nasskupplungen ein. Diese laufen (ähnlich wie bei Motorrädern) permanent in ÖL. Und genau dieses unterliegt somit einem Verschleiß und muss gewechselt werden. Das Getriebeöl für die Zahnradpaarungen ist davon getrennt und eine Lebensdauerfüllung, wie bei normalen Schaltgetrieben.


    Hyundai setzt in den DCT Getrieben ganz normale Trockenkupplungen ein. Kein Ölbad, kein Verschleiß des Öles und somit auch kein Ölwechsel erforderlich.


    Klingt für mich als Ex Kfz´ler nachvollziehbar.